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Pontifikalamt in der St. Georgs-Kathedrale

Militärbischof Werner Freistetter bei der Predigt Militärbischof Werner Freistetter bei der Predigt MilDioz

Am letzten Tag des Bundestreffens der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper versammelten sich alle Mitglieder in der St. Georgs-Kathedrale zum Pontifikalamt, dem der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter, vorstand und vom Chorus LeoBis musikalisch umrahmt wurde. Er betonte in seiner Predigt die große Chance für die Militärseelsorge am Auftrag des Friedens in Gerechtigkeit mitzuwirken. Als Militärseelsorger wisse man, wie schwer der Weg zur Versöhnung zu finden sei, dies konnte er, bevor er Bischof wurde, in Einsätzen in Bosnien und im Libanon feststellen. Sie seien aber ein Zeichen der Solidarität und der Völkergemeinschaft.

Frieden ist eine Sehnsucht ...

Friede sei eine Sehnsucht, so der Bischof, die man mit Mut und Tatkraft in diese Regionen bringen müsse, als Zeichen für diese Menschen, dass Schutz und Hilfe für sie auch gelte und damit sie den Mut nicht verlieren.
„Die VÖP hat eine große Kerze in die Kirche gebracht, wir haben als Christen noch eine größere Hoffnung: Seinen Frieden, aber auch einen Frieden in dieser Welt, die mit der Vision des neuen Jerusalems in der Lesung geschildert wurde, ein kleines Zeichen für diese Stadt ist die Kirche in Seinem Wort und in Seinen Sakramenten. Es ist uns nicht erlaubt zu verzweifeln, denn Er hat sein Leben für uns hingegeben!“

Am Ende lud der Ordinarius ein, für alle Soldaten zu beten, damit die Hoffnung auf den Frieden möglich sei. Er segnete auch zwei Splitterkreuze, die zum Frieden mahnen.