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Die letzte Klasse des BRG für Berufstätige unternahm vom 24. bis zum 28. Oktober 2011 eine unvergessliche Reise nach Rom unter der Führung ihres Religionsprofessors Mag. Siegfried Lochner und mit ihrem Klassenvorstand OStR Mag. Johann Galler sowie mit ihrem Kaderpersonal.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Gleich um 04:35 begann die Reise in die italienische Hauptstadt, wo ein Großteil der Teilnehmer noch niemals zuvor war. „Schon Wochen vorher hatten wir uns auf diese herrliche Exkursion gefreut“, schildert Philipp, „Wir hatten einen kompakten, sehr gut durchdachten Ablaufplan, der vom Militärdekan Mag. Lochner erstellt wurde. Sein großes und fundamentales Wissen über die religiösen und geschichtlichen Hintergründe erhöhte die Aufmerksamkeit aller Teilnehmer bis zum Ende“.
 
Am Montagnachmittag wurde die päpstliche Hauptkirche, die Lateranbasilika und die „scala Santa“, die „heilige Stiege“, besucht. Kaiserin Helena hatte sie aus Jerusalem nach Rom gebracht: Ihre 28 Stufen soll Christus bei seiner Verurteilung im Palast des Pilatus hinaufgestiegen sein. Wenn man sie besteigen will, dann nur auf Knien! Am Abend erlebten die Militärgymnasiasten einen der Höhepunkte des Romaufenthaltes: Eine Messe in den Katakomben San Callisto. „Eine mystische Erfahrung! Das vermittelt einen ganz anderen Eindruck, wenn man sich in der Nähe der ersten Christen befindet!“
 
Am Nationalfeiertag standen weltliche Gebäude am Programm: das Kolosseum, der Konstantinbogen, das Forum Romanum, der Titusbogen, das Senatgebäude, die Via Sacre, die Straße Ara Coli und Roms berühmtes Christkind, eine von einem Franziskanermönch im 15. Jahrhundert aus einem Olivenbaum geschnitzte ½ m hohe Krankheiten heilende Holzfigur, wo Kinder ihre Wünsche abgeben können. Schließlich St.Paul vor den Mauern und Reliquienmuseum. Zur Feier des Tages genossen die Teilnehmer einen Empfang in der Botschaft. Dort trafen sie Kardinal Angelo Sodano, den ehemaligen Kardinalstaatssekretär der römischen Kurie. Wegen schlechten Wetters fand die Papstaudienz in der Aula Nervi statt, der 52. Lehrzug hatte gute Sitzplätze nahe des Papstes. Im Anschluss ging die Besichtigung weiter: Pantheon, Spanische Treppe, Piazza Navona, Jesuitenkirche, Trevi-Brunnen, Madonna el Minacolo, Mariensäule. Der Petersdom durfte natürlich nicht fehlen genauso wie die Sixtinische Kapelle mit den vatikanischen Museen.
 
Der letzte Tag wurde noch voll ausgenutzt mit dem Lateranmuseum, Santa Maria Maggiore, San Clementi, Santa Croce- Kirche mit dem Grabtuch von Turin, San Pietro in Vinkuli. „Dekan Lochner hat durch Fragestellungen oder Reflexionen die Teilnehmer immer in die Führung eingebunden, wodurch die Aufmerksamkeit bis zuletzt gegeben war“, schilderte abschließend Philipp.