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Das Institut für Religion und Frieden der Österreichischen Militärseelsorge beehrt sich, Sie zur Teilnahme an der Enquete 2009 zum Thema "Nie allein gelassen. Verwundung - Trauma - Tod im Einsatz" höflichst einzuladen.
Hohe Verantwortungsträger und führende Militärseelsorger referieren über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Streitkräfte und der Militärseelsorge und stehen für Anfragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf die interessanten Beiträge und auf spannende Diskussionen.
Antwortkarte zur Teilnahme
ORT: Landesverteidigungsakademie, Sala Terrena, Stiftgasse 2a, 1070 WIEN
PROGRAMM
Donnerstag, 29. Oktober 2009
9.00 Uhr Eröffnung
9.10 Uhr Panel I: Verwundung
Moderation: Werner Freistetter, Leiter des Instituts für Religion und Frieden
- Verwundung im Einsatz: Zahlen, Fakten, Verletzungsarten
Klaus Wolff, Majorarzt, Chirurgische Abteilung des Heeresspitals in Wien
- Problemfeld Triage: Wer wird zuerst behandelt?
Gerry Foitik, Leiter des Bereiches "Einsatz, Innovation, Beteiligungen" im Generalsekretariat des Öst. Roten Kreuzes
- Wie geht man mit Verwundung und Verstümmelung um?
Siegmund Linder, Psychologe am Rehabilitationszentrum Weißer Hof, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
10.30 Uhr Kaffeepause
10.45 Uhr Panel II: Trauma
Moderation: Christian Langer, Leiter der Heerespsychologischen Dienstes im Österreichischen Bundesheer
- Das Kompetenzzentrum für Stressmanagement und Psychotraumatologie - Konzept und Stand der Realisierung
Oswald Klingler, Leiter des Kompetenzzentrums, Österreichisches Bundesheer
- Hilfe für traumatisierte Einsatzkräfte
Elisabeth Schneider, Psychologin und Referentin des psychologischen Dienstes der Sicherheitsakademie des BM für Inneres
- Wie hilfreich kann Religion bei der Traumabewältigung sein?
Erich Hitz, Militärpfarrer in St. Pölten, Niederösterreich und ausgebildeter Notfallseelsorger
12.05 Uhr Kaffeepause
12.20 Uhr Panel III: Tod
Moderation: Elisabeth Schneider, Psychologin und Referentin des psychologischen Dienstes der Sicherheitsakademie, BM für Inneres
- Der Umgang der Gesellschaft mit Tod und Sterben
Erich Lehner, Psychoanalytiker; Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Fakultät-IFF, Abt. Palliative Care und OrganisationsEthik
- Psychologische Aspekte des Überbringens von Todesnachrichten
Michael Mikas, Leiter der Fliegerpsychologischen Ambulanz des Heeresspitals in Wien
- Tod und Auferstehung: Pastorale und theologische Aspekte beim Tod eines Soldaten im Einsatz
Benoist Galvan, Militärseelsorger in der französischen Armee
Guiseppe Chizzali, Seelsorger in den italienischen Streitkräften
13.40 Uhr Mittagessen
15.00 Uhr Feierliche Vesper in der Stiftskirche
Zum Thema
Verwundungen, Traumata und Todesfälle sind in vielen europäischen Streitkräften wieder zu (nahezu) alltäglichen Ereignissen geworden. Vor allem angesichts der zum Teil risikobehafteten Auslandseinsätze im Rahmen der NATO und der EU steigt die Zahl der verwundeten und getöteten Soldaten. Allein in Afghanistan sind bisher weit mehr als 300 europäische Soldaten ums Leben gekommen. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft nicht nur die friedensschaffenden Missionen, sondern auch die Opferzahlen weiter zunehmen. Diese Entwicklung stellt auch die Militärseelsorge vor neue Herausforderungen: Wie kann sie den Opfern, ihren Kameraden, den Überlebenden sowie den Angehörigen auf angemessene Weise beistehen?
Im Rahmen der Enquete des Instituts für Religion und Frieden soll der Themenkreis Verwundung – Trauma – Tod aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Mediziner, Angehörige europäischer Streitkräfte, Psychologen, Vertreter ziviler Einsatzorganisationen, Theologen sowie Militär- und Notfallseelsorger werden über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse berichten.
Weitere Information:
Institut für Religion und Frieden
Dr. Gerhard Marchl
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Fasangartengasse 101/VII, 1130 Wien
Tel. +43 1 512 32 57-20, Fax +43 1 512 32 57-29
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