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Beseelte Menschen unterwegs zum Ziel

Am 8. Mai 2009 spendete in Vertretung des erkrankten Militärbischofs Militärgeneralvikar Dr. Franz Leander Fahner zwölf Firmkandidaten in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt das heilige Sakrament der Firmung. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Militärmusik Burgenland und von Prof. Mag. Helmut Ebner an der Orgel.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Rektor der Georgs- Kathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, begrüßte den Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner bei der feierlichen Firmmesse am 8. Mai 2009, bei der der Militärpfarrer von Wien, Dr. Harald Tripp, konzelebrierte.
In seiner Ansprache betonte der Generalvikar die Einmaligkeit von Taufe und Firmung, die einen Neubeginn im christlichen Leben bedeutet. Der Beistand, sprich der Geist Gottes, wird einem geschenkt: Firmung heißt Stärkung. Bei seinem jüngsten Truppenbesuch im Kosovo war der Generalvikar sehr betroffen  durch das Handeln von jungen indischen Schwestern aus dem Orden der Mutter Theresa. Trotz Entbehrungen und Schwierigkeiten waren sie sehr fröhlich und dies gelinge nur durch ihr absolutes Vertrauen auf Gott, aus der Kraft ihrer  Gottesbeziehung die sich aus dem täglichen Gebet und der Messfeier speise.
 
In unseren Gegenden erfährt man manchmal eher entseelte und unglückliche Menschen. Dr. Fahrner ermutigte weiter: „Heute macht ihr eine Absage: Wir wollen nicht entseelt sein, wir wollen aus Gottes Geist leben. Ich will auch so ein Mensch sein und die Firmung ist der Ausgangspunkt dazu, dabei muss man auch erkennen, wo es Barrieren gibt und sie auch beseitigen“.
 
Der Generalvikar beendete seine Predigt mit einer Anekdote von Papst Johannes XXIII., der in einer Audienz  französischen Fallschirmspringern folgende humorvoll –tiefgründigen Worte mit auf den Weg gab: „Ihr seid sehr bedacht, dass ihr richtig vom Himmel herabfallt, ich möchte nicht, dass ihr vergesst, wie ihr wieder hinaufkommt!“.
 
Der schöne Firmtag in der Wiener Neustädter Burg  klang mit einem gemeinsamen Mittagessen würdig aus.