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Unsere liebe Frau vom Rosenkranz – Maria vom Siege.“ Das Patroziniumsfest der Kasernenkapelle in Güssing
 
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely
 
Der schlichte Altar mit Stacheldrahtelementen, daneben auf dem steinernen Sockel das einfache Gandenbild der Kasernenkapelle Güssing, die Mariazeller Muttergottes: So schlicht und bewusst bescheiden bot sich das Bild vor der Patroziniumsmesse. Als Schmuck diente nur eine Vase mit Rosen. Der größte Schmuck und die Zierde dieses Festes waren die vielen – bei ihrer Kapelle angetretenen Soldatinnen und Soldaten, verstärkt durch zahlreich erschienene Gäste (unter ihnen als Konzelebranten die Patres aus dem Kloster Güssing) aus Güssing und Umgebung, sowie einem Ensemble der Militärmusik Burgenland.
 
In seiner Predigt ging Militärsuperior Alexander Wessely auf die Kraft des Gebetes ein, auf die Freude des Glaubens, welcher Berge versetzen kann. Gleichzeitig lud er ein, die Kasernenkapelle – die Gott bei der Weihefeier im Frühjahr „zu seinem Besitz gemacht hat und gleichzeitig den Soldatinnen und Soldaten geschenkt hat“ - als Ort des Gebetes und des Stillewerdens wahrzunehmen und, so der Militärpfarrer, „die Einladung gleichsam anzunehmen rund um die Uhr zu IHM kommen zu können, schließlich sei die Kapelle 24 Stunden geöffnet“.
 
Dies wird in nächster Zeit nicht zuletzt durch Rekrut Alpár Dobos möglich, der sich zusätzlich zu seinem Dienst in der Kaserne bereit erklärt hat, die Aufgabe des Mesners bis zu seinem Abrüsten zu übernehmen. 
Bei der – an den Festgottesdienst – anschließenden Agape konnten Kontakte zwischen Zivilbevölkerung und den Soldatinnen und Soldaten (weiter) geknüpft werden. Die Soldatinnen und Soldaten erhielten zudem die Möglichkeit, einen Rosenkranz und eine Soldatenbibel kostenfrei zu bestellen. Gestärkt mit „Seelsorgezuckerln“ - welche an die Süße des Glaubendürfens erinnern sollten -, ging es schließlich zurück in den Ausbildungs- und Kasernenalltag.
Mit zwei Aktionen machte die Militärpfarre NÖ3  wieder auf sich aufmerksam: Der Lesung "Gott erhalte, Gott beschütze" und dem Silbernen Priesterjubiläum von Militärdekan Reiterer
 
Ein Bericht von Vzlt Alois Kraus
 
„Gott erhalte, Gott beschütze“
Die Militärpfarre Niederösterreich 3 lud am 11. September 2014 in die Soldatenkirche in Allentsteig zu einer Lesung unter dem Motto „Gott erhalte, Gott beschütze“.
Militärdekan Reiterer begrüßte die Teilnehmer und führte kurz in die Geschichte des I. Weltkrieges ein.
Militärsuperior Wessely las im Anschluss Texte aus der Zeit von 1914 bis 1917. Vorgetragen wurden unter anderem das Manifest zu Kriegsbeginn sowie Reden und Briefe des Papstes, des Bischofs von Wien und anderen Bischöfen. Auch Briefe von Soldaten und Auszüge aus Karl Kraus‘ Tragödie „Die letzten Tage der Menschheit“ wurden vorgelesen.
Der lebhafte Vortrag versetzte die Zuhörer in die Lage jener Zeit, einige Passagen wiesen jedoch auch einen Bezug zur Gegenwart auf. Die abschließende Agape mit Malzkaffee und Schmalzbrot bot einen kleinen kulinarischen Einblick in die Lebenssituation vor 100 Jahren.
 
Silbernes Priesterjubiläum
In der Militärpfarrer Niederösterreich 3 in Allentsteig feierte am 16. September 2014 Militärdekan Reiterer sein Silbernes Priesterjubiläum. Vor 25 Jahren erhielt er in der Stiftsbasilika Seckau seine Priesterweihe.
Anlässlich dieses Jubiläums fand ein Dankgottesdienst in der Soldatenkriche in Allentsteig statt, zu dem viele Ehrengäste erschienen, darunter Militärgeneralvikar Ryzka, Ordinariatskanzler Tripp sowie die Kommandanten Oberst Fritz, Oberst Schuster, Oberstleutnant Lemp und Obstleutnant Gaugusch. Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte ein Ensemble der Militärmusik Niederösterreich.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Jubilar in die Räumlichkeiten des seit Juli neu bezogenen Pfarrzentrums zur Agape mit steirischem Weißwein und weinviertler Nußbrot.
 
 
Nur 2% unterschiedliche Gene! Bei der 5. Wallfahrt der Kreaturen bei der Spittelwaldkapelle am Truppenübungsplatz Bruckneudorf erklärte Militärpfarrer Alexander Wessely, was es damit auf sich hat
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely 
 
Nur rund 2% der Gene waren zwischen den zweibeinigen und vierbeinigen Wallfahrerinnen und Wallfahrern heute bei der „5. Wallfahrt der Kreaturen“ unterschiedlich, denn 98% der Gene zwischen Mensch und Tier sind gleich, wie Militärsuperior Alexander M. Wessely bei seiner Predigt bei der Wallfahrtsmesse bei der Spittelwaldkapelle am Truppenübungsplatz Bruckneudorf betonte. So seien Mensch und Tier vom gleichen Ackerboden genommen, in der Schöpfung sollte dem Menschen eine gleichwertige Hilfe zur Seite gestellt werden. Doch die 2% Unterschied reichten nicht aus, sodass letztlich nur der Mensch dem Menschen ebenbürtig war, er allerdings die Tiere benennen sollte. Dies stellte aber keinen falsch verstandenen Herrschaftsanspruch über die Tier dar, sondern vielmehr ein „Verantwortung übernehmen“, so wie bei einer Taufe Eltern ihrem Kind einen Namen geben. Auch sie herrschen nicht über ihr Kind, sondern übernehmen Verantwortung. So sollen auch „(…) Menschen ihre Mitgeschöpfe, Menschen und Tiere in Verantwortung annehmen, wie es im Römerbrief heißt“, so der Militärpfarrer.
 
Dem Gottesdienst und der Tiersegung stand Bischofsvikar Monsignore Werner Freistetter vor, welcher auch mit den Wallfahrern vom Fuße des Spittelwaldberges 4 Kilometer bis hin zur Spittelwaldkapelle zog, musikalisch bestens begleitet von der Militärmusik Burgenland, unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Mirtl.
 
Die Hunde und ihre zweibeinigen Begleiter stammten vom Militärhundezentrum Kaisersteinbruch und dem Österreichischen Roten Kreuz. Ebenso gesellten sich viele „private“ Hundebesitzer mit ihren Lieblingen, sowie Soldaten und Zivilbedienstete des Truppenübungsplatzes und der restlichen Militärpfarre Burgenland zur bunt zusammen gewürfelten Wallfahrtstruppe. Besondere Gäste waren die Tierombudsfrau des Landes Niederösterreich Dr.in Lucia Giefing und die Leiterin des Tierheimes Parndorf Dr.in Claudia Herka. Ihrer besonderen Tierschutzeinrichtung kamen auch Futter- und Geldspenden anlässlich dieser außergewöhnlichen Wallfahrt zugute, welche mit einer Agape ausklang. Dabei wurden die Zweibeiner mit köstlichem Gebäck der Bäckerei Ströck gelabt, während die Vierbeiner bei Leckerein der Firma „Zoo und Co“ fröhlich zu wedeln begannen.
 
Ein Dank an dieser Stelle an alle Freunde, die es ermöglicht haben, diese „5. Wallfahrt der Kreaturen“ abhalten zu können.
 
 
  
Die Jahreshauptversammlung  des Apostolat Militaire International (AMI) fand im Zeitraum vom 21.09.14 bis zum 26.09.14 nahe der Stadt Modra statt. Das Österreichische Bundesheer stellt für weitere 3 Jahre den Präsidenten der weltweiten Organisation Katholischer Soldaten
 
Ein Bericht von Oberst Michael Jedlicka
 
Die Jahreshauptversammlung  des Apostolat Militaire International (AMI) fand im Zeitraum vom 21.09.14 bis zum 26.09.14 in einem Konferenzzentrum in der Nähe der Stadt Modra, eine Fahrstunde nordostwärts von Bratislava am Abhang der Kleinen Karpaten statt. Thematischer Ausgangspunkt für diese Konferenz war das übergeordnete AMI Motto für den Zeitraum 2012 – 2014 mit dem Titel „Der Christliche Soldat im Dienst für den gerechten Frieden. Das Wort Gottes glaubhaft vorleben und vermitteln.“ Darauf basierend lag das Schwergewicht der Vorträge, Diskussionen und Arbeitsgruppen im Bereich des Jubiläumsjahres 2014. Vorallem im Rückblick auf den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurden die ethischen und moralischen Herausforderungen für die Zukunft beleuchtet. Der sogenannte „Kalte Krieg“ stand dabei genauso im Blickpunkt der historischen Aufarbeitung, wie die Darstellung einer Afrikanischen und Hispanischen Perspektive der gegenwärtigen politischen Situation und der damit verbundenen  künftigen Problemfelder.
Natürlich wurden auch die aktuellen krisenhaften Entwicklungen, wie zum Beispiel die Bestrebungen der islamistischen dschihadistisch-salafistischen Terrororganisation „Islamischen Staat“ (IS) mit dem Ziel, die gewaltsame Errichtung eines Kalifats zu erkämpfen, erörtert.
Auf besonderen Wunsch des Gastgebers seiner Exzellenz Militärbischof František Rábek wurde auch das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus „Evangelii Gaudium; Über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute“ analysiert  und im Hinblick darauf ausgearbeitet, inwiefern dieses Werk als Inspiration und als ethische und moralische Herausforderung für christliche Soldaten gelten kann.
 
Das Österreichische Bundesheer war mit einer starken Abordnung vertreten. Auf der einen Seite Generalmajor i. R. Norbert SINN als amtierender AMI Präsident mit seinen beiden Vizepräsidenten Oberst Michael Jedlicka und Offiziersstellvertreter Markus Stromberger, dem geistlichen Assistenten des Apostolat Militaire International Bischofsvikar Monsignore  Werner Freistetter und auf der anderen Seite die offizielle Delegation unter der Leitung von Brigadier Martin Jawurek und den Delegierten Oberstleutnant MA Friedrich Aflenzer und Offiziersstellvertreter Rudolf Hammer.
 
AMI feiert 2015 sein 50 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird unter der Leitung von Oberst Jedlicka eine umfassende Jubiläumspublikation erstellt, die bei der Jubiläumskonferenz in Santiago de Compostela im September 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Österreich wird auch für die kommenden 3 Jahre die Geschicke dieser weltweiten Organisation Katholischer Soldaten lenken. Generalmajor i. R. Norbert Sinn wurde einstimmig für eine neue Funktionsperiode zum AMI Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite werden der neue Vizepräsident Oberstleutnant MA Friedrich Aflenzer und Offiziersstellvertreter Markus Stromberger stehen.
Von Blumenhexen, Ordensleuten und zart-bitterer-fair-gehandelter Schokolade
Die Kadertage der Militärpfarre Burgenland mit der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule aus Bruckneudorf.
 
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely   
 
Bereits zur lieben Tradition geworden sind die Kadertage der Militärpfarre Burgenland mit der zweiten Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule aus Bruckneudorf. Ging es in den letzten Jahren in das Wein- und Waldviertel, so stand diesmal, nach einem Zwischenstopp in der Kaserne Güssing, die Oststeiermark am Programm. Der schmale Grad von „Glauben und Aberglauben“ wurde auf der mächtigen Festung Riegersburg, auf welcher wir von Prinz Emanuel v.u.z. Liechtenstein begrüßt wurden, anhand der sogenannten Blumenhexe und der „Feldbacher Hexenprozesse“ nahegebracht und gezeigt, dass die Mechanismen, gerade die des Aberglaubens bei unvorhersehbaren Ereignissen, sich bis in die Gegenwart tief in den Menschen verankert haben, also nicht nur eine Erscheinung früherer Jahrhunderte war.
 
Was früher allerdings nicht möglich war, war des Erstürmen der Riegersburg – einer Burg, die  niemals eingenommen wurde – am allerwenigsten wäre dies über die steile Felsseite des mächtigen Vulkankegels möglich gewesen. Um zu zeigen, dass sich auch offenbar hier die (Kriegs)Technik geändert hat, ließ es sich der Kompaniekommandant nicht nehmen, mit zwei seiner Soldaten den mächtigen Vulkanfelsen empor zu klettern. Belohnt wurde dies mit einem Abstecher in der Schokoladenmanufaktur Zotter. Was als oberflächliche Nascherei abgetan werden könnte, hatte allerdings einen durchwegs tieferen Hintergedanken, was Verantwortung mit Ressourcen, fairen Handel und Chancengleichheit zwischen der sogenannten „Ersten“ und „Dritten Welt“ betrifft, das Teilen mit den Armen.
Diese Thematik wurde auch in der Hl. Messe in der Fatimakapelle Bierbaum/Trössing durch Bruder Hannes in seiner Predigt anhand des Hl. Franziskus wieder aufgegriffen. Im Anschluss gab es beim Abendessen einen regen Austausch über die Welt der Soldaten und das Ordensleben mit so manchen „Aha-Effek,“ wie mitunter ähnlich die Systeme sind, wenn auch die Berufungsgeschichten durchwegs anders verlaufen.
 
Am zweiten Tag der Kadertage wurde nach einer kurzen Morgenandacht in der Pfarrkirche Straden von Bridadier i.R. Paul Puntigam nicht nur die Geschichte Stradens und der Oststeiermark nahegebracht, sondern auch die letzten Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges. Aber nicht militärische Fakten und Zahlen standen im Mittelpunkt dieses fast zweistündigen Unterrichtes im Gelände, sondern die Frage, wie sich der Krieg auf das (Weiter)Leben der Bevölkerung auswirkte, bzw. sich in heutigen Kriegsgebieten auswirkt. Hierbei griff Bridadier i.R. Puntigem immer wieder – den in der Morgenandacht meditierten - Psalm 8 mit dessen zentraler Frage „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst“ auf und führte ihn letztlich weiter, was es bedeutet, Die „Würde des Menschen“ zu verteidigen und als Soldat zu schützen.  
Mit einer Führung und dem dabei beinhaltenden Mittagessen in einem ökologischen Vorzeigebetrieb der Schinkenproduktion endeten letztlich diese interessanten, aber auch fordernden Kadertage.
 
Von 1. bis 3. September 2014 veranstaltete die österreichische katholische Nachrichtenagentur Kathpress gemeinsam mit dem Institut für Religion und Frieden der katholischen Militärseelsorge eine Journalistenreise zu den Schauplätzen der zwölf Isonzoschlachten während des Ersten Weltkriegs. Wissenschaftlich begleitet wurde sie vom Historiker Dr. Richard Lein von der Universität Budapest.
 
Ein Bericht von Christian Wagnsonner und Nadja Rossmanith   
 
Die Berghänge um das Isonzotal bildeten einen Teil der Front zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Nach dem Kriegseintritt Italiens auf Seiten der Entente gaben die k.u.k.-Truppen die vorgelagerte Ebene auf und bezogen auf den Bergen neben dem Fluss Isonzo Stellung. Auf österreichisch-ungarischer Seite kämpften Soldaten aus vielen Teilen der Monarchie, darunter auch Ungarn, Slowenen, Tschechen, Bosniaken und Italiener. In elf ausgesprochen verlustreichen Schlachten gelangen den italienischen Truppen nur geringe Gebietsgewinne, der Durchbruch nach Triest blieb aus. In der 12. Isonzoschlacht durchbrachen die k.u.k.-Truppen mit deutscher Hilfe die italienische Front bei Tolmein bzw. Karfreit und drängten die Italiener bis hinter die Piave zurück. Der Durchbruch blieb allerdings ohne weitreichende Folgen: Die Italiener konnten sich hinter der Piave mit alliierter Hilfe konsolidieren, die Südfront der k.u.k.-Armee brach ein Jahr später zusammen.
 
Unter den Schauplätzen und Gedenkstätten, die die Gruppe von Journalisten unter Leitung von Mag. Georg Pulling und Dr. Werner Freistetter besuchten, war auch die Gedenkstätte von Redipuglia, die Papst Franziskus am 13. September besuchen wird. Ursprünglich wurden die Gefallenen in kleinen Friedhöfen nahe der Front im Gebirge bestattet. Jene, die in den Lazaretten an den Folgen ihrer Verwundung gestorben waren, etwas weiter im Hinterland. Später verlegte man die Friedhöfe, teils um die Pflege der Gräber und die Besuche der Hinterbliebenen zu erleichtern, teils aus politischen Gründen: Unter faschistischer Herrschaft wurden monumentale Gräberburgen errichtet, die die Gefallenen als heroische Kämpfer für das italienische Volk verherrlichen sollten.
 
Auf den Treppen von Redipuglia, die zu einer Kapelle wie zum Himmel aufsteigen, begegnet überall die Inschrift „Presente“ (Hier!) über den Namen der Gefallenen. Der Friedhof erscheint so als gigantischer Antreteplatz, bei dem die Toten gleichsam nochmals mit ihrem „Hier!“ ihre Bereitschaft zum Kampf zum Ausdruck bringen und an die heldenhafte Hingabe ihres Lebens erinnern. Heute sind uns diese nationalen Stilisierungen nicht zu Unrecht fremd geworden. Redipuglia bleibt aber ein wichtiger Ort des Gedenkens an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, der von vielen Menschen aus Italien und aller Welt besucht wird, wie der italienische Militärkaplan Sigismondo Schiavone berichtete.
 
Höhepunkt der Pressereise war ein Gespräch mit dem Erzbischof von Gorizia, Carlo Roberto Maria Redaelli, der vor Ort für die Vorbereitungen des Papstbesuchs verantwortlich ist. Ein wichtiges Zeichen sei aus Sicht Redaellis, dass Papst Franziskus auch den Friedhof für die Gefallenen der Gegenseite besuchen werde. Es gehe um das Gedenken an alle Toten des Krieges. So werden auch zahlreiche Bischöfe, kirchliche und militärische Delegationen aus den umliegenden Länder teilnehmen, um mit dem Papst für den Frieden zu beten und an die Tragik, das Leid der Soldaten und Zivilpersonen und die sinnlose Vernichtung von Millionen Menschenleben zu erinnern, die Papst Benedikt XV. bereits während des Krieges angeprangert hat. Seine Friedensinitiativen blieben aber leider erfolglos und fanden bei den politisch Verantwortlichen kein Gehör. Auch viele Bischöfe und Priester in den kriegsführenden Ländern vertraten damals andere Positionen und leisteten ihren Beitrag zur Legitimation des Krieges als gerechte Verteidigung des eigenen Staates sowie zur Motivation der Soldaten im Feld.
 
In der slowenischen Armee werde es in vier Jahren zahlreiche Gedenkveranstaltungen zum Ende des Krieges geben, erzählte der slowenische Militärkaplan Milan Pregelj den Journalisten. Auch die slowenische Militärseelsorge werde mit einer Delegation zum Besuch des Papstes in Redipuglia kommen. Für Slowenien habe der Erste Weltkrieg doppelt begonnen: einmal 1914 und dann nochmals 1915, als Italien in den Krieg eintrat und die Front durch slowenisches Gebiet verlief und auch die slowenische Zivilbevölkerung direkt von den Kämpfen betroffen wurde. In der Schule habe er dennoch nur wenig vom Ersten Weltkrieg gelernt, hier lag der Schwerpunkt auf dem Zweiten Weltkrieg und den Aktivitäten der kommunistischen Partisanen. In fast jedem Dorf gebe es allerdings private Sammlungen und Museen mit Erinnerungsstücken an den Ersten Weltkrieg.
 
Was man aus all diesen Ereignissen lernen könne, sei - wie Bischofsvikar Freistetter betonte - den Mut zur Vermeidung und vor allem auch zur Beendigung von militärischen Konflikten zu finden. Die Verantwortlichen haben damals viele Gelegenheiten ausgelassen, den Krieg zu beenden, weil sie fürchteten, einen politischen Vorteil zu verspielen oder das Gesicht zu verlieren. Man verliere aber nie das Gesicht, so Freistetter, wenn man die Vernichtung von Menschen verhindert oder beendet. Diese Einsicht gelte es auch angesichts aktueller Konflikte auf allen Ebenen zu ermöglichen und zu stärken.

Das Institut für Religion und Frieden veranstaltet mit dem Friede-Institut für Dialog in Kooperation mit dem Forum für Weltreligionen und der Journalists and Writers Foundation eine Vortragsreihe anlässlich 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkriegs. Die nächste Veranstaltung findet am 30. September 2014 von 9:00 bis 13:00 Uhr im Jakob-Kern-Haus (Würzburggasse 8A) statt. Thema ist „Kriegsopfer – religiöses Opfer: Spuren archaischer Religiosität?“. U.a. wird der Innsbrucker Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer über „‚Friedensopfer‘ für Recht und Würde unschuldiger Menschen sprechen.
Mit Kindern und Jugendlichen auf Sommercamp in Eben. Das Kinderferienlager der Dekanatspfarre III von 28. Juni bis 7. Juli 2014
 
Ein Bericht von Vizeleutnant Georg Karner   
 
Am ersten schulfreien Tag ging's wieder los… Mit einer „Schar“  von Kindern und unserem Betreuerteam, „Pauli, Sabine und Helga“ begann unsere Reise mit dem Heeresbus von der Kaserne Langenlebarn Richtung Salzburg. Bereits zum 11. Mal empfing uns die Familie Kirchner am Lindenhog in Eben im Pongau. Jeder Tag war ausgefüllt mit abwechslungsreichen Programmen. Bei Schönwetter war natürlich Baden angesagt, und wenn es „einmal“ nicht so schön war, dann gings wieder auf die Moosalm.
 
In der Kaserne St. Johann bekamen wir ein tolles Programm geboten. Kletterwand, LKW - fahren, Vorführungen der Hundestaffel des ÖBH, Zeltaufbau und Feuermachen und ein Hallenhindernisparcour. In der Mittagspause wurden wir vom Küchenteam abermals mit Spaghetti überrascht.
 
Ein Fixpunkt unseres Kinderferienlagers war wieder die Sommerrodelbahn. An diesem Tag besuchte uns die Olympiasiegerin „Andrea Fischbacher“. Mit ihr zu plaudern und ein gemeinsames Foto, das war ein Erlebnis auch für uns Erwachsene. Ein Tag in der Stadt Salzburg, auf der Hohen Salzburg, durchs Zentrum und einige Stunden im Haus der Natur durfte auch heuer nicht fehlen. Zurück ins Mittelalter hieß es an diesem Tag auf  Burg Mauterndorf. Ritter, Burgfräulein, Gaukler, Handwerker, Dorfrichter uvm. erwarteten uns schon. Am Sonntag hielt unser Hr. Militärpfarrer Alfred Weinlich auf der Bergstation Wagrain auf 1700m bei selten schönem Bergwetter die Sonntags(feld)messe. Auch die Kinderdisco durfte heuer nicht fehlen. Am letzten Abend war die Siegerehrung unserer Kinderolympiade.
 
Mein Dank gilt allen Diensttellen, Firmen und Privatpersonen, welche uns beim Gelingen des Kinderferienlagers 2014 unterstützt haben. Vergelt´s Gott dem Betreuerteam: „ Helga, Sabine und Pauli“
Vom 2. bis zum 16. August fanden heuer bereits zum 45. Mal die Kinder- und Jugendferienaktion und die 11. Internationale Woche der Begegnung der Militärpfarre Kärnten statt. Insgesamt 180 Kinder und Jugendliche von Heeresangehörigen aus acht Nationen fanden sich am Truppenübungsplatz in Glainach ein um eine abenteuerliche Zeit miteinander zu erleben.
 
Ein Bericht von Offiziersstellvertreter Markus Stromberger   
 
Die Kinder und Jugendlichen aus insgesamt acht Nationen hatten bis zu zwei Wochen Lagerleben vor sich und durften die Unterkünfte beziehen, in denen sonst nur Soldaten auf Übungen schlafen.
Durch die Internationalität lernten die Kinder und Jugendlichen neue Sprachen und Kulturen kennen, wodurch auch grenzübergreifende Freundschaften entstanden. Die Kinder und Jugendlichen wurden von einem sechzehnköpfigen Betreuerteam betreut. Das Kommando, welches auch heuer wieder unter der Führung von Offiziersstellvertreter Markus Stromberger (MilPfarre K) stand, sorgte sich einerseits mit Oberstabswachtmeister Geyer Manfred und Zugsführer Gabelar Hanni um die medizinische Erst- und Notfallversorgung, sowie mit dem Feldkochtrupp um die Zubereitung der Speisen und sorgte für einen reibungslosen Verlauf des Ferienlagers. Ohne die vielen Helfer, besonders zu erwähnen sind die „langgedienten“ Milizsoldaten Korporal Grün und Gefreiter Pircher sowie unsere Grundwehrdiener, wäre dieses Ferienlager nicht durchführbar. Hier sei allen Kommandanten für die Unterstützung gedankt!
 
Die Kinder hatten die Möglichkeit an diversen Turnieren wie Skipbo, Uno, Twister,  Volleyball, Landhockey, Tischtennis, Tischfußball, Fußball und Basketball teilzunehmen. Die Zeit im Lager verbrachten die Kinder unter anderem mit einem vielfältigen Stationenbetrieb, bei dem sie zum Beispiel an einem „Gummistiefelwettrennen“ oder einem „Klopapier-Paarlauf“ teilnehmen konnten. Drei bis vier Mal die Woche wurden die Sachen gepackt und die Kinder unternahmen Ausflüge zum nahegelegenen Waidischbach, zum Ressnigteich, in das Forschungszentrum EXPI und in die Drautalperle nach Spittal.
 
Die Jugendlichen hielten heuer eine Griechische Olympiade ab, bei der sie unter anderem beim Einkaufswagenrennen und beim Orientierungslauf ihr Können unter Beweis stellen mussten. An den beiden Sonntagen nahmen die Kinder an den Gottesdiensten teil, die vom Militärpfarrer Emmanuel Longin zelebriert wurden. Jeden Abend wurde von den Kindern ein selbst erarbeitetes Abendlob vorgetragen,  das aus Liedern, Texten oder Gebeten bestand.
Danach erwarteten die Kinder unterschiedliche Abendprogramme wie Disco, Karaoke, Kino, ein Lagerfeuer, eine Nachtwanderung, eine Zaubershow und eine Feuershow. Am letzten Abend fand ein Containerwettbewerb statt, bei dem die Kinder ganz unterschiedliche lustige Sachen vorbereitet und vorgetragen haben.
 
Auch heuer war das Ferienlager wieder ein toller Erfolg und leider viel zu schnell wieder vorbei. Die Kinder, die Organisatoren und das ganze Team freuen sich schon auf das nächste Jahr und die nächsten zwei Wochen voller Spaß und tollen Erlebnissen.
 

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Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Konferenz der Mil...