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… mitten im Burgenland. Eine der ältesten und zugleich neuesten Kapellen der Militärpfarre Burgenland ist die “Vituskapelle” in der Nähe des “Parndorfer Hofes.” Einblicke in die Geschichte dieser Kapelle
Ein Bericht von Millitärsuperior Alexander Wessely   

Ein Haus voll Glorie schauet…” so beginnt ein altehrwürdiges Kirchenlied, welches in der Eisenstädter Martinskaserne Jahr für Jahr zum Kirchweihfest erklingt. Das Lied besingt aber nicht nur das gemauerte, das in Stein geschaffene Haus Gottes, sondern vielmehr die Christgläubigen, die sich als Gottes Hausgemeinschaft, als Kirche der lebendigen Steine zusammenfinden. Wenn dieses Gemeinschaft mit Gott und den Mitchristen auch zuallererst die Kirche Jesu Christi ist, so bedarf es aber auch bestimmter und konkreter Orte, nämlich der gemauerten Kirchen, Kapellen und sonstigen Gottesdienststätte wo sich das Volk Gottes zum Gottesdienst versammeln kann.

In der Militärpfarre Burgenland befinden wir uns in der Situation, dass wir in allen unserer Kasernen über eigene Kapellen verfügen, in und vor welchen wir uns zum Gebet und Gottesdienst versammeln können, oder die uns zur Einkehr und Ruhe einladen. Diese Tatsache ist in Österreich durchwegs einzigartig und darauf können wir auch zu Recht stolz sein!
Eine der ältesten und zugleich neuesten Kapellen der Militärpfarre Burgenland ist die “Vituskapelle” in der Nähe des “Parndorfer Hofes”. Wenngleich in den Visitationsberichten des späten 19.Jahhunderts zwei Kapellen in der Nähe genannt werden, wovon damals schon eine “unauffindbar” war, so legen geographische Angaben und auch der schlichte Bau der Kapelle nahe, dass es sich um die Vituskapelle handeln könnte, welche von kroatischen Zuwanderern errichtet wurde. Auf jeden Fall findet sich an einer Seitenwand die eingeritzte Jahreszahl 1822.
 
Die Kapelle, die heute am 2013 errichteten “Burgenländischen Jakobsweg” liegt, liegt somit genau an der Grenze des Truppenübungsplatzes. Im September wurde von Herrn Offizierstellvertreter Josef Hatos die Idee geboren, das kleine total verfallene Kirchlein – welches er zunächst für ein altes Wachhäuschen hielt – zu renovieren. In Anton Gabriel und Oskar Prandstötter aus Parndorf, fand er zwei begeistere Mitstreiter.
In rekordverdächtiger Zeit wurde das Kirchlein nicht nur zwei Meter aus dem Erdreich ausgegraben, sondern komplett neu aufgebaut. Alte – zur Grundsubstanz passende – Baumaterialien wurden von “Beppo” Haubenwallner aus dem Dorfmuseum Mönchhof, sowie von Herrn Michael Krasanovsky aus Parndorf dankenswerter Weise gespendet, die Kapellenglocke und ein Splitterkreuz aus Granatsplittern von der Militärpfarre. Eine aus altem Sandstein gemeißelte Jakobsmuschel – vom Hobbykünstler Erich Kettner aus Frauenkirchen – fand ebenso einen passenden Platz in der Kapelle. Das jetzige Gnadenbild, eine Sandsteinskulptur des Hl. Jakobus, wurde von der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule gestiftet. Diese Figur wurde im September im niederösterreichischen Wallfahrtsort Maria Taferl gesegnet.
Heute ermöglicht ein Gittertor einen Einblick in den geretteten Kapellenraum auf die Statue des Hl. Jakobus und ein gusseisernes Kreuz. Ein Bittglöcklein soll zum Gebet einladen.
 
Im Rahmen einer heiligen  Messe, musikalisch begleitet  durch eine Tamburitzakapelle und ein Bläserensemble der Militärmusik Burgenland  wurde die Vituskapelle durch Militärpfarrer Alexander Wessely am 25. März feierlich gesegnet. In seiner Predigt verglich Wessely die Renovierung der total  verfallenen Vituskapelle mit Jesus Christus und Franz von Assisi, die auf Altem  Neues aufbauten.
Zugegen waren Soldaten, Kameraden aus Traditionsregimentern, des Kameradschaftsbundes, der Polizei, der Lazarusunion, die Ortsbevölkerung von Parndorf und darüber hinaus und Vertreter aus Wirtschaft, Militär und Politik!
 
Möge die Kapelle ein Ort der Stille und der Einkehr werden und ein Ort, an dem die Jakobspilger, aber auch Soldaten gerne verweilen und der Einladung Jesu folgen, der gesagt hat: “Kommt her und ruht ein wenig aus”.
Krippen aufzustellen in der Adventzeit, ist bei uns Brauch. Aber von einer Jahreskrippe haben in unserer Region nur wenige bisher etwas gehört
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely
 
Seit über 3 Jahren besitzt die Militärpfarre Burgenland nun eine Jahreskrippe, welche in der Fastenzeit die Passion Jesu, beginnend vom Einzug in Jerusalem, über das letzte Abendmahl den Ölberg, Verurteilung, Kreuzweg und Kreuzigung, sowie das Grab Christi zeigt. Heuer konnte die Militärpfarre Burgenland das „große Hl. Grab“ der Hauskapelle der Martinskaserne (neben anderen Leihgaben) dem ersten Niederösterreichischen Krippenmuseum in Vösendorf  für eine Passions-, bzw. Fastenkrippenausstellung zur Verfügung stellen.
 
Sind Krippen zur Weihnachtszeit in vielen Haushalten und fast allen Kirchen und Kapellen zu finden, so sind oftmals Jahreskrippen unbekannt, wenngleich nicht nur bei den „Hl. Gräber“ in Tirol, sondern langsam wieder auch im Westen Österreichs entdeckt und aufgestellt werden.
 
Die kleine aber feine Ausstellung in Vösendorf bietet eine gute Gelegenheit sich durch die Betrachtung der Passion auf die Hl. Woche einzustimmen und auf das Osterfest vorzubereiten.
Krippenmuseum Vösendorf  „Passionskrippen“ 5./6. und 12./13. April (10-18 Uhr), Johannisweg 2 - 2331 Vösendorf.
„Wie der Soldat mit einem Funkgerät sich und seine Kameraden sicher zum Marschziel bringt, erreicht der Christ sein Ziel mit dem Gebet, dem Gespräch mit Gott“, erklärte Militärdekan Siegfried Lochner in seiner Predigt am Aschermittwoch der Garnison in der Militärkathedrale und er wünschte  eine wahre Umkehr des Herzens in den Tagen der Vorbereitung, damit aus der Asche neues Leben entstehe!
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   
 
Das Aschenkreuz - ein markantes und brutales Zeichen
Das Aschenkreuz sei ein brutales Zeichen, denn der Mensch möchte sich darüber schwindeln, dass er sterblich ist: Jugendwahn und Gesundheitswahn habe die Zivilisation erfasst, dies stehe im krassen Gegensatz zum „Gedenke, o Mensch, du bist Staub!“ Alles ist einem gegeben, damit er für die anderen fruchtbar mache, zu Ehren des Schöpfers, für das Heil der eigenen Seele und auch der Mitmenschen, führte der Akademiepfarrer aus.

Die Fixpunkte des geistlichen Marsches
Achthaben auf den anderen, ist Kameradschaft, jeder unterstütz den anderen, um das Marschziel zu erreichen. Die Marschbussole des geistlichen Marsches hat drei Fixpunkte: Das Gebet, das Fasten und ds Almosen.
Das Gebet, um Kontakt zu halten, um aus der engen Wirklichkeit herauszutreten und auf das Abrüsten zu warten, nämlich Gott zu sehen;
Das Fasten, dies heißt nicht unbedingt aufs Essen zu verzichten, obwohl das auch medizinisch manchmal vorteilhaft ist, sondern bewusst auf Sachen zu verzichten, um sie nachher wieder schätzen zu können und Dinge zu verabschieden, die uns von Gott, vom Mitmenschen und von uns selbst entfernen. Das gerechte Maß ist fasten;
Almosen geben, d. h. ein wenig Zeit von sich geben. Der Hl. Benedikt verlangt z.B. von seinen Mönchen, dass sie in der Fastenzeit ein gutes Buch lesen. Wir können auch ein gutes Wort oder Verständnis schenken.
Dies sind drei Punkte, die zur wahren Umkehr führen. Denn: In einer Sackgasse ist die einzige Möglichkeit, nicht an die Wand zu rennen, die Umkehr!
Ein besonderer Chor zu Gast in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt am 14. Dezember 2013
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am 262. Geburtstag der Theresianischen Militärakademie, dem 14. Dezember 2013, gastierte ein ganz spezieller Männerchor aus Oberkärnten, der MGV Almrose Radenthein, beim Kärntner Adventkonzert in der St. Georgskathedrale. Die 38 aktiven Sänger brachten neue und alte Weisen dar und schenkten Besinnung und Freude dem Publikum. Gegründet im Jahr 1912 von Arbeitern des damaligen Magnesitwerkes in Radenthein, gelang es heuer dem MGV Almrose Radenthein zum ersten Mal, die Konzertbesucher mit ihren besinnlichen und äußerst harmonischen Melodien zu nicht enden wollenden Begeisterungsstürmen hinzureißen. Die mit 400 Gästen voll besetzte St. Georgs-Kathedrale begleitete diese Darbietung auch mit einer ausgezeichneten Akustik.
 
Der Organisator Oberst i.R. Johann Machowetz verlas eine Grußbotschaft des Militärbischofs für Österreich, begrüßte die Anwesenden, allen voran den Akademiepfarrer Siegfried Lochner, den Leiter der Militärakademie, Brigadier Gerhard Herke, den ehemaligen Kommandanten Generalleutnant Adolf Erwin Felber und den Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), Brigadier Martin Jawurek. Das Konzert begann traditionell mit einem Kreuzzeichen und endete vor den Zugaben mit dem Segen, der durch den Akademiepfarrer erteilt wurde.
 
Das Programm war sorgfältigst ausgesucht: von traditionellen Adventliedern wie „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Es wird schon glei dumpa“ über modernere wie „Jubilate“ oder „Amen“ bis zum Klassischen wie „Sanctus“ oder „Hymne an die Nacht“, dazwischen waren immer schöne Kärntner Weisen oder Mundartgedichte, die Oberst i.R. Hugo Schuller vorträgt, platziert.
 
Im Jahr 1984 fanden vier Sänger des MGV Almrose Radenthein eher zufällig bei der Chorweihnachtsfeier zum Quartett Almrose zusammen. Ohne Ermüdungserscheinungen singen sie in derselben Besetzung seit fast 30 Jahren! Neben unzähligen Konzerten in Österreich und zahlreichen TV- Auftritten waren sie als singende Botschafter Kärntens bereits in Saudi Arabien, in Südafrika, Neuseeland, Irland, Italien, Tschechien, Kroatien, Frankreich, Deutschland und Rumänien unterwegs.
 
Am Schluss des Konzertes folgte die Einladung zur Agape in der Aula Academica. Nachdem sich der MGV mit einem kleinen Imbiss vom Kärntner Agapen-Bufett gestärkt hatte, bot es den Konzertgästen noch einen Zugabe-Regen mit unzähligen, ganz selbstverständlich auswendig gesungenen Chorliedern.
 
In der Kirche helfen noch die Militärgymnasiasten alle Sessel, die sie vorher für das Konzert gerichtet hatten, an ihren ursprünglichen Platz zu stellen, bevor auch sie sich  an der Agape und den Chorklängen erfreuten.
Bereits seit mehreren Jahrzehnten begeistern Chöre aus dem In- und Ausland zur alljährlichen Adventzeit die Wiener Neustädter Bevölkerung mit ihren musikalischen Darbietungen in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie. Der Name „Kärntner Adventkonzerte“ besteht seit dem Jahre 2000, weil seit dieser Zeit ausschließlich Kärntner Chöre die alljährlichen Adventkonzerte in der St. Georgs Kathedrale gestalten. Für die Organisation sind die Angehörigen der im Österreichischen Bundesheer seit 1962 bestehenden Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) sowie jene des Militärpfarrgemeinderates (MPGR) an der Theresianischen Militärakademie verantwortlich.

Soldatenkirche

Dez 13, 2013

Liebe Interessierte und Freunde des Interreligiösen Begegnungs-Ortes BELGIER-Kaserne und der Soldatenkirche Belgierkaserne Seliger Engelbert Kolland! Werte Kameradinnen und Kameraden!

Wir freuen uns, auf dieser Seite Ankündigungen, Informationen und Wissenswertes zum Interreligiösen Begegnungs-Ortes und speziell zu den Veranstaltungen in der Soldatenkirche Belgierkaserne online zu stellen und zugänglich zu machen. Auch informieren wir hier regelmäßig über die kommenden Termine und Feiern in der Soldatenkirche Belgierkaserne und laden Sie/Dich herzlich dazu ein.
Vieles wurde im vergangenen Jahr erreicht, davon soll das Jahrbuch Zeugnis geben und auch einen Einblick in die Tätigkeiten der Militärseelsorge gewähren. Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

Zur Festschrift

Mariä Empfängnis erinnert immer daran, dass Maria den Christen Jesus zurück bringt. Im feierlichen Amt zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis dachte der Rektor an seine eigene Weihe, wo er in der St. Georgs-Kathedrale am 8. Dezember 1990 „Ja“ zum Priester gesagt hat. Ars Musica brachte diesmal die Messe B-Dur vom Abbé Maximilian Stadler zur Aufführung.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   

In seiner Ansprache ging MilDekan Mag. Siegfried Lochner diesmal auf die Sturmkatastrophen ein, wo die Menschen fliehen, ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen und ihr Leben retten. Kein Mensch käme auf die Idee zurückzuschauen, ob die Gefahr tatsächlich so groß ist. „Wir können Rückschlüsse daraus auf unser geistliches Leben ziehen: Die Sturmwarnung, die Gott uns im Paradiese gegeben hat, war auf die Stimme der Schlange nicht zu hören. Trotzdem hörte der Mensch mehr auf sich selbst und so wurde Eva zur Urheberin der Sünde.
 
Gott wollte allerdings uns nicht im Tsunami der Erbsünde sterben lassen, dafür wurde durch die Jungfrau Maria ein Damm errichtet, sie war frei von jedem Makel der Sünde und blieb ihr ganzes Leben sündenlos. Das Schiff auf den Fluten ist die Kirche, dessen Steuermann der Papst ist, es wird hin und her geworfen, weil es den Anfechtungen des Bösen ausgesetzt ist. Das Heil liegt in Maria, die das Licht, den Erlöser, geboren hat, den alleinigen Weg gegen den Untergang. Maria ist der sichere Stern auf dem Ozean, mit ihr werden wir den sicheren Hafen des ewigen Lebens erlangen. Sie bleibt bei uns, bei denen, die sie anrufen: Ziehe mich dir nach!“ Im Anschluss am feierlichen Amt sprachen alle Gläubigen das Weihegebet an die Gottesmutter, bevor die Möglichkeit zur Anbetung des Allerheiligsten gegeben war.
 
Zur Kirchenmusik: Maximilian Stadler (1748 – 1833) wuchs als Sängerknabe im Stift Lilienfeld auf. Er trat in den Benediktinerorden im Stift Melk ein, wurde dort Prior, 1786 Abt von Lilienfeld, 1789 in Kremsmünster; lebte ab 1791 in Linz und ab 1796 in Wien, wo er den Nachlass W. A. Mozarts ordnete und das kaiserliche Musikarchiv leitete. Stadler zählte zu den prominentesten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, er war mit Mozart, J. Haydn, L. van Beethoven und Franz Schubert befreundet und verfasste zahlreiche Schriften über Mozart.
Sein nicht erhaltenes Werk „Materialien zur Geschichte der Musik“ gilt als erste Musikgeschichte Österreichs.
 
Am 5. Dezember 2013 kam um Punkt 17 Uhr der Hl. Nikolaus in die Burg zu Wiener Neustadt und beglückte mehr als 80 Kinder mit seinen vielen Geschenken, die er mitgebracht hatte.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   

Bevor der Hl. Nikolaus erschien, bereiteten sich die Kinder vor, manche hatten sogar Süßigkeiten für den Nikolaus mit, sie trugen ihm Gedichte vor und sangen ganz kräftig. Nikolaus kam hoch zu Ross, bedankte sich für die nette Begrüßung und las aus seinem goldenen Buch. Da alle Kinder brav gewesen waren, hatte der Krampus gar keine Arbeit. Freude strahlend empfingen dann die Kleinen ihre Geschenke vom großen Heiligen, bevor sie wieder glücklich nachhause gingen.
 
Seit den siebziger Jahren organisiert die Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie die Nikolaus-Aktion für die Angehörigen der Garnison und der Pfarre. Der Militärpfarrgemeinderat, Militärdekan Siegfried Lochner, Vizeleutnant Alois Marach und Oberst i.R. Johann Machowetz kümmerten sich um die Organisation mit einigen zusätzlichen Helfern.
Am 29. November 2013 fand die Segnung der Adventkränze für die Garnison Wiener Neustadt in der St. Georgs-Kathedrale mit allen Militärgymnasiasten statt. 'Es sei nicht Erinnerung an etwas längst Vergangenes, sondern etwas, dem man jeden Augenblick begegnet`, schilderte der Rektor den Sinn des Advents.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   

„Es ist die Entscheidung unseres Herzen, den Weg des Herrn gerade zu machen“, führte Mag. Siegfried Lochner in seiner Ansprache aus, „Jesus selbst macht sich klein, um uns von der Finsternis ins Licht zu bringen, deshalb ließ er sich von Johannes taufen, aber zu Weihnachten macht er sich noch unscheinbarer, er wird ein Kind, das durch sein Tun zu uns spricht“.
Die Wüste sei im Evangelium als Verwüstung des geistigen Lebens, nicht nur der Religion sondern auch der Kultur und der Seelenkultur zu verstehen. Allerdings gäbe es was Gutes daran, nirgendwo ist die Sehnsucht nach Wasser so groß wie in der Wüste, hier ist auch Sehnsucht nach dem Wasser des Lebens, nach dem Evangelium, wo die Geschichte der Liebe Gottes aufgeschrieben ist.
 
Das tägliche Lebe kann eine Wüste sein, aber jenseits der Wüste sei ein wahres Leben, ermutigte der Akademiepfarrer. „Denken wir auch an den Weihnachtsputz in der eigenen Seele? Oder wo sind die Möglichkeiten die Wüste anderer Menschen zu bewässern?“ waren die Schlussfragen der Ansprache mit deren Antwort: Das Evangelium zu verkündigen und danach zu leben!
Bei dem Lied „Du bist das Licht der Welt“ wurden die Adventkränze gesegnet. Nach den Fürbitten und dem Vater Unser wurde der Segen erteilt. Die verschiedenen Adventkränze brachte man danach in die Kasernen und Kanzleien.

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