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Vollversammlung der Bischöfe befasst sich vom 13. bis 16. März u.a. mit Synodalem Prozess, Ständigem Diakonat und Wirken der Caritas

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt am Montag, 13. März, die Österreichische Bischofskonferenz zu ihrer Frühjahrsvollversammlung zusammen. Ort der viertägigen Sitzung ist das Bildungszentrum St. Benedikt beim niederösterreichische Stift Seitenstetten. Die Vollversammlung startet mit einem Studiennachmittag, an dem die Leitungsverantwortlichen der Caritas aus ganz Österreich teilnehmen werden, so der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber Kathpress.

Bei den insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe geht es auch über den Ständigen Diakonat und sein Aufgabenprofil. Derzeit wirken in Österreich rund 750 zumeist verheiratete Diakone. Ein Fixpunkt auf der bischöflichen Agenda ist auch der Austausch über die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation, so Schipka. Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, wird am Dienstagnachmittag mit den Bischöfen zusammentreffen.

Die Frühjahrsvollversammlung des Episkopats beginnt am Montag, 13. März, um 15 Uhr, mit einem Fototermin für die Presse und mit einem Gebet. Das Ende ist für Donnerstag, 16. März, vorgesehen. Liturgischer Höhepunkt ist eine Festmesse am Dienstag, 14. März, um 19 Uhr, in der Stiftskirche Seitenstetten, zu der alle Gläubigen eingeladen sind. Der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz wird der Eucharistiefeier vorstehen und auch predigen.

Über die Ergebnisse der Vollversammlung der Bischofskonferenz wird Erzbischof Lackner im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien am Freitag, 17. März, um 10 Uhr im "Club Stephansplatz 4" (Wien, 1., Stephansplatz 4) informieren.

„Vierkanter Gottes”

Ort der Beratungen der Bischöfe ist das Bildungszentrum St. Benedikt, das von der Diözese St. Pölten getragen wird. Das Bildungszentrum ist örtlich und strukturell vom Stift Seitenstetten getrennt, mit dem es aber eine enge Zusammenarbeit gibt.

Das aufgrund seiner Architektur oft als „Vierkanter Gottes” bezeichnete Benediktinerstift besteht seit über 900 Jahren. Ein gewisser „edelfreier Mann Udiskalk von Still hat ein kleines Kloster für Mönche zu Ehren der Gottesmutter Maria auf seinem freien Eigen Stansteten errichtet”, berichtet die älteste Urkunde des Stifts über den Beginn der Abtei im Jahr 1112. Zwei Jahre später begannen dort Mönche aus Göttweig mit dem monastischen Leben nach den Regeln des Hl. Benedikt. Der Vierkanter des Stifts in seiner heutigen barocken Ausformung geht auf Planungen und Ausführungen des Baumeisters Josef Munggenast von 1718 zurück und war letztlich auch Vorbild für viele bäuerliche Vierkanthöfe kleinerer Dimensionen.

Zum Stift gehört das Stiftsgymnasium, das seit 1814 ein öffentliches Gymnasium ist, das Haus Gennesaret für geistliche Berufungen und das Jugendhaus Schacherhof, letzteres wird jedoch von der Diözese St. Pölten betrieben. Darüber hinaus sind die Mönche von Seitenstetten für die Seelsorge in 14 Pfarren zuständig, die zum Stift gehören. Seit 2013 steht Abt Petrus Pilsinger an der Spitze des Konvents, den gegenwärtig 25 Benediktiner bilden.

Quelle: kathpress

Österreichische Vatikanjournalistin Gudrun Sailer: Franziskus trat als Papst nicht an für „diese oder jene Reform” in der Kirche, sondern „für die Reform der Kirche an sich”

Zehn Jahre nach seiner Wahl ist Franziskus „ein Papst geblieben, der überrascht und dessen Pontifikat nicht abgeschlossen ist”: Diese Überzeugung hat die österreichische Vatikanexpertin Gudrun Sailer in der St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" (aktuelle Ausgabe) geteilt. Franziskus habe zudem bereits jetzt die Art und Weise, „wie wir heute einen Papst sehen und wie heute ein Papst sein kann” nachhaltig verändert. „Dieser Papst will eine Kirche im Aufbruch, wie die ersten Christen sie gelebt haben”, schreibt die gebürtige Niederösterreicherin, die seit Jahrzehnten in Rom das Geschehen rund um den Vatikan aus nächster Nähe beobachtet.

Dass Franziskus auch mit 86 Jahren noch Prozesse anstoße, dessen Folgen für die Kirche nicht abzusehen seien, zeige der aktuell stattfindende weltweite Synodale Prozess. „Das Projekt wird das laufende Pontifikat um Jahrzehnte übersteigen, aber Franziskus hat es angegangen”, so Sailer. Wie weit die Kirche wieder missionarisch werde, indem sie allen Getauften Platz und Verantwortung gebe, lasse sich noch nicht erkennen. Fest stehe aber: „Franziskus ist nicht angetreten für diese oder jene Reform in der Kirche, so nötig sie sein mag, sondern für die Reform der Kirche an sich.”

Das große Anliegen von Franziskus

Franziskus' großes Anliegen von Tag Eins seines Pontifikats an sei nach wie vor ungebrochen - und laute, allen Gläubigen neuen missionarischen Schwung zu geben. In Europa sei dieses Anliegen des Papstes „lange unterbelichtet” geblieben, wohl auch, so Sailer, „weil die Sympathie für den argentinischen Papst, der eine neue Sprache sprach, manche verleitet hat, nicht genau hinzuhören oder statt des Waldes nur ein paar jeweilige Lieblingsbäume zu sehen”.

Gerade dieses Anliegen sei aber wohl bereits bei einer kurzen Rede im sogenannten Vorkonklave wesentlich für die Wahl Kardinal Bergoglios am 13. März 2013 gewesen. „Wozu ist die Kirche gut?”, habe der spätere Papst in seinem Impuls gefragt. „Darin erörterte der Erzbischof von Buenos Aires nicht einzelne Probleme der Kirche, sondern zielte auf die Mitte”, so die "Vatican News"-Journalistin.

Gegen „muffige, sich selbst beweihräuchernde Kirche”

„Jesus”, habe Kardinal Bergoglio damals gesagt, „steht vor der Tür und klopft an - aber nicht von außen, sondern von innen. Er will heraus aus der Kirche, in die wir ihn eingesperrt haben, er will das Heil zu allen tragen.” Diese Rede sei "der Leseschlüssel" des Pontifikats Franziskus, betonte Sailer. „Die muffige, sich selbst beweihräuchernde, verweltlichte Kirche, ein Zerrbild von Kirche, ist das, was Franziskus reformieren will, dafür wurde er Papst.”

„Bau meine Kirche wieder auf”, hörte Franz von Assisi 1205 vom gekreuzigten Christus in der Kapelle San Damiano zu Beginn seines Wirkens. Franziskus von Rom fühle sich heute derselben Bitte verpflichtet. Überhaupt orientiere sich der Papst an seinem heiligen Namensgeber mit beispielloser Konsequenz, so Sailer: „Die Hinwendung zu den Armen und zur Schöpfung ist in dieser Form neu für Päpste.” Auch der Dialog mit dem Islam, den Franz von Assisi 1219 mit seiner Reise zum Sultan in Ägypten begann und Franziskus in einem Dokument festschrieb, das er 2019 mit dem Großimam von Ägypten in Arabien unterzeichnete, gehöre dazu.

„Bete für mich”

Franziskus strebe nach einer Kirche, „die nicht mehr zuerst Trost für verunsicherte Fromme ist, sondern furchtlos und freudig allen die Frohe Botschaft verkündet, heutigen Menschen in heutiger Sprache”, so die Journalistin. Dazu dienten bislang fünf Synoden, vierzig Reisen, eine Kurienreform, Friedensgebete, Kardinalsernennungen von den Peripherien, Dutzende freihändige Interviews, rund 500 Mittwochs-Katechesen und eindringliche Gesten wie der eucharistische Segen "Urbi et Orbi" auf dem leeren Petersplatz in Pandemie-Zeiten, zählte die Vatikanexpertin auf.

All das geschehe in einem betont schlichten Stil. „Bete für mich”, das Anliegen, das Franziskus gleich nach seiner Wahl an die auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen richtete, stehe sinnbildlich dafür. „Franziskus beschließt damit jede Audienz, Katechese, Begegnung. Auch weil er ohne Zögern eingesteht, dass er dieses Gebet braucht”, so Sailer. Franziskus sei „weder Held noch Heiliger, und er weiß das”.

Quelle: kathpress

Im Rahmen der wehrpolitischen Ausbildung wurde auf Initiative von Militärpfarrer Militärdekan Christian Thomas Rachlé am 01.03.2023 eine Bildungsfahrt mit den Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten der Militärpfarre bei der Direktion 1 durchgeführt.

Programmpunkte im Rahmen der Ausbildungsfahrt waren eine Führung im Hohen Haus (Parlament) und der Besuch beim ORF WIEN mit einhergehender Führung. Dabei kam kam es zum Treffen mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka im Parlament sowie mit den ORF-Moderatoren Nadja Bernhard und Tarek Leitner beim ORF.

Der geschäftsführende Obmann des Militärpfarrgemeinderates, Oberst a.D. Peter Paul Pergler, war voll des Lobes und Dankes für die äußerst interessante und einblickreiche Führung im Parlament sowie beim ORF.

Für die ausgezeichnete Durchführung der wehrpolitischen Ausbildungsveranstaltung zeichnete sich Militärpfarradjunkt Vizeleutnant Heinz Vieider verantwortlich.

Ein Bericht von Oberst Christoph Blasch

Von Syrien über Atomwaffen bis zum Ukraine-Konflikt

In seinen zehn Amtsjahren hat sich Papst Franziskus durch aufsehenerregende Initiativen in der ganzen Welt den Ruf eines unermüdlichen Anwalts für Frieden erworben. Immer wieder gehörte er deshalb über viele Jahre zum engeren Favoritenkreis für den Friedensnobelpreis. Inzwischen freilich ist dieses Szenario für den 86-Jährigen unwahrscheinlich geworden. Was aber viel wichtiger ist: Die Zahl und Intensität der Kriege auf der Welt nimmt weiter zu.

Tituliert als Friedenspapst in der Washington Post

Als „Friedenspapst” wurde der Argentinier in der "Washington Post" schon 2013 gefeiert. Sein größter Erfolg als Vermittler war wohl die historische Annäherung zwischen den USA und Kuba Ende 2014. Nach übereinstimmender Darstellung beider Seiten hatte Franziskus mit seinem Initiativbrief an die damaligen Präsidenten Barack Obama und Raul Castro maßgeblichen Anteil am Erfolg der Verhandlungen.

Unter Franziskus hat der Vatikan als Akteur auf der weltpolitischen Bühne erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Vatikan will nach den Worten seines Chefdiplomaten, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, nicht mehr nur als moralische Autorität wirken, sondern auch als Vermittler in Konflikten.

Sein Aufruf zum Friedensgebet für Syrien

Respekt bei Muslimen verschaffte sich Franziskus durch seine entschiedene Ablehnung von Militärschlägen gegen Diktator Baschar al-Assad im Syrien-Konflikt. Seinem Aufruf zum Friedensgebet für Syrien folgten im September 2013 nicht nur Millionen Katholiken, sondern auch Muslime und Angehörige anderer christlicher Konfessionen zwischen Bagdad, Manila und Rom. 2019 unterzeichnete Franziskus mit dem Scheich der Kairoer Al-Azhar-Universität eine interreligiöse Erklärung. Das „Dokument über menschliche Brüderlichkeit” enthält - vor allem für islamische Staaten - bemerkenswerte Aussagen zu Toleranz und Menschenrechten.

Auch die Einladung für Israels Staatspräsident Schimon Peres und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem Friedensgebet im Juni 2014 war ohne Vorbild. Muslime, Juden und Christen beteten im Vatikan für Frieden im Nahen Osten; getrennt zwar, aber nebeneinander. Die Symbolkraft freilich verpuffte - kurz darauf brachen erneute Kämpfe im Gazastreifen aus.

Flüchtlingsinsel als erstes Reiseziel

Auch mit seinen Reisen setzt Franziskus immer wieder Friedenszeichen. Die erste überhaupt nach seinem Amtsantritt ging nach Lampedusa, jene Mittelmeerinsel, die zum Sinnbild für das Flüchtlingselend an den Toren Europas wurde. 2016 besuchte er auf der griechischen Insel Lesbos ein Aufnahmelager für Flüchtlinge.

In Südkorea setzte sich der Papst für eine Versöhnung des geteilten Landes ein; in Sri Lanka für den Dialog zwischen der tamilischen Minderheit und der singalesischen Bevölkerungsmehrheit; in der vom Bürgerkrieg gezeichneten Zentralafrikanischen Republik für den Dialog zwischen Christentum und Islam. 2016 in Georgien und Aserbaidschan, später für Aserbaidschan und Armenien mahnte er eine friedliche Beilegung der Konflikte im Kaukasus an.

Kapitalismuskritik und Umweltschutz

Frieden ist für Franziskus immer auch „sozialer Frieden”. Sein Eintreten für Flüchtlinge und seine Kapitalismuskritik sind untrennbar mit dem Einsatz für Frieden verbunden. Es „wäre ein falscher Friede, wenn er als Vorwand diente, um eine Gesellschaftsstruktur zu rechtfertigen, die die Armen zum Schweigen bringt oder ruhigstellt”, hieß es in seinem programmatischen Schreiben "Evangelii gaudium" (2013).

Eine weitere Komponente von Frieden ist der Umweltschutz - oder Frieden mit der Natur. Sie stand weit oben auf der Agenda der Amazonien-Synode Ende 2019 im Vatikan. Menschheitsprobleme wie Klimawandel und Wassernot hat Franziskus schon zuvor benannt; am eindrücklichsten in seiner Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si" von 2015. Immer wieder betont er, es sei „Zeit für prophetische Handlungen”.

Kein unbedingter Pazifist

Bei allem Einsatz für Frieden: Ein unbedingter Pazifist, der die Anwendung von Gewalt aus humanitären Gründen in Extremsituationen ausnahmslos ablehnt, ist Franziskus nicht. Mit Blick auf das Vorgehen der Terrormiliz "Islamischer Staat" schloss er ein militärisches Eingreifen nicht ausdrücklich aus. Wörtlich sagte der Papst 2014: „Wenn es eine nicht gerechtfertigte Aggression gibt, kann ich nur sagen, dass es legitim ist, den ungerechten Angreifer zu stoppen.” Bombardierungen und Krieg seien aber keine Option. Was allerdings dann?

Mit dem Konstrukt eines „gerechten Krieges” kann Franziskus eher wenig anfangen. Ende 2017, als er Teilnehmer einer internationalen Konferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag empfing, nannte er auch den Besitz von Atomwaffen „unmoralisch” - schon wegen ihrer möglichen katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt. Das trug ihm Proteste ein, auch von Katholiken aus den USA und Frankreich.

Atomwaffen „unmoralisch”

Vor seiner Japan-Reise Ende 2019 sollen Vertreter von Atommächten mehrfach versucht haben, eine Aufweichung seiner Positionen zu erreichen. Doch die Ansprachen des Papstes in Nagasaki und Hiroshima, den Orten der US-Atombombenabwürfe von 1945 fielen eher ungebremst aus: „Der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken heute (ist) mehr denn je ein Verbrechen.” Und er setzte nach: „Der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken ist unmoralisch, wie ebenso der Besitz von Atomwaffen unmoralisch ist... Wir werden darüber gerichtet werden.”

Franziskus äußerte sich besorgt über die derzeitige „Erosion des Multilateralismus”. Es gelte, in Pflugscharen statt in Schwerter zu investieren, auch um der UN-Nachhaltigkeitsziele 2030 willen. Rüstungsausgaben seien eine „himmelschreiende” Vergeudung angesichts weltweiter Armut und Klimaprobleme.

Rede vom Frieden hat es schwer

Im Ukraine-Krieg findet freilich auch ein „Friedenspapst” keinen echten Zugang. Ja, der Vatikan sucht Gesprächskanäle; aber er sucht sie auch schon lange und ohne wirklich wahrnehmbare Erfolge.

Insofern reiht sich Franziskus ein in eine Reihe von „Friedenspäpsten” wie Benedikt XV. (1914-1922), Pius XII. (1939-1958) oder Johannes XXIII. (1958-1963): Im tiefen Krieg hat es die Rede vom Frieden schwer - und Erfolge werden am Ende die Historiker messen müssen.

Quelle: Alexander Brüggemann/kathpress.at

 

Präsident des Katholischen Familienverbands, Trendl: „Die Sorge um unser gemeinsames Haus motiviert die Jugend, heute auf die Straße zu gehen; eine Entwicklung, die uns stolz machen sollte”

Mit dem Appell, die „Sorgen der Jugend ernst zu nehmen”, hat sich der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) an Politik und Gesellschaft gewendet. Anlass ist der Klimastreik, zu dem die "Fridays for Future"-Bewegung weltweit für Freitag aufgerufen hat und der auch von der interreligiösen Klimaschutzplattform "Religions for Future" unterstützt wird. „Es ist gut, wenn Kinder und Jugendliche gut informiert über ihre Rechte sind und selbst im Rahmen ihrer demokratischen Möglichkeiten aktiv werden”, erklärte KFÖ-Präsident Alfred Trendl laut Aussendung vom Freitag.

Kinder sind massiv von der Entscheidungen der Politik betroffen

Dies gelte umso mehr, als gerade Kinder in Zukunft „massiv von den Entscheidungen der Politik betroffen sein werden”, führte Trendl aus. „Nachdem sie bis zum 16. Lebensjahr kein Wahlrecht haben, bleiben nur andere Formen der politischen Teilhabe”. Insofern sei es auch „schön zu sehen, dass Kinder und Jugendliche auch in ihrem persönlichen Leben verstärkt auf die Schöpfungsverantwortung achten”. Trendl zeigte sich abschließend dankbar für das enorme Engagement der jungen Menschen: „Die Sorge um unser gemeinsames Haus motiviert die Jugend, heute auf die Straße zu gehen; eine Entwicklung, die uns stolz machen sollte.”

"Religions for Future" bei Klimastreik am 3. März

Unterstützt wird der Klimastreik auch von der interreligiösen Klimaschutzplattform "Religions for Future". Die Kirchen seien solidarisch mit den jungen Menschen, die für ihre Zukunft auf die Straße gehen, so Markus Gerhartinger, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Wien, im Vorfeld des Streiks. „Es ist nicht genug, nur in Paris etwas zu unterschreiben, es muss auch umgesetzt werden”, zeigte er sich überzeugt. Es gehe darum, den Jugendlichen den Rücken zu stärken. „Gott hat uns die Erde hinterlassen, damit wir sie bebauen. Wir gehen oft mit diesem Geschenk nicht optimal um.” Durch die Enzyklika Laudato si' von Papst Franziskus sei der Umweltschutz von einem Randthema in der Kirche in die Mitte gerückt.

Quelle: kathpress.at

Militärpfarre Oberösterreich – Zeit für Veränderungen

Die Ausgabe 18 von "Illustrierte Zeitschrift für den Befehlsbereich 4 Oberösterreich" widmet sich der Militärpfarre Oberösterreich. Seit 1. August 2022 versieht dort Militärkurat Pater Jakob (Werner) Stoiber, OSB Dienst als neuer Militärpfarrer. Neu an seiner Seite steht Pfarradjunkt Oberstabswachtmeister Anton Tondl sowie der Militärpfarrgemeinderat Oberösterreich.

Unterstützt wird die Militärpfarre seit Jahren von den Benediktinern in Lambach, mit deren Abt Maximilian Neulinger an der Spitze. Die Illustrierte Zeitschrift hat mit allen Beteiligten Interviews geführt und diese werden in der  Ausgabe 18 präsentiert. Sie finden diese unter folgendem Link www.illustrierte-zeitschrift.com ein.

Begegnungstag

Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag des Kennenlernens und der Vernetzung ins Congress Innsbruck gekommen. Aber nicht nur diese.
Mit dabei war auch die Militärpfarre beim Militärkommando Tirol mit einem eigenen Informationsstand und drei Militärpfarrgemeinderäten, um die Aufgaben und die Ziele der Militärseelsorge sowie der AKS (Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten) den zahlreich interessierten Anwesenden näher zubringen und vorzustellen.

„...Freude und Dankbarkeit über die vielen ehrenamtlichen Dienste...”

In seiner Begrüßung zum "Tag der Begegnung" drückte Bischof Hermann seine Freude und Dankbarkeit über die vielen ehrenamtlichen Dienste aus: „Es wird heute ein bestimmt erfreulicher Tag – Raum und Zeit für Begegnungen untereinander und mit den diözesanen Verantwortlichen für alle Pastoralen Bereiche und Zentralen Dienste, ein Tag zur Reflexion und Vertiefung – und Gottesdienst. Danke allen, die heute ihre Arbeit präsentieren.“

Die Miteinander-Kräfte müssten gestärkt werden – kirchlich und gesellschaftlich, so der Bischof. „Glaube baut auf! Christsein ist keine lästige Pflichtübung, sondern geistvolle ‚Aufbauarbeit‘ - es bedeutet, sich von Gott persönlich ansprechen zu lassen, den Ruf Jesu im Herzen annehmen und dann selbst in der Pfarre und im Seelsorgeraum Verantwortung zu übernehmen.“ Der Bischof weiter: „Wir leben in einer Zeit großer Verunsicherungen und Ängste. Vieles, was Menschen Sicherheit und innere Stabilität gegeben hat, ist weggebrochen. Umso wichtiger sind unsere Pfarren und Seelsorgeräume, wo Menschen Halt finden, mit ihren Freuden, Anliegen und Sorgen ernstgenommen werden und – vor allem: Nahrung für ihre Seele bekommen. Gott braucht uns heute! Christliche Spiritualität ist ein Geschenk!“

 Kirche ist eine starke Gemeinschaft

Auch Landeshauptmann Anton Mattle war zu diesem Begegnungstag gekommen. In seinem Grußwort hob Landeshauptmann Anton Mattle den Wert des Ehrenamts hervor: „Dieses Treffen zeigt deutlich, dass Kirche eine starke Gemeinschaft ist.“
Zum Thema Pfarrgemeinderäte meinte der der Landeshauptmann, dass diese eine große Verantwortung in vielen Bereichen übernehmen und tragen. Sie sind Bindeglied und Brückenfunktion zwischen den verschiedenen Strömungen in einer Pfarrgemeinde. Pfarrkirchenräte tragen wiederum große Verantwortung, wenn es um das Kirchenvermögen geht, oft ein Kräftemessen zwischen Pfarre, Diözese und Gemeinde, wo es gilt, die Waage zu halten.“ Mattle abschließend: „Als Landeshauptmann von Tirol darf ich mich herzlichst bedanken, dass sie sich ehrenamtlich engagieren. Achten Sie darauf, dass sie Brückenbauer sind und bleiben.“

Pastoraltheologin Polak: „Nicht jede Pfarre muss gleich sein”

Ihren Festvortrag stellte die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak unter dem Motto "Kirche und Gesellschaft in der Zeitenwende - Mittendrin gestalten wir Pfarre". Polak stellte zwar den zahlenmäßigen Rückgang in der katholischen Kirche fest, doch sieht sie im aktuellen Umbruch den Glauben als tragend, der zum Aufbruch ermutigen könne. Im Gespräch mit dem Tiroler Sonntag sagte Polak: „Es geht darum, als Kirche vor Ort für die Menschen da zu sein, z. B. liturgisch oder diakonal. Im Schauen auf das, was sie nach innen stärkt und zusammenhält, können Pfarren eine neue Dynamik und eigenes Profil entwickeln. Die Gefahr ist, zu meinen, jede Pfarre müsse gleich sein. Nein! Es geht um die Nachfolge Jesu, und es geht darum, in der Begegnung mit den Menschen zu erkennen, worin die spezifische Berufung einer Pfarre an einem konkreten Ort besteht.“
Insgesamt sieht Polak ein großes Bemühen um ein Miteinander: „Das war auch bei der Kontinentalversammlung vor zwei Wochen in Prag so. Ganz nebenbei: Nicht jede Spannung ist tatsächlich auch schon eine Spaltung. Und nicht jeder Meinungsunterschied ist auch schon ein Konflikt. Was mir allerdings auffällt, dass zu selten Fragen gestellt werden, um die Haltung des bzw. der Anderen besseren zu verstehen. Da würde uns allen ein neues Lernen von Selbstreflexion und Selbstdisziplin guttun. Und ein wenig mehr Bescheidenheit würde uns auch gut anstehen. Sich einzugestehen, dass ich nicht die ganze Wahrheit gepachtet habe, sondern nur einen Teil der Wahrheit erkenne, würde das gemeinsame Vorankommen manchmal enorm erleichtern.“

Während der Veranstaltung informierten rund 40 diözesane Dienststellen und andere Einrichtungen über ihre vielfältigen Angebote. Der Begegnungstag wurde zudem als "Green Event" durchgeführt, ganz im Sinne des Nachhaltigkeitskonzepts der Diözese, die dem Klimabündnis angehört.

Quelle: www.dibk.at und Vzlt Sorg, Militärpfarre beim Militärkommando Tirol

Eine „kirchliche Sensation” bahnte sich an. 

Was mancher zunächst für einen Faschingsscherz hielt, war kirchengeschichtlich eine Sensation 
Begleitet vom vollen Geläut des Petersdoms und aller Kirchen der Stadt Rom stieg der päpstliche Hubschrauber von den vatikanischen Gärten aus in den Abendhimmel in Richtung Castel Gandolfo auf. Dort angekommen, wandte sich Benedikt XVI. an diesem 28. Februar 2013 ein letztes Mal als amtierender Papst an die Gläubigen. Er sei künftig bloß ein „einfacher Pilger, der die letzte Etappe seines Weges auf dieser Erde geht”. Exakt am 28. Februar um 20 Uhr war Benedikt XVI. nicht mehr Papst. Der historische freiwillige Amtsverzicht, der der erste eines Papstes nach mehr als sieben Jahrhunderten war, jährt sich am Dienstag zum zehnten Mal.

17 Tage vor dem eigentlichen Schlusspunkt schlug die Nachricht vom bevorstehenden Ende der Amtszeit Benedikts XVI. (2005-2013) vor zehn Jahren wie der Blitz aus heiterem Himmel ein. Mit leiser Stimme und auf Latein verlas der damals 85-jährige Pontifex am 11. Februar 2013 vor im Vatikan versammelten Kardinälen seine Rücktrittserklärung. „Quapropter ... declaro me ministerio Episcopi Romae, Successoris Sancti Petri, ... renuntiare.” Die lateinkundige Redakteurin Giovanna Chirri von der italienischen Nachrichtenagentur ANSA, die der TV-Liveübertragung des Konsistoriums folgte, vermeldete die Sensation als Erste. Es war zufällig Rosenmontag, und nicht wenige glaubten zunächst an einen Faschingsscherz.

Erster Papstrücktritt der Neuzeit
Vor Benedikt hatte zuletzt im 13. Jahrhundert ein Papst freiwillig einen solchen Schritt gesetzt: Coelestin V., der vor seinem Rückzug 1294 aber nur wenige Monate regiert hatte. Nachdem sich der erste Schock über Benedikts Erklärung gelegt hatte, überwogen zustimmende Reaktionen. Benedikt XVI. habe das Papsttum entmystifiziert und in gewisser Weise menschlicher gemacht, so viele Kommentatoren.

Eine Entzauberung des Papsttums
„Damit hat er das Papsttum entzaubert”, sagte etwa auch der Theologe Wolfgang Beinert (89) zuletzt im Interview der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) über Benedikts Amtsverzicht. Denn dieses sei keine himmlische Institution, „wo der liebe Gott persönlich amtiert, sondern das ist ein Amt, das ein Mensch besetzt, wie alle anderen Ämter auch. Und dieser Mensch kann hinfällig werden.”

Debatte um den Emeritus in Weiß entbrannte
Galt Benedikts Amtsverzicht an sich als weitgehend vorbildhaft, so wurden sein Status und seine Rolle danach kontroverser beurteilt. Weil er weiter Weiß trug, sich mit „Heiliger Vater” anreden und „Papst emeritus” nennen ließ, begann eine mitunter sogenannte „Zwei-Päpste-Zeit”. Was sachlich falsch ist. Es gab auch in der dieser Zeit mit Papst Franziskus nur einen Papst, dem Benedikt vor seinem Rücktritt bereits absoluten Gehorsam versprochen hatte.

Dennoch sorgte der Anblick eines emeritierten Papstes in Weiß für Verwirrung - auch weil einzelne Franziskus-Kritiker sich auf ihn beriefen. Gegen Benedikts Willen, der manchem deswegen die Tür wies. In der Öffentlichkeit aber kam diese Distanzierung nicht immer deutlich genug an.

Benedikts Nachfolger Franziskus selbst hütete sich, auch nur den Verdacht einer Distanzierung anzudeuten. Das behielt er auch nach dem Tod Benedikts am Silvestertag 2022 bei. In einem Interview Ende Jänner etwa lobte er seinen Vorgänger als „Gentleman”; mit dessen Tod am 31. Dezember habe er „einen Vater verloren”.

Neue Regeln für den Amtsverzicht?
Dass ein Papst aus dem Amt scheiden kann und welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen, regelt das Kirchenrecht in Kanon 332 mit nur zwei Bedingungen: Der Amtsverzicht muss frei geschehen und hinreichend kundgetan werden. Mehr nicht. An diese Vorgaben hat sich Benedikt XVI. gehalten. Die Art seines Rücktritts hingegen und seinen Status als "Papst emeritus" hatte er mit Vertrauten selbst entworfen.

Klarere Regeln für den Amtsverzicht gefordert
Schon länger fordern Historiker und Kirchenjuristen für künftige Papstrücktritte, genauer: den Amtsverzicht, eigene klare Regeln. Dennoch hat Franziskus laut eigener Aussage bisher noch keine neue Regelung erwogen. Zuerst benötige der Vatikan mehr Erfahrung mit päpstlichen Rücktritten, bevor er sich daran mache, sie zu „regulieren oder zu regeln”.

Rücktritte „sollten nicht zur Mode werden”
Dennoch hat der amtierende Papst nach eigener Aussage schon zwei Monate nach seiner Wahl eine Rücktrittserklärung für den Fall seiner Amtsunfähigkeit unterzeichnet. „Ich habe es für den Fall getan, dass ich ein gesundheitliches Problem hätte, das mich an der Ausübung meines Amtes hindern würde, und ich nicht bei vollem Bewusstsein und in der Lage bin, zurückzutreten”, sagte Franziskus vor wenigen Wochen bei einem Gespräch mit Jesuiten. Dabei wiederholte er auch, dass er nach einem Amtsverzicht emeritierter Bischof von Rom wäre und in der Residenz für pensionierte Priester in der Ewigen Stadt leben wollen würde.

„Ich glaube, dass das Amt des Papstes auf Lebenszeit ist.”
Seine eigenen Vorkehrungen bedeuteten jedoch „keineswegs, dass der Rücktritt von Päpsten, sagen wir, zu einer Mode, zu einer normalen Sache werden sollte”, fügte Franziskus hinzu. „Benedikt XVI. hatte den Mut, dies zu tun, weil er aufgrund seiner Gesundheit keine Kraft hatte, weiterzumachen. Das steht für mich im Moment nicht auf der Tagesordnung. Ich glaube, dass das Amt des Papstes auf Lebenszeit ist. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte.”

Quelle: kathpress

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26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...