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Militärpfarren

Darstellung des Herrn-Feier mit Bischof Freistetter in St. Georgs Kathedrale

„Die Liebe zu Christus öffnet uns für die Liebe gegenüber anderen“. Das betonte Militärbischof Werner Freistetter  in seiner Predigt zur  Darstellung des Herrn-Feier am Dienstagabend (2. Februar) in der St. Georgs Kathedrale. Altbischof Christian Werner feierte zudem den 24. Jahrestag seiner Bischofsweihe. Im Rahmen der Messe, die auch als Mariä-Lichtmess bekannt ist, segnete Bischof Freistetter die traditionell für die Feier vorgesehen Kerzen. Im Anschluss an den Gottesdienst spendeten die Bischöfe den Blasiussegen, der vor Hals-und Lungenkrankheiten schützen soll.

Das Fest der Darstellung des Herrn wird vierzig Tage nach Weihnachten, am 2. Februar als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Grundlage bildet die Darstellung Jesu im Tempel. Wie es für jede jüdische Familie Brauch ist, wurde Jesus als der erstgeborene Sohn 40 Tage nach seiner Geburt in den Tempel nach Jerusalem gebracht. Darstellung des Herrn bedeutet, dass Jesus Gott geweiht, übereignet ist. Es wird bezeugt, dass er Gottes Eigentum ist und bleibt. So wird öffentlich kund, was bisher an ihm verborgen war.
Im Tempel kommt es zur Begegnung mit dem Propheten Simeon und der alten Prophetin Hannah, die schon viele Jahre ihren Dienst an diesem heiligen Ort versehen hat. Simeon wartet mit Geduld und Sehnsucht, gesetzestreu und gottesfürchtig auf die Ankunft des Messias. Er hat die Gabe und Fähigkeit, in der ärmlichen Familie das Besondere, den Besonderen zu sehen. Simeon preist Jesus als das Licht der Welt. Auch die Prophetin Hannah spricht angesichts des Kindes einen Lobpreis Gottes und beginnt als erste Frau mit der Verkündigung dieser Heilsbotschaft an alle, die auf die Erlösung Israels harrten.

Als „tröstliche Worte“ bezeichnete Bischof Freistetter besagte Bibelstelle. „Wir Christen dürfen unseren Erlöser erkennen, der uns die Angst vor Tod und Leid nimmt“. Dadurch sei die Darstellung des Herrn ein Fest des Sieges und der Freude, so Freistetter. Die Liebe zu Christus öffne uns auch für die Liebe gegenüber anderen, da wir im Licht der Erfüllung leben. „Gott trägt uns in den Armen und sein Licht überwindet das Böse der Welt“, schloss der Militärbischof.

Das „Kärntner Adventkonzert“ sprengte traditionellerweise - so wie alle Jahre wieder - den Platzbedarf in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Die musikalische Gestaltung oblag diesmal bereits zum vierten Mal dem Villacher Männerchor der „Sängerrunde Fellach Oberdörfer“ und erstmals der „Pittentaler Stubenmusik“. Obst i.R. Ing. Hugo Schuller trug wieder aus seiner eigenen Sammlung selbst geschriebener Mundartgedichte vor. Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus

 
Schon eine Stunde vor Beginn füllte sich die St. Georgs Kathedrale mit den zahlreichen Besuchern bis auf die letzten Plätze. Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Obst i.R. Hans Machowetz begann nach dem gemeinsamen Kreuzzeichen das Kärntner Adventkonzert.
Nach rund eineinhalb Stunden und 30 Chor-, Stubenmusik-, sowie Textbeiträgen folgten Dankesworte an die Mitwirkenden. Zuletzt erteilte der neue Militärbischof nach seinen anerkennenden Bemerkungen zum Konzertverlauf noch seinen bischöflichen Segen, ehe mit einer Zugabe der offizielle Teil des Konzertabends zu Ende ging.

Jetzt folgte das übliche Gedränge zur vorbereiteten Agape in der Aula Academica, bei dem u.a. der vom Chor mitgebrachte „Kärntner Speck“ das Speisenangebot natürlich entsprechend aufwertete. Nach einer ersten Stärkung stimmten die Angehörigen der Sängerrunde Fellach Oberdörfer – und das ist schon altgewohnte und beliebte Tradition der Kärntner Adventkonzerte – schier endlose „Zugaben“ an, die bis in die späten Abendstunden die dafür notwendige Ausdauer der verbliebenen Konzertbesucher noch reichlichst belohnte.

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und der Militärpfarrgemeinderat der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie veranstalteten im Beisein des Militärbischofes, Dr. Werner Freistetter, sowie des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und des Kulturstadtrates der Stadt Wiener Neustadt, Franz Piribauer, MSc dieses alljährlich immer wieder besonders beliebte Kärntner Adventkonzert.

Die Sängerrunde Fellach Oberdörfer wurde 1931 gegründet und ist in den Villacher Stadtteilen rund um die Obere Fellach mit ihren rund 35 Sängern beheimatet. Ein Großteil der gesanglichen Auftritte wird vor Ort bestritten. Die "Pittentaler Stubenmusi" wurde 1996 aus einem Volksmusik-Ensemble der Franz Schubert-Musikschule gegründet.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Eine solche Pforte zu durchschreiten ist etwas Besonderes. Wir sollen das kommende Jahr als Anlass nehmen, die Aufmerksamkeit füreinander neu zu üben!“ so Bischof Werner Freistetter bei der Öffnung der Pforte der Barmherzigkeit in der St. Georgs-Kathedrale. Der Militärbischof wünschte allen ein gesegnetes Jahr der Barmherzigkeit!
 
Vor der symbolischen Pforte versammelten sich die Militärgeistlichkeit und die zahlreich erschienenen Gläubigen rund um den Bischof, um das heilige Jahr der Barmherzigkeit einzuleiten. Einen Auszug aus der päpstlichen Bulle „Misericordiae Vultus“ wurde vom Notar der Kurie der Militärdiözese vorgelesen und anschließend gingen alle in Prozession durch das Kasernen Tor. Die Baupioniere aus dem Burgenland hatten es zu diesem Anlass für die Mutter aller Kirchen in der Militärdiözese gebaut. „Direkt aus der Lebenswelt der Soldaten genommen“, betonte der Ordinarius. „Es ist was Besonderes, ein Tor zu durchschreiten: In einer Kaserne ist es von der zivilen in die militärische Welt, und hier ist es in den Raum der Kirche einzutreten. Es steht auch eine Wache beim Kasernentor, das ist die Botschaft des Advents: Wachet und betet!
 
Es ist also mitten aus der Welt der Soldaten vernehmbar, wachen, Aufmerksamkeit für die anderen zu üben, Aufmerksamkeit auf die Gegenwart Gottes im eigenen Leben. ‚Mehr als die Wächter auf den Morgen soll Israel harren auf den Herrn‘ heißt es im Psalm 130. Die Nacht, die wir oft spüren, geht vorüber, der Tag Gottes bricht an, für uns und alle Welt!“ so endete die hoffnungsbringende Ansprache. Im Anschluss wurde das Öl der Barmherzigkeit, die durch Ritter vom Hl. Grab zu Jerusalem aus Palästina gebracht wurde, durch den Militärbischof gesegnet: „Dieses Öl, das für Speisen oder zum Einreiben verwendet werden kann, soll im kommenden Jahr täglich daran erinnern, dass wir nur dann glaubwürdige Zeugen des barmherzigen Gottes sind, wenn wir seine Barmherzigkeit leben.“
Das Priesterkollegium der Kathedrale zelebrierte mit dem Bischof, die Statutarstadt war durch Stadtrat Franz Piribauer, MSc vertreten und Angehörige des Malteser, Georgs- und Deutschen Ordens fielen mit ihren Prachtgewändern auf.
 
Musikalisch wurde der Festgottesdienst von der Konzertorganistin MMMag. Ines Schüttengruber, vom Bläserensemble „Handgemacht“ der Musikschule Katzelsdorf und von einer Choralschola unter der Leitung von Michal Kucharko umrahmt. Ein nettes Beisammensein bei einer Agape beendete diese prägenden Augenblicke an der Theresianischen Militärakademie.
Ein Bericht von Obst Karl Kastenhofer, MilDiakon
 
Am 7. Dezember 2015 reiste der Hl. Nikolaus mit dem Flugzeug nach Sarajevo an. Er befürchtete, dass aufgrund der Wetterlage keine Landung möglich wäre. Zum Glück hatte er es geschafft und erreichte rechtzeitig das Camp Butmir. Er besuchte das österreichische Kontingent und überreichte, auch an andere Nationen, über 300 kleine Geschenke.
 
Alle Soldaten, egal welcher Dienstgrad oder Konfession, freuten sich darüber. Er war an diesem Abend ein begehrenswertes Fotomotiv. Es zeigte sich wieder einmal, wie „große“ Männer zu „kleinen“ Kindern werden können.

„Glöckchen klingt im MilAk-Haus, heute kommt St. Nikolaus! Kommt durch Schnee, kommt durch Wind, kommt zu jedem braven Kind“, gleichzeitig mit den Kindern wartete auch Militärbischof Dr. Werner Freistetter im Burghof auf den populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Ein Bericht von Serge Claus

Wie jedes Jahr fand am 5. Dezember die Nikolausfeier im Burghof der Militärakademie statt. Bereits um 16.30 Uhr hatten sich die Kinder versammelt, um den Hl. Nikolaus zu empfangen. Dafür lernte sie das Lied und die Gedichte vom Obst i.R Johann Machowetz und übten fleißig bis Punkt 17 Uhr der Heilige hoch zu Ross erschien: Wenn Kinderaugen leuchten und sich über den Hl. Nikolaus freuen! Das schöne Lied hörte der Bischof Nikolaus zu, danach las er aus seinem goldenen Buch, bevor er über 70 Kinder mit einem Geschenk überraschte.

„Das ist eine der schönstes Nikolausfeier, die ich erlebt habe“ schilderte der Militärordinarius, „der Hl. Nikolaus zeigt, wie es sein soll, wir brauchen uns vor nichts zu fürchten, auch nicht vor dem Krampus!“ Die Legende des Heiligen (Bischof von Myra (heutige Türkei, † um 350 - historisch belegt ist sein Name auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325) enthält mit der Beschenkung von 3 armen Jungfrauen, der Rettung von 3 fahrenden Scholaren und eines in Seenot geratenen Schiffs Elemente der Lebensgeschichten gleichnamiger Heiliger (Abt Nikolaus von Sion, † 564).

Nikolaus ist der Patron der Kinder, Schüler und Seeleute. Ein Heiligenkult entwickelte sich erst im 6. Jahrhundert in Konstantinopel und breitete sich in Griechenland und den slawischen Länder aus. In deutschen Gebieten begann die Nikolaus-Verehrung erst im 10. Jahrhundert, als die griechische Ehefrau Kaiser Ottos II., Theophanu, Nikolaus-Bräuche aus ihrer Heimat mitbrachte. Seit der Übertragung der Reliquien nach Bari 1087 breitete sich der Kult rasch in Süd- und Westeuropa aus. Das Beschenken von Kindern gehörte bereits dazu. Im 15. Jahrhundert wurden dazu Schiffchen aus Papier gebastelt, in die der Nikolaus als Patron der Seefahrer seine Gaben legen sollte. Später lösten Stiefel, Schuhe oder Socken diese Schiffchen ab.

Am 27. November 2015 fand im Militärkommando Tirol und dessen Angehörigen eine Adventkranzsegnung der Militärpfarre statt. Militärdekan Mag. Werner Seifert hob in seiner Predigt die große Bedeutung vom Advent hervor, der ruhigen und besinnlichen Zeit auf Weihnachten hin. Mit feierlicher Umrahmung durch ein Ensemble der Militärmusik, segnete Militärdekan Seifert den Adventkranz sowie die Gestecke und Kerzen für die Kanzleien aller Bediensteten im Militärkommando Tirol.

Am 30. November 2015 erfolgte eine Adventfeier der Militärpfarrgemeinderäte aus ganz Tirol mit ca. 50 Teilnehmern, von Nauders am Reschenpaß bis Innervillgraten in Osttirol. Bei einer sehr berührenden Adventfeier im Kommandogebäude Fenner Dankl brachte der
Vorsitzende des Militärpfarrgemeinderates, Vizeleutnant Reinhard Sorg, folgende Dankesworte für Militärdekan Seifert zum Ausdruck:

„Dieses Jahr hat der Advent für uns wohl eine mehrfache Bedeutung! Einerseits die Erwartung von uns allen auf eine neuerliche Geburt des Herrn in uns, andererseits dein ganz persönlicher Advent mit dem Zusatz der Erwartung auf Deine Zeit nach Deinem Dienst beim Militär! 16x hast Du uns nun durch das Kirchenjahr begleitet und warst unser Polarstern am Glaubenshimmel. Mehr denn je erfahren wir heute, wie erschütterbar diese Welt und wie unerschütterlich das Reich Gottes ist und einmal sein wird! So wie Du als berufener Botschafter Gottes uns dies immer vor Augen geführt hast. Und dafür nehmen wir heute die Gelegenheit wahr, um uns von Herzen bei Dir für Deinen Einsatz um den christlichen Glauben zu bedanken. Mit Ende des Jahres wirst Du Deine Überfahrt in Deinen Ruhestand beginnen um dann mit Ende Februar 2016 neues Ruhestandsland zu betreten. Möge Dir dieser Schritt gelingen, mögen sich Deine Träume verwirklichen lassen, möge unser Kontakt nicht abreißen, möge Deine Sorge um unsere Seelen nicht nachlassen, möge Deine Gesundheit bewahrt bleiben und möge Gottes Segen von Dir nicht nur ausgehen, sondern Dich ständig auch selbst erfüllen, zum Wohle von uns allen! Lieber Werner, im Namen des Militärpfarrgemeinderates ein herzliches „Vergelts Gott“ für Alles und uns wünsche ich wachsam, präsent und nicht müde zu werden, die Frohe Botschaft zu leben und dadurch stetig zu verkündigen! Ich darf Dir als Zeichen unserer Wertschätzung und Verbundenheit im Namen aller Militärpfarrgemeinderäte von Tirol unser Abschiedsgeschenk überreichen.“

…eine Zeit zum Besinnen und eine Zeit zum Feiern.

Die Worte des Propheten Kohelet erklangen feierlich im Zuge der Adventkranzsegung der Militärpfarre NÖ2 im neuerrichteten Andachtsraum. Und es war ein Tag, der wirklich unter beiderlei Aspekten stand: Den Advent begrüßen, die Zeit der Besinnung einläuten und die Zeit des Feierns dabei nicht zu vergessen. Letzteres festgemacht an einem doppelten Jubiläum: Militärdekan Johannes Wedl und Vizeleutnant Gerhard Giwiser feierten nämlich im Anschluss an die Adventkranzsegnung zusammen ihren 60. Geburtstag. 120 Jahre Militärpfarre NÖ2 – im „übertragenen“ Sinn. Wir gratulieren herzlich.

Kommt zur Ruhe!

Nov 29, 2015
Die traditionelle interkonfessionelle Adventkranzsegnung wurde heuer von MilSenior Mag. Michael Lattinger und MilDekan Mag. Alexander Wessely am 27. November gestaltet. Seitdem ziert ein Adventkranz jede Klasse und ein Adventkalender jedes Zimmer des Militärrealgymnasiums.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
 
Die St. Georgs-Kathedrale füllte sich an diesem Freitagmorgen, alle freuten sich auf einen besinnlichen Auftakt der Adventzeit mit der Segnung der Adventkränze. Nach einer Lesung aus dem Propheten Jesaja, in der er um 730 v. Chr. einem verwüsteten Land, einem verängstigten Volk eine Zukunft ansagt, in der es Gerechtigkeit, Frieden und Freude gibt. Jetzt schon leuchtet ein Licht in die Finsternis herein: die Geburt des königlichen Kindes, des Retters. Übergroße Namen und Eigenschaften werden ihm zugesprochen; der Blick weitet sich: in dem neugeborenen Kind liegt die Hoffnung der Menschheit beschlossen.
 
Die Ansprache wurde ein Predigtgespräch zwischen dem evangelischen und dem katholischen Geistlichen. „Was ist Advent? Advent heißt Ankunft, ankommen, aber ich muss warten! Was erwarte ich mir in dieser Zeit? Worauf freue ich mich? Wer fehlt mir?“ Nach den Fragen gab es immer kurze Stille zum Nachdenken. „Aus dieser Zeit soll Freude entstehen, hin auf Weihnachten. Kommt zur Ruhe! Die Adventskerze ist ein Zeichen der Stille, kommt in die Kathedrale, sie ist immer offen!“
 
Barocke Orgelmusik umrahmte den Wortgottesdienst mit „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach und die Pastorale aus „dem Messias“ von Georg Friedrich Händel. Nach der Segnung und den Fürbitten wurde das Gebet aller Christen „Vater Unser“ gesprochen. Ein großer Adventkranz brachten die Militärgymnasiasten in die Schule, zusätzlich bekam jede Zimmerbelegschaft einen Adventkalender.
 
... gegen die Zeiten der Herrschaft des Menschen über den Menschen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
 
Das Wort vom „Königtum Christi“ spricht für den heutigen Menschen nur ungenügend die gemeinte Wirklichkeit aus. Gemeint ist der absolute Vorrang Christi, des ewigen Sohnes, in der ganzen Schöpfung. Alles wurde durch ihn geschaffen, er ist die Kraft, die in allem wirkt, das Herz und die Mitte der geschaffenen Wirklichkeit. Für den Menschen ist dieses Königtum Christi nicht eine Art Naturgesetz; es ist vielmehr, durch die Menschwerdung, das Sterben und die Auferstehung Jesu hindurch, die Offenbarung des Königtums Gottes, seiner rettenden und fordernden Hinwendung zum Menschen und seiner Welt.
 
Papst Pius XI. hat das Fest 1925 zur 1600 Jahr-Feier des Konzils von Nicäa eingeführt. Es wurde zunächst am letzten Oktobersonntag direkt vor Allerheiligen begangen, im Zug der Erneuerung der Liturgie aber auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr verlegt. So wird ganz deutlich, dass das pilgernde Gottesvolk im Kirchenjahr auf den zur Rechten Gottes erhöhten Herrn Jesus Christus zugeht. Am 22. November 2015 feierte der Militärbischof für Österreich dieses Hochfest in seiner Kathedrale. In der Ansprache betonte Dr. Freistetter Christ-König ließe ganz tief in seine Sendung blicken, man solle sich von dessen Geheimnis berühren lassen. „Im Evangelium Joh 18, 33b-37 geht es um eine ganz besondere Begegnung mit Pilatus, Jesus steht vor Gericht, jedoch ahnt Pilatus etwas und lässt Jesus zu Wort kommen: Er ist kein König von hier, er ist die Wahrheit, die ihm zum König macht! Es gibt viele Wahrheiten, aber er ist keine Theorie, er ist die Wahrheit selbst, er ist gekommen bis in die tiefste Verlorenheit des Menschen, um dort eine erlöste Welt, in der Gott herrscht, zu errichten. So ist er König im wahrsten Sinne des Wortes.“ Ab nächsten Sonntag beginnt das neue Kirchenjahr mit dem ersten Advent.
 

Am Abend des Allerseelentages fand bei Fackelbeleuchtung ein Totengedenken beim Memorial im Camp Butmir in Sarajevo statt. Es nahmen daran die Repräsentanten der Republik Österreich in Bosnien und Herzegowina, an der Spitze S.E. Botschafter Mag. Martin Pammer, dessen Stellvertreter Dr. Wolfgang Thill und VA ObstdIntD Dr. Michael Pesendorfer mit Gattin, sowie die zur Zeit anwesende Parlamentarische Bundesheerkommission mit Abg.z.NR. Otto Pendl und dessen Vertreter, daran teil.

Nach einer musikalischen Einleitung gedachte Militärdiakon Oberst Kastenhofer, Seelsorger im Einsatzraum, der verstorbenen österreichischen Soldaten im Einsatzraum. Unter den Klängen des „Guten Kameraden“ wurde ein Kranz durch das österreichische Kontingent niedergelegt. Nach Abschluss der besinnlichen Feier fand ein gemeinsames Abendessen mit den Gästen im Camp statt.

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