Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
 
Am Sonntag dem 21. Juni 2009 ermutigte der Akademiepfarrer, Christus in dieser Welt spürbar zu machen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst mit Gfr Weißenhofer an der Trompete und Prof. Mag. Manfred Perger an der Orgel.
 
An den schönen Bergfeuern in Tirol als Zeichen des „Bundes“ an das Heiligste Herz-Jesu erinnerte der Rektor der Georgs-Kathedrale am Anfang seiner Ansprache. Laut alten Aufzeichnungen wurden die Bergfeuer im Jahr 1796 das erste Mal gemacht. Zu dieser Zeit bedrängte Napoleon Tirol und so stellten die Tiroler ihr Land unter den Schutz des Herz-Jesu. Wie die Tiroler am Ende des 18. Jahrhunderts, solle heute auch das Herz von Jesus Christus die Mitte des christlichen Lebens darstellen. 
 
Wie der Hl. Petrus bei der ersten Lesung alle Sorgen auf Christus zu werfen empfiehlt, sei es an der Zeit, den Glauben öffentlich zu bekennen, Jesus noch ähnlicher zu werden. Durch die Salbung der Firmung ist der von der Liebe geprägte Wohlgeruch Christi in die heutige Gesellschaft zu bringen. Das Evangelium des guten Hirten am heutigen Sonntag zeigt, dass kein Mensch für Gott uninteressant ist. Er sucht uns ein Leben lang, um uns heim zu tragen. Die Politik müsse sich auch für Notleidenden einsetzen, es dürfe einem nicht gleichgültig sein, wenn Leute verhungern. Auch wenn es über unsere Kräfte hinausgeht, sprenge der Hl. Geist die Fesseln und ersetze Feigheit durch Glauben und Egoismus durch Dasein für anderen.
 
Der Akademiepfarrer firmte noch einen Erwachsenen und einen Jugendlichen und wünschte ihnen das Feuer des Hl. Geistes, damit Christus in ihnen und in der Pfarrgemeinde Gestalt annehme.
 
 
Am Samstag, dem 12. Dezember 2009 fand wieder das seit 1983 traditionelle Kärntner Adventkonzert in der überfüllten St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, dem MGV Petzen-Loibach, dem Doppelquartett-Tainach, einem Bläserensemble und Mundarterzählungen, sowie einer ausgiebigen Agape prägten einen wahren künstlerisch- religiösen Höhepunkt in der Adventzeit in der Bischofskirche.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   

Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die dargebotenen Chorsätze von einem der besten und vielfach ausgezeichneten Kärntner Chöre, dem Männergesangsverein Petzen-Loibach, der bereits zum 2. Mal das Kärntner Adventkonzert in Wiener Neustadt gestaltete.
 
Alt bewährt, aber stets sehr beliebt wurden die Kärntner Mundarterzählungen, die aus eigener Feder von und mit Oberst Ing. Hugo Schuller verfasst worden sind, wieder mit Begeisterung aufgenommen. Bei der anschließenden Agape mit Punsch und Kärntner Speck beeindruckte der MGV Petzen-Loibach durch endlos folgende Chorsätze, die dem begeisterten Publikum im Rahmen der „Kärntner Agape“ zusätzlich noch dargeboten wurden.
 
Mit dem diesjährigen Adventkonzert, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St. Georgs Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst Johann Machowetz organisiert wurde, konnte die hohe musikalische Qualität der vergangenen Jahre in einer doch sehr beeindruckenden Weise fortgesetzt werden.
 
Unter den mehr als 400 Gästen, einschließlich der Stehplätze auf der Empore, befanden sich unter anderem auch der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, GenMjr Mag. Norbert Sinn, der ehemalige Kommandant KKdt Adolf Erwin Felber und der Nationalratsabgeordneten i.R. Franz Stocker. Im kommenden Advent 2010 wird der gemischte Chor aus Fresach das nächste Adventkonzert am Samstag, dem 11. Dezember 2010, ebenfalls wieder um 19:00 Uhr gestalten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Sonntag der Weihnachtsoktav, dem 27. Dezember 2009, feierte die Kirche auch das Fest des Apostels und Evangelisten Johannes. Da die Legende von Johannes berichtet, er habe folgenlos einen Giftkelch geleert, segnete der Rektor der Georgskathedrale in Wiener Neustadt an seinem Gedächtnistag in der Kirche Wein, den die Gläubigen nach Hause brachten.
 
Mit dem Fest des heiligen Johannes, des Lieblingsjüngers Jesu, dem Jesus sterbend seine Mutter anvertraute, ist eine interessante Tradition verbunden. Bei der Umformung vorchristlicher Volksbräuche hat die Kirche heidnischen Trankopfern einen neuen Inhalt gegeben. Man hat zu Ehren verschiedener Heiliger Wein gesegnet und den Gläubigen als Minnetrank (Minne = Liebe) gereicht. Unter diesen Weinsegnungen blieb vor allem die Segnung des Johannisweines erhalten, als Johannisminne oder als Johannissegen bzw. Johanniswein bekannt. Das Brauchtum lässt sich vom Mittelalter her bis in die Barockzeit verfolgen. Es knüpft an die Überlieferung an, dass dem Heiligen vergifteter Wein gereicht worden sei, den er ohne Schaden zu nehmen trank.
 
Der Legende nach bedeutete das Trinken des Johannisweins: „Das Gift des Bösen soll uns nicht schaden“ und das Trinken selbst nannte man „Liebetrinken“. Der Johanniswein erinnert uns heutzutage an das Gebot argloser Liebe, das dieser Apostel besonders gepredigt hat.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Es wird uns wieder etwas kosten, zu unserem Glauben zu stehen,“ betonte der Akademiepfarrer bei seiner Ansprache am Palmsonntag, „Vereinigen wir uns in dieser Woche mit unsrem Herrn, um zum Ziel der Auferstehung zu gelangen“.
 
Regen und Wind blieben den Gläubigen an diesem 28. März 2010 erspart, sodass die Palmweihe im Burghof stattfinden konnte, in Prozession gingen sie dann in die Kathedrale und gedachten so dem triumphalen Einzug Jesus in Jerusalem „Hosanna dem Sohne Davids“!
 
Die Meinung in Jerusalem drehte sich schnell: „Aus dem Hosanna wird kreuzige ihn! , von ihm abgewandt, von der Wahrheit, wo sie fest hätten verwurzelt sein können. Die Kirche erlebt heute eine ähnliche Situation“, schilderte Militärdekan Mag. Lochner nach der Lesung der Passion, „wer wirklich im katholischen Glauben verwurzelt ist und Jesus Christus liebt, ist auch bereit den Weg nach Golgotha zu gehen. Das Osterfest und die Karwoche lehrt uns, dass der Weg zur Auferstehung über das Kreuz führt.“
 
Nach dem Hochamt blieben viele bei der Agape in der Akademiker-Aula.
Chrisam-Messe an der Militärakademie
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

Am Montag der Karwoche feierte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, in Konzelebration mit den Priestern und Diakonen aus der ganzen Militärdiözese die Chrisammesse in der St. Georgskathedrale zu Wiener Neustadt. „Der seelsorgliche Erfolg kommt aus der Verbundenheit mit dem Kreuz Christi“, betonte der Ordinarius bei seiner Ansprache. Nach alter Tradition wurden drei Öle geweiht, gleichzeitig erneuerten die Priester und Diakone die Versprechen zur treuen Ausübung ihres Dienstes.
 
Am 29. März 2010 freute sich der Militärbischof zahlreiche Priester aus der Militärdiözese begrüßen zu dürfen: Militärgeneralvikar Msgr. Mag. Dr. Franz Fahrner und Bischofsvikar MilSup Msgr. Dr. Werner Freistetter, aus Oberösterreich kamen MilDek KR Msgr. Mag. Ewald Kiener und MilKur MMag. Stefan Gugerel, aus Wien MilOKur Dr. Harald Tripp, aus Niederösterreich MilDek Mag. Leszek Ryzka, MilDek MMag. Martin Steiner, MilDek Mag. Alfred Weinlich und der Rektor der Kathedrale MilDek Mag. Siegfried Lochner, am Altar wirkten Diakon GR Helmut Stockinger und die Diakone ADir RegR Wilhelm Hold sowie Obst Karl Kastenhofer mit. Musikalisch feierlich umrahmt wurde das Hochamt von ARS MUSICA mit u. a. der Missa Quadragesimalis a-moll von Michael Haydn.
 
In seiner Ansprache ging Mag. Werner besonders auf die Bereitschaft zum priesterlichen Dienst ein: „Sind am Höhepunkt des Kirchenjahres Kreuz und Auferstehung an erster Stelle. Ist das Kreuz für uns tatsächlich Gottes Kraft?“ Diese Einsicht führe zur echten Reue, nur diese allein bringe Heil und mache neu. Jesus hat das Kreuz für uns getragen, wir müssen bereit sein für andere das Kreuz zu tragen. Das Geheimnis der Karwoche zeige die Treue des Herrn. Dieses Vertrauen ihm gegenüber sollen wir auch einander haben, um eine geschwisterliche Gemeinschaft zu bilden.
 
Nach der Erneuerung der Bereitschaft zum priesterlichen Dienst wurden die Öle geweiht, der Chrisam für die Salbung nach der Taufe, für die Firmung, die Weihe des Bischofs und des Priesters, auch für die Weihe von Kirchen und Altären; das Katechumenenöl für die Salbung vor der Taufe; das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung.
Am 13. Juni 2010 wurde die „Missa prima in g“ von C. Crassini, einem Renaissance-Komponisten, von der 6M-Klasse des BORG Wiener Neustadt unter der Leitung von Hermann Adler zur Ehre des Herz-Jesu-Sonntages in einer voll besetzten St. Georgskathedrale aufgeführt.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Mit dem heutigen Sonntag wurde für die Pfarrgemeinde das Hl. Priesterjahr feierlich beendet. In seiner Ansprache unterstrich Militärdekan Mag. Siegfried Lochner die Vorbildwirkung des Priesters Jean-Marie Vianney, des Hl. Pfarrers von Ars und ermutigte zu einem intensiveren Gebetsleben.
 
Die Missa prima von C. Crassini (1561-1632) gestaltete den Gottesdienst besonders lebendig durch die gut geschulten Stimmen der Schülerinnen und Schüler der Musikklasse des BORG Wiener Neustadts. Zwischendurch ertönten Motetten von J.S. Bach, G.F. Händel und W.A. Mozart, die von Maria Trenker am Oboe und Barbara Wleczek an der Orgel gespielt wurden. Beim feierlichen Schlusssegen war das vom Musikerzieher der Klasse, Prof. Mag. Hermann Adler, eigens komponierte „Pange Lingua“ zu hören.
 
Nach dem Gottesdienst gratulierten Eltern, Pfarrangehörige und der Rektor der Kathedrale der 6M für diese gelungene Aufführung.

Ein sichtlich glücklicher Militärbischof für Österreich zelebrierte in seiner Kathedrale ein Pontifikalamt zum Fest „Erscheinung des Herrn“. Er gedachte dabei der verstorbenen Christen in Ägypten und wünschte den Gläubigen für das neue Jahr Lichtbringer für die Gesellschaft zu werden.

Fast Tradition ist das Pontifikalamt am Dreikönigstag durch Exz. Mag. Christian Werner, der sich sehr freute den Gottesdienst in Wiener Neustadt wieder feiern zu dürfen und über das segensreiche Wirken seines Rektors.

Der Militärbischof baute seine Predigt auf einem Erlebnis vor der Lourdesgrotte auf, wo er das strahlende Gesicht eines behinderten Kindes betrachtete, dessen Eltern dann dem Bischof sagten: „Es ist unser Lichtblick!“. Genau das ist Epiphanie: „Unsere Kathedrale ist gerade heute vom Gottes Glanz erfüllt, von der unfassbaren Macht der sich opfernden Liebe, die in Menschengestalt zu uns gekommen ist“. Das drücke sich auch in den dargebrachten Geschenke aus: Gold als königliche Gabe, Weihrauch als priesterliche Gabe und Myrre als Totengabe, der König und Hohepriester Jesus, der als brüderlicher Diener, sein Leben für die seinigen gibt. „Das heutige Fest will uns aufrütteln, das Licht der Welt zu bringen“ beendete der Ordinarius seine Betrachtung.

Musikalisch umrahmt wurde das Pontifikalamt durch Familie Imre.

Zu Mariä Himmelfahrt wurde in der Georgs Kathedrale ein Hochamt Hl. Messe mit Segnung der Kräuter gefeiert. Blumen aus dem Hausgarten, Heilkräuter, Getreideähren und Früchte werden zu einem Strauß gebunden, in die Kirche gebracht und gesegnet. Die Gottesmutter Maria wird auch als „Blume des Feldes und Lilie der Täler“ bezeichnet. Das hat unter anderem zur Festlegung dieses Brauches am Fest Maria Himmelfahrt beigetragen.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
An Maria Himmelfahrt wurden schon seit dem 9. Jahrhundert Kräuter gesegnet. Nach einer Legende fanden die Apostel, als sie das Grab Marias noch einmal öffneten, darin statt des Leichnams Blumen und Kräuter. Schon seit alters her war vielen Menschen die Heilkraft mancher Kräuter bekannt. Sie wurden gesammelt, getrocknet und zu Tee oder heilkräftigen Essenzen verwendet. Man führte dabei die Heilkraft dieser Kräuter auf Gott und auf die Fürsprache Mariens zurück. Die geweihten Kräuter wurden und werden in manchen Familien auch heute noch zu Hause zum Schutz gegen Feuer und Blitz aufbewahrt.
 
Die Heilkraft der Pflanzen wird auch in der Bibel erwähnt. Im Alten Testament lesen wir im Buch Jesus Sirach 38,4: „ Gott bringt aus der Erde Arzneien hervor und ein Verständiger verachtet sie nicht!“ Frauen überlieferten dieses Wissen weiter von Generation zu Generation. Diese Heilkräuter waren ein Geschenk Gottes, ein Geschenk der Schöpfung an die Menschheit. Die Heilkräfte der Natur lagern in Blüten, Blättern und Wurzeln vieler Kräuter. Die weise Frau und der kundige Alte verarbeiteten die Heilpflanzen in früheren Zeiten zu Säften, Salben und Pülverchen. Es waren vor allem Frauen, welche die geheimen Kräfte der heilenden Pflanzen und deren richtige Anwendung kannten. Zunehmend begannen die Mönche sich mit der Heilkunde zu beschäftigen. Die Frauen wurden allmählich aus dem ärztlichen Betätigungsfeld hinausgedrängt. Paracelsus, ein berühmter Arzt aus dem Mittelalter, übernahm vieles aus dem Kräuterwissen der heilkundigen Frauen und führte es in die damalige Schulmedizin ein.
 
Gebet:
Segne diese Kräuter!
Heile, was krank ist!
Öffne, was verschlossen ist!
Verbinde mit deinem Segen Himmel und Erde und lass unser Leben im Glanz deines Abbilds erstrahlen.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, Mariens Sohn und mit der Kraft des Heiligen Geistes, der Himmel und Erde verbindet.

Vor 60 Jahren am 17. Oktober 1951 weihte Kardinal Innitzer die Georgskirche  
 
Von 1938 bis 1945 waren in der Burg Wiener Neustadt eine Kriegsschule der Deutschen Wehrmacht und auch der Standortpfarrer untergebracht. Am 12. März 1945 wurde sie durch Bomben vollkommen zerstört. Bereits im Jahr 1946 wurde mit dem Wiederaufbau der Burg und der Kirche begonnen: Im Zweiten Weltkrieg blieb auch von ihr sehr wenig stehen. Nur eine Säule blieb original erhalten. Diese wurde aber 1945 aus dem weißen Sandstein aus Kaisersteinbruch wieder aufgebaut und schon am 17. Oktober 1951 konnte der Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Innitzer die Kirche wieder weihen. Mit dem Einzug der Militärakademie im Jahr 1958 (die Offiziersausbildung erfolgte ab 1956 in Enns) wurde die Kirche wieder der Militärseelsorge übergeben.

Seit 1963 war die St. Georgs-Kirche die Kirche des österreichischen Militärvikars (Erzbischof von Wien DDr. Franz Kardinal König von 1959 bis 1969, Bischof von St. Pölten Dr. Franz Zak von 1969 bis 1986). Im Jahr 1967 erfolgte die Erhebung der Kirche zu einer Tochter der Lateranbasilika. Am 1. Juli 1987 wurde die Kirche durch den ersten Militärbischof von Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, als dessen Kathedrale feierlich übernommen.

Die traditionelle interkonfessionelle Adventkranzsegnung wurde heuer von MilSenior DDr. Karl-Reinhart Trauner und MilDekan Mag. Siegfried Lochner am 25. November gestaltet. Seitdem ziert ein Adventkranz jede Klasse des Militärrealgymnasiums.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

Die Feier fand in der Kathedrale, wo alle Schüler und Professoren sowie einige Garnisonsangehörige Platz gefunden hatten, statt, die von Prof.iR Mag. Helmut Ebner diskret begleitet wurde. Musikprofessorin Judith Bruckschwaiger hatte im Unterricht die Lieder geprobt, der Gesang war dadurch gelungen!
 
Mit dem Zitat „Ach dass die Menschen ein solch Herz hätten, Gott zu fürchten!“ begann Senior Trauner seine Betrachtung. Fürchten wird hier als Ehrfurcht gemeint, ein Schaudern vor etwas Großem und ein biblisches Bild dazu ist der König, deshalb „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer“ und genau das ist Weihnachten, wenn wir denjenigen, der kommt, finden.
 
Mit dem Bild des wartenden Soldaten hingegen setzte Dekan Lochner die Betrachtung fort, der Soldat ist hellwach, wenn Entscheidendes geschieht! „Es ist Zeit vom Schlafe auszustehen und Christus anzuziehen!“ mahnt der Apostel. Das Kleid Christi haben wir bereits bei der Taufe angezogen, das Taufkleid sei keine Tarnung sondern ein Kleid des Lichtes!
Mit dem gemeinsamen Gebet und gemeinsam erteilten Segen endete diese Adventkranzfeier, die daran erinnert, dass die Christen nun auch Lichtträger geworden sind.

Empfehlungen

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse …

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse Begleitung

ÖVP-Verteidigungsministerin sieht religiöse Vielfalt im Bundesheer als "wesentlichen Wert" - Debatte mit 70 Grundwehrdienern verschiedener Religionszugehörigkeiten in Wien Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Bedeutung der religiösen Begleitung für den Soldatenberuf... Weiterlesen

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, de…

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“

Soldatenfirmung in Güssing mit Militärbischof Werner Freistetter Am 12. April 2024 fand in der prachtvollen Basilika Güssing eine bewegende Zeremonie statt, bei der fünf Soldaten das Sakrament der Firmung erhielten. Unter... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...