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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Advent gilt als stillste Zeit im Jahr, viele stehen frühmorgens auf, um gerade in dieser Zeit die Rorate-Messe zu feiern. „Rorate“ bedeutet übersetzt „Tauet“ und stammt vom Eröffnungsgesang: „Tauet“ Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab“.
Am 22. Dezember 2011 umrahmte das Bläserensemble mit Militärgymnasiasten und Fähnrichen den Gottesdienst musikalisch.
 
Schon im 6. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde von Papst Gregor dem Großen die Adventsliturgie in ihren Grundzügen festgelegt. Die 4 Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr. Hier wird das Rorate-Messe gefeiert. Sie ist eine Frühmesse zu Ehren der Gottesmutter Maria.
 
Solch Rorate-Messen werden in der St- Georgs-Kathedrale am frühen Mittwochmorgen um 6.30 Uhr gefeiert. Während früher die Menschen in der Dunkelheit des frühen Morgens schon mit brennenden Kerzen zur Kirche kamen, ist heute nur die Messe selbst eine „Lichtermesse“ ohne jedwedes elektrische Licht. Dadurch bekommt die Rorate-Messe einen sehr eigenen Charakter, der auf Weihnachten einstimmt.
 
Im Anschluss gab es das Frühstück mit dem Akademiepfarrer im schönen Gerichtssaal der Akademie.

Vom 24. August bis 1. September veranstaltete das Institut für Religion und Frieden eine militärethische Exkursion nach Armenien. Anlass dieser Reise war der 30. Jahrestag des Katastrophenhilfseinsatzes des ÖBH nach den Erdbeben 1988. Die Reise wurde in Kooperation mit der Stiftung Pro Oriente und Jasmine Dum-Tragut von der Universität Salzburg bzw. dem Zentrum zur Erforschung des christlichen Ostens in Salzburg organisiert und durchgeführt.

Der erste Tag führte zu der urartäischen Festung Erebuni, dem Ursprung des heutigen Jerewan, sowie in das Historische Museum von Jerewan und zum hellenistischen Tempel nach Garni.

Am Sonntag stand die Teilnahme am armenischen Gottesdienst im Kirchenzentrum von Edschmiadzin auf dem Programm, sowie Begegnungen mit dem Katholikos (Oberhaupt) der Armenisch-Apostolischen Kirche, Karekin II., und dem Militärbischof Vartes. Die Kirchen der Märtyrerinnen Hripsime und der Gayane, Denkmäler der ersten armenischen Wallfahrtstradition, wurden ebenfalls besucht.

Auf dem Weg in die nördliche Stadt Gjumri besuchten wir entlang der armenischen Seidenstraße eine mittelalterliche Karawanserei sowie die Festungen von Arutsch, Thalin und Mastara. In Gjumri stand ein Treffen mit dem Leiter des Österreichischen Kinderspitals auf dem Programm, zugleich mit einer Besichtigung der Einrichtung und der Übergabe von Spenden für die Kinder.

Am vierten Tag stand eine Besichtigung der armenischen Kaserne von Gjumri auf dem Programm, bei der wir vom dortigen Garnisonskommandantenbegrüßt und begleitet, vom Militärbischof in die Struktur der Militärseelsorge eingeführt wurden. 

Der nächste Tag führt zu den vom Erdbeben 1988 am stärksten betroffenen Gebieten, Spitak und Vanadzor, wo damals österreichische Spezialkräfte zur Rettung und Bergung von Verschütteten eingesetzt waren. Bis heute trägt die Region die Spuren dieser Naturkatastrophe.

Am 29. August kam die Gruppe zum Sevansee, dessen Absinken um 20 Meter Folge der sowjetischen Bewässerungsprogramme ist. Eine Besichtigung der Klosteranlagen am See und im südarmenischen Noravankh sowie ein Ausblick auf die geschlossene armenisch-aserbaidschanische Grenze schlossen den Tag.

Der vorletzte Tag war der Klosteruniversität von Gladzor gewidmet, am Nachmittag erfolgte ein Treffen mit der assyrischen Gemeinde in Verin Dvin, der einen interessanten Einblick in das Leben dieser religiösen Minderheit in Armenien bot. Ein Abstecher in das Wallfahrtskloster Chor Virap über dem Kerker Gregors des Erleuchters (des ‚Täufers Armeniens‘) ermöglicht auch einen Blick auf die armenisch-türkische Grenze und den berühmten Berg Ararat, der heute zur Gänze auf türkischem Staatsgebiet liegt und mit ein Anlass für die gespannte politische Lage ist.

Am Freitag standen die Handschriftensammlung Matenadaran in Jerewan und der Besuch der Genozid-Gedenkstätte Tsitsernakaberd an, in deren Museum auch die unrühmliche Rolle der internationalen Öffentlichkeit in den Jahren 1908-1915 thematisiert wird, die der Deportation, Zerstreuung und teilweise massenhafter Ermordung von Armenien im damaligen Osmanischen Reich aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen ignorant gegenüber standen.

Die Reise beinhaltete neben kulturhistorischen Einführungen vor allem durch die Begegnungen mit Militärs und Kirchenvertretern für die Aufgabenstellung des Instituts für Religion und Frieden äußerst relevante Impulse. 

 

Bericht: Militärsuperior Stefan Gugerel.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Das „Kärntner Adventkonzert“ sprengte traditionellerweise - so wie alle Jahre wieder - den Platzbedarf in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Die musikalische Gestaltung oblag diesmal bereits zum vierten Mal dem Villacher Männerchor der „Sängerrunde Fellach Oberdörfer“ und erstmals der „Pittentaler Stubenmusik“. Obst i.R. Ing. Hugo Schuller trug wieder aus seiner eigenen Sammlung selbst geschriebener Mundartgedichte vor.
 
Schon eine Stunde vor Beginn füllte sich die St. Georgs Kathedrale mit den zahlreichen Besuchern bis auf die letzten Plätze. Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Obst i.R. Hans Machowetz begann nach dem gemeinsamen Kreuzzeichen das Kärntner Adventkonzert.
Nach rund eineinhalb Stunden und 30 Chor-, Stubenmusik-, sowie Textbeiträgen folgten Dankesworte an die Mitwirkenden. Zuletzt erteilte der neue Militärbischof nach seinen anerkennenden Bemerkungen zum Konzertverlauf noch seinen bischöflichen Segen, ehe mit einer Zugabe der offizielle Teil des Konzertabends zu Ende ging.
 
Jetzt folgte das übliche Gedränge zur vorbereiteten Agape in der Aula Academica, bei dem u.a. der vom Chor mitgebrachte „Kärntner Speck“ das Speisenangebot natürlich entsprechend aufwertete. Nach einer ersten Stärkung stimmten die Angehörigen der Sängerrunde Fellach Oberdörfer – und das ist schon altgewohnte und beliebte Tradition der Kärntner Adventkonzerte – schier endlose „Zugaben“ an, die bis in die späten Abendstunden die dafür notwendige Ausdauer der verbliebenen Konzertbesucher noch reichlichst belohnte.
 
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und der Militärpfarrgemeinderat der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie veranstalteten im Beisein des Militärbischofes, Dr. Werner Freistetter, sowie des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und des Kulturstadtrates der Stadt Wiener Neustadt, Franz Piribauer, MSc dieses alljährlich immer wieder besonders beliebte Kärntner Adventkonzert.
 
Die Sängerrunde Fellach Oberdörfer wurde 1931 gegründet und ist in den Villacher Stadtteilen rund um die Obere Fellach mit ihren rund 35 Sängern beheimatet. Ein Großteil der gesanglichen Auftritte wird vor Ort bestritten. Die "Pittentaler Stubenmusi" wurde 1996 aus einem Volksmusik-Ensemble der Franz Schubert-Musikschule gegründet.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Nach diesem Motto gestaltete der Rektor der St.-Georgskathedrale in Wiener Neustadt, Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner, die feierliche Christmette. Eröffnet wurde sie mit dem Festlied „Herbei, o ihr Gläubigen“, während bei dem Einzug das Jesuskind zur Anbetung mitgenommen wurde. Die Pastoral-Messe (Missa brevis G-Dur) von Mozart wurde von Ars Musica zum Ordinarium des Gottesdienstes aufgeführt.
 
In seiner Predigt ging der Akademiepfarrer auf Elisabeth von Thüringen ein, die vor 800 Jahren in ihrer letzten Stunde sagte: „Lass’ uns über den Heiland, über das Christuskind sprechen, denn Mitternacht naht!“. In der Stille ihres Sterbens entdeckte sie die Nacht des Lichtes. Die Stille ist der Raum für Gottes Geburt, für Gottes Offenbarung; Stille bedeutet nicht nur Schweigen sondern eine innere Ordnung, den Sinn des Gewissens zu finden, die Hörfähigkeit für Gott zu entwickeln. Wir sind auf dem Weg das Kind zu suchen, heute hört man Gott als flehende Stimme eines Kindes, das ruft: „Nimm mich auf!“. Im Glauben wird das Licht entzündet, das auf den Weg zum Christuskind hinweist, wir werden zu einem Stern für die anderen. So können wir Licht empfangen und Licht geben als Wegweiser!
 
Ein sehr rührendes Erlebnis am Ende der Christmette war als „Stille Nacht, heilige Nacht“ in der mit Kerzen beleuchteten Kathedrale ertönte.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
WR. NEUSTADT/MilAk: Nach längerer Rekonvaleszenz konnte der Militärbischof für Österreich und der seit 10 Jahren Bischof von Wiener Neustadt, Mag. Christian Werner, das Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Georgskathedrale der Militärakademie feiern. Der 6. Jänner 2008 war wieder einmal ein großer Tag für die Pfarrangehörigen der Militärakademie: ihr Bischof feierte die Heilige Messe.
 
Gleich bei der Begrüßung dankte der Bischof von Wr. Neustadt dem Stadtchor von Wr. Neustadt für die musikalische Gestaltung. In seiner Predigt ging er auf die Anbetung Gottes ein: Die Liturgie der Kirche ermöglicht das Erscheinen des dreifaltigen Gottes in unserer Welt, das Aufstrahlen der Herrlichkeit Gottes, die sich in der selbstlosen Liebe verwirklicht. „Wir müssen bereit sein diese Liebe im alltäglichen Leben zu verschenken und das Evangelium zu allen Menschen zu tragen und Frieden zu bringen. Die Weisen aus dem Orient stellt die Welt der Suchenden dar und ihre Gaben sind Glaube, Hoffnung und Liebe“ so der Bischof.
 
Nach der Messe kamen die Chorangehörigen des Stadtchores Wr. Neustadt mit Obfrau Monika Erös und Leiterin Eva Weinschenk um Bischof Werner alles Gute zum neuen Jahr zu wünschen und unter dem Hl. Georg entstand ein nettes Bild zur Erinnerung.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Am Samstag, dem 2. Februar, feiert die Katholische Kirche das Fest „Darstellung des Herrn“, im Volksmund besser bekannt unter dem Namen „Mariä Lichtmess“. An diesem Tag werden traditionell die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in der Kirche und in den Familien Verwendung finden. Tags darauf, am 3. Februar, ist der Gedenktag des heiligen Blasius, an dem der Blasiussegen erteilt wird.
 
Der „Blasiussegen“ wird mit zwei gesegneten Kerzen, die in Form des Andreaskreuzes vor Gesicht und Hals gehalten werden, gespendet. Mit den Segensworten wird um „Fürsprache des heiligen Blasius“ und „Schutz vor Halskrankheiten und allem Bösen“ gebeten. Blasius wurde im Osten seit dem 6. Jahrhundert verehrt. Seit dem 14. Jahrhundert wird Blasius den 14 Nothelfern zugerechnet. Der Legende nach soll der 316 durch Enthauptung getötete Blasius, der vor seinem Bischofsamt Arzt gewesen sein soll, einem Kind, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen geholfen haben.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Am 2. Februar, wie immer am ersten Februarsamstag des Jahres, feierte der Dekanatspfarre MilSuperior Mag. Peter Papst mit den Kameraden der „Hoch- und Deutschmeister“ den Festgottesdienst in der Votivkirche, um der gefallenen und verstorbenen Divisions- und Deutschmeisterkameraden zu gedenken. Die alte Wiener Garnisonskirche gab auch diesmal den geeigneten Rahmen für die äußerst gut besuchte Deutmeistermesse ab, zu der zahlreiche Ehrengäste und Fahnentrupps erschienen waren.
 
Im Rahmen des Festgottesdienstes wurde eine Standarte der Hoch- und Deutschmeister geweiht, die „Standarte der drei Divisionen“: der 2. Wiener Division, der 44. Infanteriedivision, der Reichgrenadierdivision „Hoch- und Deutschmeister“.
 
Nach der feierlichen Kranzniederlegung mit dem Abspielen des „Kameraden“, des Totengedenken,  den Gedenkworten des Bundesvorsitzenden Sektionschef i.R. Dr. Otto Gratschmayer und dem abschließendem Deutschmeisterregimentsmarsches ging es wie immer zum gemütlichen Beisammensein in das benachbarte Hotel Regina.
Am Aschermittwoch beginnt für die katholische Christenheit weltweit die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern.
 
Mit der Hl. Messe zum Aschermittwoch ist die Dekanatspfarre an der Landesverteidigungsakademie in die 40-tägige Fastenzeit eingetreten, zu der alle Angehörigen des Seelsorgebereiches der Dekanatspfarre eingeladen waren.
Die Gläubigen sind beim Gottesdienst mit dem Aschenkreuz bezeichnet worden. Die aus geweihten Palmzweigen gewonnene Asche gilt als Zeichen für Trauer und Buße. Das Aschenkreuz symbolisiert den Beginn der Bußzeit und zugleich die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fasttag gilt; das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor.
 
Folgende Gedanken hat der Dekanatspfarrer den Soldaten und Gläubigen zum Aschermittwochgottesdienst mitgegeben: „Mit dem heutigen Tag sind wir in die Atmosphäre der Fastenzeit eingetreten und in der Eröffnung der Eucharistiefeier haben wir soeben gebetet, dass der Herr dem christlichen Volk helfen möge, „die vierzig Tage der Umkehr und Buße zu beginnen und uns die Kraft gebe zum christlichen Leben, damit wir dem Bösen absagen“.
 
Wenn wir gleich die Asche auf das Haupt gestreut bekommen, werden wir noch einmal eine  deutliche Einladung zur Umkehr vernehmen, die durch die Formel ausgedrückt wird: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.
 
Wenn uns die Kirche zu Beginn der Hl. 40 Tage Asche aufs Haupt streut, um uns unsere Vergänglichkeit in Erinnerung zu rufen, dann tut sie das, um uns sehr drastisch auf die begrenzte Zeit hinzuweisen, die uns zur Wirkung unseres ewigen Heiles zur Verfügung steht. Wir können uns keinen Aufschub mehr leisten, da wir nicht wissen, wie lange für uns noch „Zeit der Gnade“ ist. Verlassen wir daher die Maßstäbe der Welt, um unser Leben nach der Ordnung Gottes zu revidieren. Denn wir sind zu Höherem berufen: Zur Teilhabe am Glanz der Auferstehung, die durch die Hl. Taufe in unserer Seele bereits grundgelegt ist, und durch die österlichen Sakramente der Buße und des Altares erneuert und bestärkt werden soll.
 
In diesem Geiste beginnen wir die Zeit der Gnade der Fastenzeit, um uns, wie uns der Hl. Paulus in der Lesung in Erinnerung gerufen hat, durch Christus mit Gott versöhnen zu lassen.  Im Evangelium des heutigen Tages, zeigt Jesus, welche die geeigneten Mittel für eine echte innere und gemeinschaftliche Erneuerung sind: die Werke der Nächstenliebe, das Gebet und die Buße.
 
Das Fasten, zu dem uns die Kirche in dieser intensiven Zeit einlädt, geschieht natürlich nicht aus Beweggründen körperlicher oder ästhetischer Natur, sondern es entspringt einem dem Menschen eigenen Bedürfnis nach innerer Läuterung, einer Läuterung, die ihn von der vergiftenden Verschmutzung durch die Sünde und das Böse befreit; einer Läuterung, die ihn erzieht zu jenem gesunden Verzicht, der den Gläubigen frei macht von der Sklaverei des eigenen Ich; einer Läuterung, die ihn aufmerksamer und verfügbarer macht für das Hören auf Gott und den Dienst am Nächsten. Aus diesem Grund werden das Fasten und die anderen Praktiken der Fastenzeit von der christlichen Tradition als geistliche „Waffen“ zum Kampf gegen das Böse, gegen die Sünde, gegen die schlechten Leidenschaften und die Laster betrachtet.
 
Im Schlussgebet der Hl. Messe werden wir beten: „Barmherziger Gott, stärke uns durch dieses heilige Mahl, damit wir fasten können, wie es dir gefällt, und durch die Feier dieser Tage Heilung finden“.
 
Bitten wir Maria, uns zu begleiten, damit wir am Ende der Fastenzeit, innerlich erneuert und mit Gott und den Menschen versöhnt, den auferstandenen Herrn betrachten können. Amen.“

„Reiß mich aus den alten Gleisen“ (Gotteslob 165,3) – Unterbrechen, Aufbrechen, Durchbrechen: Unter diese drei Stichworte stellte der Militärpfarrer von Salzburg, Militärdekan Mag. Kahr, den Aschermittwoch und die damit beginnende Fastenzeit. Unterbrechung des gewohnten Ablaufs durch Elemente, die anders sind als sonst (Fasten, Einschränkungen etc.). Aufbrechen, um das Leben neu zu suchen und dem zu begegnen, der dieses Leben schenken will. Und Durchbrechen durch die bedrückende Schwere von Sünde und Tod im Entgegengehen auf das große Fest hin: Ostern.

Soldaten und Bedienstete des Militärkommandos und der Sanitätsanstalt Salzburg feierten in der Soldatenkirche der Rainerkaserne den Beginn der Fastenzeit als Vorbereitung auf das Osterfest mit einem Wortgottesdienst und der Auflegung des Aschenkreuzes als Erinnerung an die Vergänglichkeit des Lebens. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von einem Bläserensemble der Militärmusik Salzburg, militärischer Höchstanwesender war der Militärkommandant von Salzburg, Bgdr Karl Berktold.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Einladung zur Umkehr

Etwas weniger „Ich“ und ein bisschen mehr „Du“ zu unserem Lebensprogramm zu machen, war der Inhalt des Aschermittwochs in der Georgskathedrale am 6. Februar 2008 für die Soldaten, Bedienstete und Militärschüler der Garnison Wiener Neustadt.
 
Der gerade gewordene Militärdekan Mag. Siegfried Lochner wies auf die Eckdaten des Kirchenjahres, wozu der Aschermittwoch sicherlich gehört. Als gedachte „Schocktherapie“, wie er schmunzelnd in der Ansprache erwähnte, dass man nicht auf die Scheinwerte dieser Welt aufbauen könne, ging er weiter auf die Buße, das Gebet und die Werke der Nächstenliebe ein. Zu der Sünde gibt es einen Ausweg, noch ist Zeit zur Umkehr, wie es im Psalm 51, im Bußgebet des Königs David, zu sehen ist, nachdem er schwer gesündigt hatte.
 
Die Fastenzeit ist eine Einladung zu einem geistigen Frühling zu gelangen, unser Leben vor Gott neu zu betrachten.

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