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Garde-Soldaten im Dienst der Nächstenliebe!
 
Ein Bericht von Obstlt Alexander Eidler 
  
Auch heuer unterstützten wieder 40 Soldaten der Garde die Dompfarre St. Stephan beim Krankenfest am Samstag vor dem Gedenktag der Erscheinung der Gottesmutter in Lourdes. Bereits eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes wurden von unseren Gardisten die Kranken und Betagten an den Eingängen des Domes empfangen. Sie verteilten die, im Rahmen der Internationalen Soldatenwallfahrt organisierten, originalen Prozessionskerzen aus Lourdes sowie die Gottesdienst-Texte an die Teilnehmer des Krankenfestes. Die Soldaten geleiteten die Besucher einfühlsam und herzlich an die vorgesehenen Plätze vorne im Dom. „Darf ich Sie nach vorne geleiten?“ – eine Frage, die viele froh auf den Gottesdienst einstimmte!
 
Während der Heiligen Messe mit Weihbischof Dr. Franz Scharl übernahmen die Soldaten zeremonielle Aufgaben für den festlichen Rahmen, sei es beim Weitergeben des Lichtes zur Lichterprozession oder bei der Unterstützung des Ablaufes während der Krankensalbung nach dem Gottesdienst.
 
Die Soldaten, unter ihnen Katholiken, Muslime sowie orthodoxe und evangelische Christen, entsprechend der Zusammensetzung heutiger Garde-Kompanien, leisteten diesen Dienst freiwillig in ihrer Freizeit: „Denn zum Helfen sind wir gerne bereit!“
 
Ein gelungener Einsatz, ganz im Sinne des Leitgedankens der Botschaft des Heiligen Vaters zum Weltfriedenstag 2009 – „Die Not bekämpfen – den Frieden schaffen!“
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   
 
In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels. Als die Eltern Jesus in den Tempel brachten, nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott: Meine Augen haben das Heil gesehen, ... ein Licht, das die Heiden erleuchtet. (Lk 2,25-35 gekürzt)
 
Das Fest der „Darstellung des Herrn“ ist das Abschlussfest von Weihnachten. Früher wurden an diesem Tag erst die Weihnachtsbäume abgeräumt. In der Kathedrale wurden heute die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in der Kirche und in den Familien Verwendung finden und eine Lichterprozession begangen, die an den Tempelgang Mariens erinnern soll.
 
„Maria Lichtmess“ erinnert daran, dass Jesus entsprechend der jüdischen Tradition von den Eltern zum Tempel gebracht und dort durch ein Opfer, nämlich ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben, „ausgelöst“ werden musste, da in der israelitischen Überlieferung jeder männliche Erstgeborene als „Eigentum Gottes“ galt.
 
„Die Liturgie zeigt“, erklärte MilDekan Lochner, „mit welcher Demut Maria sich den Geboten Gottes unterwirft. Jesus unterwirft sich dem Alten Bund, bevor er durch das Gesetz der Liebe den Neuen Bund begründet. Die Prophet Malachia zeigt, dass der Messias im Alten Bund kommt. Christus ist in seinen Tempel gekommen, er hat das Opfer gebracht und ist das Opfer des neuen und ewigen Bundes geworden. Der Greise Simon erfüllt damit die Prophezeiung des Alten Testamentes: Christus bringt das Heil nicht nur für Israel sondern für alle Völker“.
 
Der Rektor ermutigte die Gläubigen vor dem Schlusssegen: „Wie bei der Prozession gehen wir mit diesem Licht des Glaubens hinaus!“
Wr. Neustadt-Georgskathedrale: Als ein Höhepunkt des Paulus-Jahres wurde am 25. Jänner 2009 die Bekehrung der Völkerapostel gedacht. Durch ein bischöfliches Dekret konnten die Gläubigen unter den gewohnten Bedingungen den vollkommenen Ablass gewinnen.
 
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
 
„Heute ist auch eine Erscheinung des Herrn“, fing der Dekan seine Predigt an, „nicht ein Stern, nicht ein Engel sondern der Auferstandene selbst greift ein und reißt Paulus vom hohen Ross herunter! Der Kosmopolit Paulus war ein hochgebildeter Jude aus Tarsus mit römischem Bürgerrecht. In dieser kleinasiatischen Metropole wohnten Römer, Juden und Griechen beieinander, daher waren ihm alle drei Kultursprachen seiner Umwelt geläufig: Lateinisch, Hebräisch und Griechisch.
 
Als Diasporajude wollte er seine Gesetzestreue in Jerusalem besonders unter Beweis stellen. So wird der Pharisäer Saulus zum Christenverfolger. Das Licht geht ihm vor Damaskus auf. Er erkennt, dass Christus den Alten Bund in dreifacher Hinsicht aufgehoben hat und der Glaube an ihn nicht Verrat sondern Erfüllung seines bisherigen religiösen Lebens ist. Durch den neuen und ewigen Bund, den Jesus Christus in seinem Blut geschlossen hat, wird der Alte Bund im rechtlichen Sinne aufgehoben, und findet seine Erfüllung im Neuen Bund, der an verschiedenen Stellen im Alten Testament vorhergesagt wurde, wonach der Herr kommen wird um alle Völker zu erlösen. Damit wird der Alte Bund in den Neuen hinein „aufgehoben“, also erhöht, in dem diese Prophezeiungen erfüllt sind, und damit ist die Wahrheit des Alten Bundes im Neuen „aufgehoben“, also bewahrt, weil Gott nichts von seinen Zusagen zurücknimmt. Diese Erkenntnis ist es, die Paulus vor Damaskus durch die Begegnung mit dem Auferstandenen gewinnen darf.
 
Seine Bekehrung ist ein Geschenk der Gnade Gottes, aber sie wurde durch den sterbenden Stephanus für ihn erbetet und eropfert. So erkennt auch Paulus, was nun seine Gabe und Aufgabe zugleich ist: Paulus fragt nach dem Willen Gottes: ‚Herr was willst Du, dass ich tue?’, und er erfüllt ihn im Dienste des Evangeliums bis zur Preisgabe seines eigenen Lebens für Christus. 
 
Paulus ist für uns Christen unser Patron und Vorbild in diesem Jahr: „Herr, mache mich zu einem Werkzeug Deines Willens!“, der Auferstandene wird uns führen und stärken.“, waren die Schlussworte der aufbauenden Ansprache.
 

Am 11. Februar feiert die Kirche den "Welttag der Kranken". Aus diesem Anlass findet am Samstag im Wiener Stephansdom ein Festgottesdienst für kranke Menschen statt. Weihbischof Franz Scharl leitet den Gottesdienst und lädt alle kranken, alten und pflegebedürftigen Menschen herzlich ein.

Der kirchliche "Welttag der Kranken" am 11. Februar ist Anlass für ein Krankenfest am kommenden Samstag, 7. Februar 2009, im Stephansdom. Der Wiener Weihbischof Franz Scharl leitet um 15.00 Uhr den Festgottesdienst, zu dem besonders alle kranken, alten und pflegebedürftigen Menschen eingeladen sind. Der Stephansdom ist beheizt, die neue Tonanlage und die Videobildschirme ermöglichen gutes Hören und gute Sicht von jedem Platz im Dom. Zum Eintreffen ab 14.00 Uhr gibt es ruhige Musik zur Einstimmung, ab dieser Zeit werden auch ein Arzt, ein Sanitäter-Team sowie Beichtpriester im Dom anwesend sein.

"Jesus ist gekommen, um den Menschen zu helfen"
Die Zufahrt mit Kranken- beziehungsweise Behindertentransportfahrzeugen ist ab 14.00 Uhr über die Singerstraße/Curhausgasse bis unmittelbar zum Domeingang unter dem hohen Turm, dem Primtor möglich. Der Eintritt in den Dom von dort erfolgt stufenlos über eine Rampe. Einen besonderen Dienst werden 40 Soldaten aus dem Gardebataillon des Bundesheeres leisten, die sich in freiwilligem Dienst um die persönliche Betreuung der Mitfeiernden im Dom bemühen. "Das Krankenfest ist ein Fest für Menschen, die an einer Beeinträchtigung leiden. Jesus selbst ist zu uns gekommen, um uns das Gute, das Heil zu bringen. Es gibt immer noch den nicht mehr so gebräuchlichen Titel 'Heiland'. Jesus will den Menschen helfen", erklärt Weihbischof Scharl im Gespräch mit Radio Stephansdom. (Weihbischof Scharl wird das Krankenfest im Stephansdom feiern)

Lichterprozession durch den Dom
Der Festgottesdienst, der musikalisch von der Dommusik St. Stephan mit Werken von Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart gestaltet wird, beginnt um 15.00 Uhr mit einer Lichterprozession durch den Dom. Dazu werden originale Lourdes-Kerzen verteilt, die alle Mitfeiernden gratis erhalten und als Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Zur Tauferneuerung wird Wasser aus der Quelle von Massabielle in Lourdes verwendet.

Der "Welttag der Kranken" wird immer am Festtag der Gottesmutter von Lourdes am 11. Februar begangen. Im Anschluss an die Eucharistiefeier besteht die Möglichkeit, einzeln den Segen und die Krankensalbung zu empfangen. Initiator des Wiener Krankenfestes ist Dommusikus Thomas Dolezal.

Lourdes im Zentrum
Am 11. Februar 1858 ereignete sich die erste von insgesamt 18 Marienerscheinungen in dem heute weltbekannten französischen Marienwallfahrtsort Lourdes. 1992 hat Papst Johannes Paul II. den 11. Februar, den liturgischen Gedenktag "Unserer Lieben Frau von Lourdes", zum "Welttag der Kranken" erklärt.

Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess und Blasiussegen in der Wiener Stiftskirche
 
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Zum Festgottesdienst „Maria Lichtmess“ waren Vertreter des Militärpfarrgemeinderates und der Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten sowie eine stattliche Anzahl von Gläubigen gekommen. Obwohl das Fest nicht mehr zum Weihnachtsfestkreis gehört, so der Rektor der Stiftskirche, Militärsuperior Mag. Peter Papst, hat es dennoch einen weihnachtlichen Charakter, da an vielen Orten die Krippen bis „Maria Lichtmess“ aufgestellt bleiben.
In seiner Predigt weist der Dekanatspfarrer auf dieses Fest wie folgt hin: „40 Tage nach der Geburt des Jesuskindes machten sich Maria und Josef auf, um das Kind in den Tempel zu bringen und Gott darzustellen. Dort kommt es dann zu jener Begegnung, von der das Festtagsevangelium berichtet: Der greise Simeon und die Prophetin Hanna erkennen im Kind den verheißenen Messias.
Simeon spricht einen Lobpreis, der täglich in der Komplet gebetet wird:

„Nun lässt du, Herr, deinen Knecht,
wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und
Herrlichkeit für dein Volk Israel.“
(Lk 2, 29-32)

Zu Maria, der Mutter Jesu, spricht Simeon: Ein Schwert werde ihr Herz durchbohren! So ist Maria, die schmerzhafte Mutter, ganz ihrem Sohn Jesus ähnlich geworden und hat mit ihm das Leid geteilt, von Liebe für alle Menschen erfüllt. Das Heil ist uns geschenkt im Kinde, das uns hell aufleuchtet. Jesus nimmt alle Dunkelheit hinweg. Er ist auch unser Licht! Mögen wir immer mehr von der Freude erfüllt werden und die Liebe Gottes weitergeben, die wir empfangen haben und im Herzen tragen dürfen.“
Am Sonntag, den 11. Jänner 2009, ist unser langjähriger Dekanatspfarrer, Militärdekan i.R. Msgr. Josef Gaupmann, Ehrenprälat seiner Heiligkeit, einem langen Leiden erlegen. Das Begräbnis fand am Samstag, den 17. Jänner 2009 in seiner Heimatgemeinde Weitersfeld statt. Msgr. Gaupmann ruht nun im Priestergrab der Pfarre Weitersfeld an der Mauer der Kirche.

Josef Gaupmann wurde am 24. August 1925 in Weitersfeld (nahe Pulkau in Niederösterreich) geboren. Seine Schulausbildung schloß er in Znaim ab. Danach Reichsarbeitsdienst und Eintritt in die Deutsche Wehrmacht.
1943 wurde er verwundet und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach schwerer Krankheit wurde Josef Gaupmann aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.
 
Josef Gaupmann absolvierte sein Theologiestudium im Seminar in St. Pölten und wurde am 29. Juni 1949 zum Priester geweiht. Ein Studienkollege von ihm sollte später dann sein Bischof werden – Dr. Franz Zak, der spätere Bischof von St. Pölten und der zweite Militärvikar des Österreichischen Bundesheeres. Nach einer Kaplanszeit in der Umgebung seines Heimatortes wurde er zum Domkurat in St. Pölten bestellt. Bischofskoadjutor Dr. Franz Zak war es, der ihm nahe legte, auf Grund seiner Nähe zur Jugend, Militärseelsorger zu werden.
 
Im Jahr 1957 trat Domkurat Josef Gaupmann seinen Dienst als Militärpfarrer beim Gruppenkommando I in Wien an. Im Jahr 1964 wechselte er zum Kommando der Fliegerbrigade am Fliegerhorst Langenlebarn und kehrte im Jahr 1971 zum Gruppenkommando I. zurück. Mit Aufstellung des Armeekommandos im Jahr 1973 wurde Militärdekan Josef Gaupmann Katholischer Armeepfarrer und der erste Dekanatspfarrer der Dekanatspfarre Armeekommando. Evangelischer Armeepfarrer war damals der unvergessene Militärdekan Dr. Werner Peyerl.
 
Am 1. Oktober des Jahres 1985 trat Militärdekan Msgr. Josef Gaupmann in den Ruhestand und kehrte in seine Heimatgemeinde Weitersfeld zurück, wo er bei der Familie seines Bruders Eberhard wohnte. Wie er in seinem „Wort zum Abschied“ damals gesagt hat, hat er „nahezu die Hälfte seines Lebens“ als Militärseelsorger gewirkt und angekündigt, in seinem Geburtsort weiterhin als Seelsorger tätig zu sein. Die 24 Jahre als Seelsorger in Weitersfeld, Pleißing und im Dekanat Geras waren tatsächlich fast die zweite Hälfte seines Priesterlebens.
Neben der Seelsorge in den beiden Gemeinden war Msgr. Gaupmann – allgemein als „Dekan Gaupmann“ bekannt – Feuerwehrkurat, Geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung, Kurat beim Kameradschaftsbund und Seelsorger der Legio Mariae. Seine jahrlange Verbundenheit mit Stift Geras war auch bei seiner Verabschiedung zu spüren. Die Prämonstratenser von Geras haben ihre Wertschätzung für Msgr. Gaupmann durch seine Aufnahme als „Kanonikus familiaris“ bekundet.
 
Am 20. September 2006 wurde Msgr. Gaupmann von Papst Johannes Paul II. zum „Ehrenprälaten seiner Heiligkeit“ ernannt. Bischof DDr. Klaus Küng überreichte Msgr. Gaupmann in Anwesenheit von Militärbischof Mag. Christian Werner das Dekret.
 
Das Begräbnis fand unter sehr großer Beteiligung der Bevölkerung von Weitersfeld und Pleißing, des Kameradschaftsbundes Niederösterreich, der Feuerwehr, der Katholischen Männerbewegung und der Legio Mariae sowie von Angehörigen des Stiftes Geras statt. Von seiten der Militärseelsorge haben Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner und zahlreiche Militärseelsorger teilgenommen.
Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz und Militärsuperior Mag. Papst - beide Nachfolger von Msgr. Gaupmann als Dekanatspfarrer - nahmen mit Angehörigen der Dekanatspfarre am Begräbnis teil. Auch von der Militärpfarre Langenlebarn waren Freunde gekommen.  Immer wieder hörte man in den Abschiedsworten das Wort „Seel-Sorger“. Dies ist wohl der schönste Ausdruck für einen Priester, der die „Freundschaft Gottes für die Menschen“ sichtbar machen wollte, wie es ein Sprecher ausgedrückt hat.
 
Am Schluß sei ein Wort des Dankes an seinen Bruder Eberhard und seine Schwägerin Maria gesagt, die in all diesen Jahren für die zahlreichen Besucher von Msgr. Josef Gaupmann liebenswürdige Gastgeber waren und ihn in seiner schweren Krankheit begleitet haben.
 

Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior   
 
Ab Mittag haben die Weihnachtsbesuche aller Wachen und Dienste vom Tag durch den Dekanatspfarrer in seinem Seelsorgebereich begonnen, begleitet von VB Martin Opitz, Militärgeneralvikariat. Dafür waren bereits von der Dekanatspfarre kleine Geschenksäckchen mit dem Logo „Katholische Militärseelsorge“ vorbereitet, mit einem Inhalt für das geistige und leibliche Wohl. Zum Ende der Besuche durch ganz Wien, ging es dann noch zum ORF-Zentrum Küniglberg, wo die 120 Gardesoldaten und Kameraden bei ihrem Einsatz für „Licht ins Dunkel“ besucht und mit einem kleinen Souvenir bedacht wurden.

Den feierlichen Abschluss des Hl. Abend und die Eröffnung der Christnacht bildete die stimmungsvolle Weihnachtsmette um 22.00 Uhr in der Stiftskirche.
In seiner Ansprache verwies der Kirchenrektor auf das Kind in der Krippe, das uns den Weg weist, uns zu mehr Menschlichkeit und zu einer größeren Gottverbundenheit einlädt. Gott ist einer von uns geworden, damit wir zu seinen Kindern werden. Diesen Glauben gibt es zu Weihnacht neu zu entdecken, in dieser heiligen Nacht. Nehmen wir das Jesuskind auf in unsere Herzen, so der Kirchenrektor, dann wird die Freude der heiligen Nacht bei uns bleiben und wir werden begreifen, was es heißt, wenn Gott sagt: „Siehe, ich schaffe alles neu und schenke euch ein neues Herz!“.

Ein sehr eindrucks- und stimmungsvolles Erlebnis am Ende der Christmette war, als das schöne Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ in der mit Kerzen beleuchteten Stiftskirche ertönte und die Messbesucher in die Stille der Nacht einführte.

Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Auch im Jahr 2008 fand die traditionelle Sammlung für das Kinderheim St. Benedikt im Liebhartstal statt, welche ein Ergebnis in der Höhe von ca. 3.000.- Euro erbrachte. Weihnachten 2008 war es das 47. Mal, dass Angehörige der Heeresversorgungsschule, der Dekanatspfarre und auch der Militärpfarre Wien das Weihnachtsfest in diesem Heim für psychisch schwer behinderte Kinder gestalten halfen. Diesmal fand die Weihnachtsfeier im Kinderheim am 22. Dezember statt.
 
Die Priorin der Benediktinerinnen im Liebhartstal, Sr. M. Michaela Haslauer, konnte auch diesmal den Kommandanten der Heeresversorgungsschule und Heeresversorgungschef, Brigadier Mag. Ing. Dieter Jocham, Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz, den Dekanatspfarrer Militärsuperior Mag. Peter Papst und Militäroberkurat Dr. Harald Tripp begrüßen und dankte auch Obst i.R. Walter Bisinger, der diese Aktion ins Leben gerufen hat, Regierungsrat Oberst Mag. Günther Bischof und den andern Gäste für die langjährige Hilfe und die stets tatkräftige Unterstützung.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
   
Am 19. Dezember zelebrierte der Dekanatspfarrer Militärsuperior Mag. Peter Papst den vorweihnachtlichen Gottesdienst für den Seelsorgebereich der Dekanatspfarre in der Stiftskirche, der von einem Bläserensemble der Gardemusik musikalisch umrahmt wurde.
Am Beispiel des vieldiskutierten Bühnestückes von Samuel Beckett „Warten auf Godot“ versuchte der Dekanatspfarrer in seiner Ansprache die Anwesenden in die Advent- und Weihnachtszeit einzuführen. Im Anschluss fand der traditionelle Weihnachtsempfang des Kommandanten der Landesverteidigungsakademie General Mag. Reimund Schittenhelm im Kasino der Landesverteidigungsakademie statt.

Wenn die sommerliche Hitze österreichweit das Quecksilber auf über 30 Grad klettern lässt, ist kühler Rat teuer. Eine willkommene Erfrischung für Körper und Seele bieten die Kirchen im Land mit durchwegs angenehmen Temperaturen - und zugleich die Möglichkeit, eine Zeitlang dem sommerlichen Trubel in den Städten zu entkommen. Den kirchlichen Kältepol bildete am Montag nach einer "Kathpress"-Umfrage die Wallfahrtskirche von Bildstein in Vorarlberg. Mit 15 Grad Celsius bietet sie der Außentemperatur jenseits der 30-Grad-Marke die Stirn, gefolgt von der Basilika Sonntagberg mit 17 Grad.

Etwas wärmer mit zurzeit um die 26 Grad ist es im Wiener Stephansdom. "Durch die große Fensterfläche und die Tausenden Besucher ist der Wiener Stephansdom relativ warm", erläuterte Kirchenmeister Tamas Steigerwald. Um der Hitze und Schwüle etwas entgegenzuwirken, werde der Dom durchlüftet. "Um halb sechs Uhr morgens öffnen wir alle Tore des Doms." Schädlich sei die Hitze für den Dom aber nicht, denn diese halte die Luftfeuchtigkeit bei konstant 45 bis 50 Prozent. Problematisch sei da vielmehr eine durch kalte Luft bedingte geringe Luftfeuchtigkeit im Winter.

In den anderen Domkirchen des Landes misst man durchschnittlich etwas über 22 Grad. So meldete der Linzer Dom am Montagvormittag 26,5 Grad. In den Innsbrucker, Grazer und Feldkircher Bischofskirchen erwarten die Besucher Temperaturen von rund 23 Grad. Etwas wärmer ist es im Salzburger Dom mit 24 Grad, während der Klagenfurter Dom mit 21 Grad die kälteste Bischofskirche in Österreich ist. Fast ebenauf liegt mit 21,5 Grad der Dom zu St. Pölten.

Wer in der Bundeshauptstadt auch außerhalb des Stephansdom auf der Suche nach einem kühlen Plätzchen ist, sollte sich in die Dominikanerkirche begeben. Dort hat es aktuell rund 23 Grad. In der Franziskanerkirche herrschen vergleichsweise hohe 27 Grad, angenehme 25 Grad meldete die Michaelerkirche und 26 Grad die Augustinerkirche.

 

via: Kathpress

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