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Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern beim ersten großen Gebetsfrühstück seit Renovierung des Hohen Hauses

Ganz im Zeichen der Bitte um Frieden und Versöhnung hat in Wien das inzwischen 6. Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück stattgefunden. Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern. Eröffnet wurde das Gebetsfrühstück von den beiden Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) sowie von Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ). Inhaltliche Impulse kamen u.a. von der Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer und von der amtierenden "Miss Germany", Kira Geiss. Maßgeblich vorbereitet und moderiert wurde die Feier von den Abgeordneten Gudrun Kugler (ÖVP) und Elisabeth Feichtinger (SPÖ).

In seiner Begrüßung unterstrich der Nationalratspräsident den Beitrag von Glaubensgemeinschaften, um bei den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie beispielsweise der Künstlichen Intelligenz Orientierung zu geben und Haltungen zu vermitteln. Es brauche bei der Lösung dieser und anderer Fragen immer auch "Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung", wofür eine Einrichtung wie das Parlamentarische Gebetsfrühstück stehe, so Sobotka.

Der Dritte Nationalratspräsident und auch der Bundesratspräsident sprachen in sehr persönlich Weise über die Bedeutung des Gebets und formulierten selbst Gebetsanliegen: "Gib uns die Kraft, immer wieder neu zu beginnen und einander zu verzeihen", sagte Hofer und Kovacs bat "um das tägliche Brot für alle und um Segen".

Skirennläuferin und "Miss Germany"

Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer berichtet über eine persönliche Glaubenserfahrung, "die Berge versetzen kann", nach ihrem katastrophalen Sturz 2020 in Val-d'Isère. Für die Ex-Super-G-Weltmeisterin 2017 und Abfahrtsweltcupsiegerin 2019 sei mit einem Schlag der Traum von der WM geplatzt. Sehr bald sei in ihr aber die Gewissheit gewesen, dass jeder Mensch seine Aufgabe bekäme, an der er wachsen könne. "Ich nehme die von Gott gegebene Herausforderung an und ich schaffe das", sei ihre Haltung gewesen, nachdem sie von den Ärzten erfahren habe, dass künftig für sie das Skifahren "unmöglich" sei.

Schmidhofer, die nach ihrer Genesung trotzdem noch in den Spitzensport zurückkehren, aber keine Top-Platzierungen mehr erreichen konnte und heuer im März 2023 ihre Karriere beendete, unterstrich den Wert von Sinnfindung angesichts von Leiderfahrungen: "Versöhnt zu sein mit sich selbst, den anderen und Gott ist die Voraussetzung, um in Frieden leben zu können", resümierte sie.

"Ich sehne mich nach Versöhnung, jetzt ist die Zeit dafür!" Mit diesen Worten und unter Anspielung auf das Motto des eben stattgefundenen Evangelischen Kirchentags in Deutschland eröffnete die amtierende "Miss Germany" ihren Impuls beim Parlamentarischen Gebetsfrühstück. Obwohl aus guten familiären Verhältnissen stammend, habe sie in der Pubertät eine regelrechten "Absturz" erlebt. Erfahrungen mit Alkohol, Drogen und Missbrauch seinen rückblickend für sie existenzgefährdend gewesen. "Ich hatte aber das Glück, von christlicher Jugendarbeit und von Jesus selbst aufgefangen zu werden. Jesus lebt wirklich und hat mich gerettet", so Geiss.

Es sei ihr ein Anliegen, an Jugendliche das zurückzugeben, was sie durch christliche Jugendarbeit erleben durfte. Die "Miss Germany" habe sich von einem ehemaligen Schönheitswettbewerb zu einer Plattform für Frauen mit gesellschaftlicher Verantwortung gewandelt und sie nütze diesen Titel bei ihrem Engagement für Jugendliche. Zuerst brauche es Versöhnung mit sich selbst, dann aber auch "Versöhnung zwischen Politik und Jugend und Versöhnung zwischen den Generationen", appellierte die angehende evangelische Religions- und Gemeindepädagogin.

Die frühere ORF-Journalistin und ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, unterstrich den Wert des Friedens im Judentum. Sie erinnerte daran, dass sich das Wort Shalom insgesamt 250 Mal in der Thora finde und sprach ein jüdisches Friedensgebet. Dem folgten Fürbitten, gesprochen von Abgeordneten unterschiedlicher Parteien und Regionen sowie zum Abschluss das Vaterunser und das Lied "Großer Gott, wir loben dich".

Gebetstreffen seit 1981

Sehr zahlreich waren die Kirchen und Religionsgemeinschaften beim ersten großen Gebetsfrühstück seit der Renovierung des Parlaments vertreten. Seitens der Katholischen Kirche waren der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz und sein Amtsvorgänger Klaus Küng, die Weihbischöfe Franz Scharl und Anton Leichtfried, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der ukrainische griechisch-katholische Generalvikar Yuriy Kolasa gekommen. Für die orthodoxen Kirchen waren u.a. der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin) und der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) anwesend. Unter den Mitfeiernden waren auch der armenisch-apostolische Bischof und Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Tiran Petrosyan, sowie der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural.

Im Parlament in Wien gibt es seit 1981 regelmäßige kleinere Treffen von Abgeordneten zum Austausch und Gebet, an denen seit 2016 alle Fraktionen vertreten sind. Sie treffen sich dazu in der Regel monatlich vor den Plenarversammlungen des Nationalrats. Bekanntheit erlangte diese interreligiöse und fraktionsübergreifende Initiative in Österreich, die seit über 60 Jahren in den USA praktiziert wird, durch das erste nationale und öffentliche Gebetsfrühstück 2017 im Parlament in Wien.

Quelle: Kathpress

Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit großer Freude in St. Anton fort.

In einem sehr familiären Rahmen firmte Bischof Werner Freistetter sechs Firmlinge, die sich über Monate auf diesen ganz besonderen Tag vorbereitet haben und mit viel "Be-geist-erung" ihr bewusstes Ja zum Glauben und zur Kirche sagten.

Umrahmt wurde der Firmungsgottesdienst von einem Musikensemble, das sich erstmals aus Mitgliedern fast aller Wiener Neustädter Teilgemeinden (Familienkirche, Schmuckerau, Erlöserkirche, Vorstadtkirche St. Leopold und St. Anton) zusammensetzte.

Nach der Firmung lud man zur persönlichen Begegnung mit Bischof Freistetter und zu einer Agape, die diesen Tag freudig und Eindruck hinterlassend ausklingen ließ.

 

Quelle: Diese Infos wurden uns von Obst i.R. Machowetz zur Verfügung gestellt, der selbst aktives Mitglied dieser Pfarre ist.

Fronleichnam zählt zu den höchsten Feiertagen innerhalb des römisch-katholischen Kirchenjahres. Dieser Festtag trägt auch den Namen »Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi«. Die lateinische Bezeichnung lautet »Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi«, in anderen Sprachen trägt dieser Feiertag den Namen »Corpus Christi«.

Wann wird Fronleichnam gefeiert?  
Fronleichnam ist ein beweglicher Festtag. Wann dieser begangen wird, hängt vom Ostertermin ab, der von Jahr zu Jahr variiert. Am 60. Tag nach dem Ostersonntag wird das Fronleichnamsfest gefeiert, d.h., dass der Termin dafür der zweite Donnerstag nach Pfingsten bzw. der Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag ist. Heuer fällt Fronleichnam auf den 08.06.

Woher stammt der Name Fronleichnam?  
Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich von den mittelhochdeutschen Wörtern vron (Herr, Herrschaft) und lichnam (Leib) ab und bedeutet „Leib des Herrn“.
Der Blick auf den Namen des Feiertags mag durchaus etwas verwirrend sei. Es schwingt bei diesem Festtag aber nichts von Fron im Sinne von Arbeit und Zwang, noch was von Leichnam als leblosem Körper mit. Genau das Gegenteil ist hier der Fall: Fronleichnam beschreibt ein lebendiges Fest zu Ehren des Leibes des Herrn.

Was feiern Katholiken an Fronleichnam?  
An diesem Tag steht Jesus Christus im Zentrum. Begangen wird hier ein Fest der Dankbarkeit für die leibliche Gegenwart Jesu in Brot und Wein. Es geht hier um die besondere Gemeinschaft der Gläubigen mit ihm im Abendmahl.

Es schwingt eine Erinnerung an Gründonnerstag mit    
Das Fronleichnamsfest hängt aufs Engste zusammen mit dem letzten Abendmahl Jesu und der Einsetzung der Eucharistie. Mit den Worten »Dies ist mein Leib« … »Dies ist mein Blut« verteilte Jesus am Abend des Gründonnerstages beim letzten Abendmahl Brot und reichte Wein an die Jünger. So ist nach katholischem Glaubensverständnis Jesus in den Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistie real körperlich anwesend.

Brauchtum am Fronleichnamsfest  
Das Fronleichnam ist das volkstümlichste religiöse Fest, das auf besonders prunkvolle und aufwendige Weise mit Prozessionen gefeiert und begangen wird und an dem sich neben den verschiedenen Kirchengruppen oft auch örtliche Vereine und Gruppen wie Musikverein, Kirchenchor, freiwillige Feuerwehr, Traditionsverbände und Kindergärten beteiligen.

Zur Entstehung des Feiertags  
Während bei Festen wie Weihnachten oder Ostern ein konkretes Heilsereignis aus dem Leben Jesu gefeiert wird, steht bei Fronleichnam eine Glaubenswahrheit im Zentrum. Somit zählt Fronleichnam zu den Ideenfesten.
Der Ursprung dieses Festes lässt sich im 13. Jahrhundert ausmachen. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich hatte eine Vision: Sie berichtet, dass sie im Traum den Mond gesehen hat, der an einer Stelle einen dunklen Fleck hatte. Gedeutet wurde diese Vision so, dass ein Fest zu Ehren des Altarsakraments der Kirche fehlt.
1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest der leiblichen Gegenwart Christi in der Eucharistie in seinem Bistum ein. Im Jahr 1264 wurde dieses Fest von Papst Urban IV. zu einem Fest der Gesamtkirche erhoben.

Das wundersame Zeichen der blutenden Hostien von Bolsena  
Wohl mitausschlaggebend für diese Entwicklung war das Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263: Hier soll der Priester Peter von Prag im Verlauf der Feier der Heiligen Messe Blutstropfen auf den geweihten Hostien entdeckt haben. Dies soll dazu geführt haben, dass die Zweifel dieses Priesters am Dogma der Transsubstantiation, d.h. der Wandlung von Brot zu Leib Christi und Wein zu Blut Christi, durch die „blutenden“ Hostien gewandelt wurden.
Die blutenden Hostien brachte man zu Papst Urban IV. Dieser legte daraufhin den zweiten Donnerstag nach Pfingsten als Datum für das Fest der Eucharistie fest. Es sollte allerdings noch bis ins 14. Jahrhundert dauern, bis das Fest in der gesamten Kirche „ankam“.

Fronleichnam mit Militärbischof Werner Freistetter in Wiener Neustadt:
0900 Uhr: Fronleichnamsmesse und Prozession (Beginn im Neuklostergarten)

Am Hengstberg, der im Gemeindegebiet von St. Martin am Ybbsfelde liegt, befindet sich ein militärisches Übungsgelände des österreichischen Bundesheeres, das zur rund 15 km entfernten Ostarrichi-Kaserne gehört. Hier feierte Militäroberkurat Oliver Hartl einen Feldgottesdienst mit den Melker Pionieren.

Am Abend des 31. Mai 2023 feierte Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl mit der wasserbeweglichen Pionierkompanie des Pionierbataillons 3 einen Feldgottesdienst am Garnisonsübungsplatz Hengstberg. An diesem schönen Frühsommerabend erstreckte sich der Panoramablick vom Mostviertel hin zu den Voralpen und bis hinein ins Mühlviertel. 

80 Rekruten des Einrückungstermines April 2023 absolvierten hier ihre Zielüberprüfung Basisausbildung - unter anderem mit Marsch, thematischen Stationen und Leben im Felde.

Bei dieser eindruckhinterlassenden Feier im Licht des Sonnenuntergangs wurde durch Militärpfarrer Oliver Hartl auch eine Statue der hl. Barbara  gesegnet. Ein Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ umrahmte musikalisch den Feldgottesdienst und sorgte für harmonische und meditative Klänge in dieser beeindruckenden Naturkulisse.

Bei Gegrilltem und einer von der Militärpfarre gesponserten Stärkung stand man nach dem Gottesdienst noch zusammen und es fand sich Zeit und Möglichkeit für kameradschaftliche und seelsorgliche Gespräche.

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit", betonte Freistetter bei der Weihe gleich zweier Orgeln am Freitagnachmittag in der Militärpfarre Wien, wie das Militärordinariat am Montag mitteilte. So wurde neben der frisch renovierten Ullmann-Orgel (Baujahr 1845) auch eine tragbare Truhenorgel der Firma Rieger, die sich seit Mai in der Militärpfarrkirche befindet, vom Militärordinarius geweiht.

"Eine Orgelweihe ist immer ein feierliches Ereignis und ein bedeutender Moment, der den Wert und die Schönheit der Orgel als musikalisches und spirituelles Instrument hervorhebt", betonte der Bischof bei dem Gottesdienst, an der auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teilgenommen hatte. Orgelmusik habe eine lange Tradition in der Kirche und ermögliche den Mitfeierenden, zu Sammlung und Andacht zu finden. Die gemeinschaftsstiftende Komponente der Musik sei besonders für das Bundesheer bedeutsam, schloss der Militärbischof.

Eine Orgel sei "nicht nur ein Instrument, das wunderschöne Klänge erzeugt, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft, Einheit und spirituellen Ausdruck", betonte auch Verteidigungsministerin Tanner. "Sie schafft eine Atmosphäre der Ruhe, des Friedens und der Besinnung, die für unsere Soldatinnen und Soldaten von hohem Wert ist." Durch die Renovierung sei es gelungen, ein wichtiges Stück Kultur-, Musik- und Kirchengeschichte im Bundesheer zu erhalten, so die Politikerin.

Quelle:kathpress

Insgesamt gab es österreichweit rund 2.552 Veranstaltungen in 693 Kirchen und kirchlichen Einrichtungen - An der tschechischen "Noc kostelu" beteiligten sich sogar 1.692 Kirchen mit insgesamt 5.463 Veranstaltungen

Rund 320.000 Menschen haben am Freitag die vielfältigen Angebote der "Langen Nacht der Kirchen" genutzt. Diese Zahl haben die Veranstalter knapp spätabends bekannt gegeben. Insgesamt fanden 2.552 Veranstaltungen in 693 Kirchen und kirchlichen Einrichtungen in ganz Österreich statt. Allgemein sprachen die Verantwortlichen in den Diözesen von einer auffallend positiven Stimmung und großem Interesse nach den letzten Jahren mit coronabedingten Einschränkungen. Erstmals seit mehreren Jahren fand die "Lange Nacht" auch wieder in allen österreichischen Diözesen statt.

Für die Erzdiözese Wien war es schon die 18. "Lange Nacht". Insgesamt 192 Kirchen beteiligten sich daran, 37 davon befinden sich in Niederösterreich. Rund 120.000 Menschen besuchten dabei insgesamt rund 900 Veranstaltungen. "Hotspot" in der Bundeshauptstadt war wieder der Stephansdom mit rund 40.000 Besucherinnen und Besucher, wie Dompfarrer Toni Faber mitteilte.

In der Erzdiözese Salzburg konnte man 105 Veranstaltungen in 49 Kirchen besuchen. In der Steiermark gab es 352 Veranstaltungen in 94 Kirchen, in Kärnten waren es 159 Veranstaltungen in 82 Kirchen. In der Diözese St. Pölten haben sich 76 Kirchen mit 273 Veranstaltungen an der "Langen Nacht" beteiligt, in der Diözese Linz waren es 72 Kirchen mit 303 Angeboten. In der Diözese Innsbruck beteiligten sich 42 Kirchen mit 80 Veranstaltungen und in der Diözese Eisenstadt waren es 31 Kirchen mit 138 Programmpunkten.Und auch die Militärdiözese beteiligte sich wieder an dieser Veranstaltung. Hier ist die Militärpfarre beim Militärkommando Wien zu erwähnen, die mit einem sehr abwechslungsreichen Programm auf sich aufmerksam machte und zahlreiche Besucherinnen und Besucher begrüßen durfte.

In Südtirol, Tschechien und Teilen der Schweiz fand am gleichen Abend ebenfalls die "Lange Nacht der Kirchen" statt. An der tschechischen "noc kostelu" beteiligten sich sogar 1.692 Kirchen mit insgesamt 5.463 Veranstaltungen, in der Schweiz waren es 2.351 Veranstaltungen in 748 Kirchen und in Südtirol 103 Veranstaltungen in 47 Kirchen.

Die nächste beiden Termine für die "Lange Nacht der Kirchen" jeweils wieder an einem Freitag stehen auch schon fest: Es sind dies der 7. Juni 2024 sowie der 23. Mai 2025. Das haben die Veranstalter am Freitagabend ebenfalls bekanntgegeben.

Quelle: kathpress

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs

Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden”.

Militärbischof Werner Freistetter stand dem Gottesdienst vor und Konzelebranten waren Militärgeneralvikar EKR Peter Papst, Militärerzdekan Harald Tripp, Bischofsvikar Alexander Wessely, P. Marek Pucalik und Fähnrich P. Anselm Kleinelangehorst. Unter den Festgästen befanden sich unter anderem Generalleutnant Erich Csitkovits, Brigadier Kurt Wagner und die Bezirksvorsteherin von Hietzing Mag. Silke Kobald.

Militärbischof Werner Freistetter nahm in seiner Predigt Bezug auf den Begriff Krise. Diese „ist keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Den Mut zu haben für einen Schritt in eine Richtung, die die Krise löst“, so der Bischof. Weiters ging er auf das durch Papst Franziskus gewählte Thema des diesjährigen Weltfriedenstag ein. „Keiner kann sich allein retten. Doch wie ist Rettung dann möglich?,“ fragte der Bischof. „Die Rettung ist dann möglich, wenn wir den anderen nicht nur miteinbeziehen, sondern auch Interesse bekunden“, so die Antwort des Militärbischofs.

Nach dem Gottesdienst lud man zu einer Agape, die musikalisch von der Militärmusik Burgenland untermalt wurde.

Am 3. Juni jährt sich zum 60. Mal der Todestag von Papst Johannes XXIII.. Er ging als Vater des Zweiten Vatikanischen Konzils in die Geschichte ein und hat stets eine besondere Verbindung zu Österreich gehabt. 

Der ehemalige Papst Johannes XXIII., geboren als Angelo Giuseppe Roncalli, pflegte eine besondere Verbindung zu Österreich, die seine Amtszeit und sein Wirken als Oberhaupt der katholischen Kirche prägte. Als erster Papst des 20. Jahrhunderts aus dem italienischen Veneto stammend, entwickelte Johannes XXIII. eine tiefe Wertschätzung für die Geschichte und Kultur Österreichs.

Johannes XXIII. wurde am 25. November 1881 in Sotto il Monte, einer kleinen Stadt in der italienischen Provinz Bergamo, geboren. Im Jahr 1958 wurde er zum Papst gewählt und nahm den Namen Johannes XXIII. an. Seine Amtszeit war von außergewöhnlichem Reformgeist geprägt und er gilt als einer der einflussreichsten Päpste des 20. Jahrhunderts.

Die Verbindung zwischen Johannes XXIII. und Österreich manifestierte sich auf verschiedenen Ebenen. Eine wichtige Rolle spielte dabei seine Freundschaft mit dem damaligen österreichischen Bundespräsidenten, Dr. Adolf Schärf. Die beiden Männer teilten ähnliche Ansichten über soziale Gerechtigkeit und humanitäre Fragen, was zu einer engen Zusammenarbeit führte. Johannes XXIII. und Schärf trafen sich regelmäßig, um ihre gemeinsamen Anliegen zu besprechen und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Besonders eng war die Beziehung zwischen Johannes XXIII. und der österreichischen Hauptstadt Wien. Die Stadt hatte für den Papst eine besondere Bedeutung, da sie historisch und kulturell eng mit dem Katholizismus verbunden ist. Im Jahr 1962 besuchte Johannes XXIII. Wien, um den österreichischen Katholiken seinen Segen zu spenden und seine Unterstützung für ihre spirituelle Arbeit auszudrücken. Dieser Besuch war von großer symbolischer Bedeutung und stärkte die Verbindung zwischen dem Papst und der österreichischen Kirche.

Johannes XXIII. war auch daran interessiert, die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und dem jüdischen Volk zu verbessern. In dieser Hinsicht spielte Österreich eine wichtige Rolle, da es sowohl eine bedeutende jüdische Gemeinschaft als auch eine lange Geschichte des interreligiösen Dialogs hat. Der Papst war bestrebt, den Dialog und die Versöhnung zwischen Christen und Juden zu fördern und nutzte seine Position, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis füreinander zu fördern.

Johannes XXIII. hatte auch großen Einfluss auf die Öffnung der katholischen Kirche zum Dialog mit anderen christlichen Konfessionen. In Österreich, einem Land mit einer reichen religiösen Vielfalt, wurde dieser Ansatz besonders geschätzt. Durch seinen Einsatz für den ökumenischen Dialog trug Johannes XXIII. dazu bei, die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und den verschiedenen protestantischen und orthodoxen Kirchen in Österreich zu verbessern.

Die Orgel - Königin der Instrumente

In den heiligen Hallen der Kirchen und den ehrwürdigen Konzertsälen erhebt sich ein Instrument majestätisch über alle anderen - die Orgel. Als Königin der Instrumente vereint sie eine lange Geschichte und eine unvergleichliche Klangvielfalt, die selbst die erfahrensten Musiker und Zuhörer in ihren Bann zieht.

Mit ihren massiven Pfeifen und ihrem imposanten Gehäuse füllt die Orgel den Raum mit einer beeindruckenden Präsenz. Es ist eine Verbindung von Handwerk und Kunst, die Jahrhunderte zurückreicht. Von den frühen hydraulischen Orgeln des 3. Jahrhunderts bis hin zu den komplexen, digital gesteuerten Instrumenten der Gegenwart hat sich die Orgel im Laufe der Zeit weiterentwickelt und dabei ihre einzigartige Identität bewahrt.

Doch es ist nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild, das die Orgel zu einem Meisterwerk macht. Es ist ihr Klang, der die Herzen der Zuhörer berührt und eine emotionale Reaktion hervorruft. Von den zarten, flüsternden Tönen einer Flöte bis hin zu den gewaltigen, erdbebenartigen Bassklängen einer Posaune ist die Orgel in der Lage, eine nahezu unbegrenzte Palette von Klangfarben zu erzeugen.

Ein besonderes Ereignis

Zu einem ganz besonderen Ereignis lädt die Militärpfarre beim Militärkommando Wien am Freitag, 02.06.2023, um 0930 Uhr ein: Gleich zwei Orgeln werden durch Militärbischof Werner Freistetter an diesem Tag geweiht. Einerseits die durch die Orgelbaufirma Salomon restorierte Ullmann Orgel aus dem Jahr 1845, andererseits die tragbare Truhenorgel der Firma Rieger, die sich seit Mai in der Militärpfarrkirche befindet. Zu diesem Anlass wird auch Bundesministerin Klaudia Tanner erwartet.

Wer die von der Firma Ullmann gebaute Orgel sehen und hören möchte, der hat dazu die Möglichkeit bei der Orgelweihe am 02.06.2023 und beim Konzert von Matthias Lee im Zuge der "Lange Nacht der Kirchen".

Auf Ihren Besuch freut sich Hausherr Erzdekan Harald Tripp mit dem Team der Militärpfarre Wien.

Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden"  

Am 1. Januar eines jeden Jahres begeht die katholische Kirche den Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens. Dieser Tag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt und dient dazu, die Bedeutung des Friedens in der Welt hervorzuheben. 

Idee des Weltfriedenstages wurde erstmals im Jahr 1963 von Papst Johannes XXIII. geäußert, der in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" die Notwendigkeit eines weltweiten Friedens betonte. Vier Jahre später nahm Papst Paul VI. diese Idee auf und erklärte den 1. Januar offiziell zum Weltfriedenstag. Seitdem wird dieser Tag von der katholischen Kirche jedes Jahr gefeiert.

Der Weltfriedenstag hat eine große Bedeutung, sowohl für die katholische Kirche als auch für die Weltgemeinschaft im Allgemeinen. Er erinnert uns daran, dass Frieden nicht nur das Fehlen von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt.

Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen. Der Papst veröffentlicht jedes Jahr eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken auf der ganzen Welt gehört und gelesen.

Darüber hinaus ist der Weltfriedenstag auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche bemüht sich, den Dialog mit anderen Religionen zu fördern und gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens zu unternehmen. Es werden interreligiöse Gebete und Veranstaltungen organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.

Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche ist ein bedeutender Tag, der uns daran erinnert, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Es ist ein Tag, an dem die Gläubigen dazu ermutigt werden, sich für den Frieden einzusetzen, sei es durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen. Indem wir uns für den Frieden einsetzen, können wir dazu beitragen, eine bessere und gerechtere Welt für uns alle zu schaffen.

Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs feiern den Weltfriedenstag am 01.06.2023 um 1100 Uhr in der Karlskirche. Dem Festgottesdienst wird Militärbischof Werner Freistetter vorstehen.

Die Botschaft von Papst Franziskus zum heurigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: 56. Weltfriedenstag 2023: Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden | Franziskus (vatican.va)

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Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...