„Heuer sicher anders“.
Unter diesem Motto stand die „Lange Nacht der Kirchen“ 2021. Und wie das Motto es schon andeutet: es forderte die diesjährige Veranstaltung ein sehr großes Maß an Flexibilität und Kreativität den Organisatoren ab. Auch dem Organisationsteam in der Militärpfarre Wien unter der Leitung von Militärerzdekan Harald Tripp erging es so. Viele Überlegungen, Vorschlägen und hitzige Diskussionen gab es im Vorfeld. Aber die größte Herausforderung an dem Ganzen war die unübersichtliche Lage der Corona-Pandemie.
400 Kirchen und ein buntes, abwechslungsreiches Programm
Rund 400 Kirchen waren es in ganz Österreich, die sich am Freitag, 28.Mai, an der Langen Nacht der Kirchen beteiligten. Darunter die Militärpfarre Wien. Auch das Programm hier in der Militärpfarre war anders als sonst, anders als gewohnt, anders als ursprünglich gewollt. Dennoch gab es offene, freundliche Begegnungen, gute Gespräche und – was das Wichtigste war - zufriedene Besucher.
Ein Haus voll Glorie schauet
Um 1800 Uhr fing der Gottesdienst mit dem Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“ an. Die Besucher freuten sich, dass der Volksgesang wieder erlaubt war und stimmten freudig in den Gesang ein. Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes war der Cellist Tobias Stosiek und der Organist Matthias Lee verantwortlich.Die nächste Lange Nacht der Kirchen: 10. Juni 2022
Die Lange Nacht der Kirchen – zwar anders als gewohnt, aber sie konnte durchgeführt werden. Und alle waren sich einig: Man freut sich bereits auf die nächste Lange Nacht, die am 10. Juni 2022 stattfinden soll. Dann vielleicht mit deutlich weniger „Einschränkungen“.