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15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer Bild: Hilmar J. Grutschnig, ÖA

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...”

1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs- und Werdegang: Bäcker, Einsiedler, Student der Theologie. Mit 34 wurde er zum Priester geweiht. Hofbauer war der erst deutsche Redemptorist und seit 1788 Generalvikar dieser Kongregation im Norden. Er wurde von seinen Zeitgenossen als tief innerlicher, aber auch als fröhlicher und gelegentlich mit heftigen Temperament versehener Mann beschrieben.

Von Warschau verlegte er sein Tätigkeitsfeld nach Wien, wo er als Prediger und Beichtvater große Beliebtheit erlangte. Er schaffte etwas, was nicht selbstverständlich war und ist: Er war Seelsorger der Reichen und der Armen, der Erwachsenen und der Kinder, der Gebildeten und der einfachen Leute. Am 15.03.1820 starb er an Typhus. Im Jahre 1862 wurden seine sterblichen Überreste in die Kirche Maria Stiegen in Wien übertragen.

Ein Gedanke von Klemens Maria Hofbauer: „Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst, weil man in einem Augenblick verloren gehen und in einem Augenblick Gott selbst gewinnen kann. Zieht also Nutzen aus dem Augenblick, der in eurer Gewalt steht. Wenn man auch die vergangene Zeit nicht mehr zurückrufen kann, so kann man sie doch dadurch zurückbekommen, dass man den Eifer im Gutestun verdoppelt.“ (Klemens Maria Hofbauer)