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Pfarrtag der Militärpfarre Burgenland und Fest des Hl. Florian mit der TÜPl-Feuerwehr

Militärdekan Alexander Wessely mit den Florianijüngern der TÜPl-Feuerwehr in Bruckneudorf Militärdekan Alexander Wessely mit den Florianijüngern der TÜPl-Feuerwehr in Bruckneudorf Bild: Militärpfarre Burgenland

Schwerpunkt des Pfarrtages im Mai in Bruckneudorf der Militärpfarre Burgenland war das Fest des Hl. Florian, welches Militärdekan Alexander Wessely mit der TÜPl-Feuerwehr feierte. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir immer wieder wohlbehalten von unseren Einsätzen zurückkommen,” so der Militärpfarrer in seiner Predigt, „so darf ich euch in besonderer Weise auf die Fürsprache des Hl Florian dem Segen Gottes anvertrauen.”

Nach der Feier der Hl. Messe gab es nicht nur für jeden Feuerwehrmann einen Anhänger mit dem Bildnis des Hl. Florian, sondern auch Zeit für Gespräche bei der Agape mit feurigem Leberkäse.

Der Hl. Florian

Der Heilige Florian ist ein beliebter christlicher Heiliger, der besonders von Feuerwehrleuten und denjenigen verehrt wird, die mit Feuer arbeiten oder vor Feuer schützen. Nach katholischer Überlieferung war der heilige Florian im 3. Jahrhundert ein römischer Soldat, der zum Christentum konvertierte und eine hochrangige Position in der römischen Armee innehatte. Er war bekannt für seinen Mut und sein Engagement für die Rettung von Leben, insbesondere beim Löschen von Bränden. Die Legende besagt, dass Florian zu Lebzeiten eine Stadt vor einem verheerenden Feuer rettete, indem er betete und die Flammen mit einem einzigen Eimer Wasser löschte.

Während der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian weigerte sich Florian jedoch, seinem Glauben abzuschwören. Infolgedessen wurde er wegen seines christlichen Glaubens gefoltert und gemartert. Der häufigste Bericht über sein Martyrium ist, dass er geschlagen, gehäutet und mit einem Mühlstein um den Hals in einen Fluss geworfen wurde.

Der Festtag des Heiligen Florian wird am 4. Mai gefeiert. Er wird oft in christlichen Kunstwerken in einer römischen Militäruniform dargestellt, hält einen Eimer Wasser in der Hand und steht in der Nähe eines brennenden Gebäudes. Seine Verehrung als Schutzpatron der Feuerwehrleute und der am Brandschutz Beteiligten beruht auf seiner legendären Verbindung zur Feuerwehr und seinem Ruf, sich für den Schutz von Menschen vor Brandgefahren einzusetzen.