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„Wenn der Bischof Station macht“ - NÖ 1

31Stationsgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter  in der Militärpfarre NÖ1.

Am 24. März fand ein Stationsgottesdienst als Feldmesse auf dem Gelände des Kommandogebäudes Feldmarschall Hess in St. Pölten mit Militärbischof Werner Freistetter statt.
Durch die Tradition der Stationsgottesdienste möchte der Bischof die Gläubigen seiner Diözese besser kennenlernen und mit Ihnen Gottesdienst feiern. In seiner Predigt, die der Militärbischof zum Tagesevangelium (Mk 12, 28b-34) hielt, ging er auf die Schwierigkeiten der Gottes-und Nächstenliebe in unserer heutigen Zeit ein.
In den Reihen der Gottesdienstbesucher fanden sich Soldaten und Soldatinnen aller Dienstgrade, Zivilbedienstete und mit der Militärpfarre NÖ1 verbundene Pensionisten.
Als militärisch Höchstanwesender konnte Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek begrüßt werden.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Militärmusik NÖ, welche Gesänge zur Liturgie und Musik zur Fasten- und bevorstehenden Passionszeit verband. So wurde der Stationsgottesdienst ein spiritueller Höhepunkt in der Mitte der österlichen Bußzeit, der so manches im Alltag wieder neu oder zumindest anders sehen ließ und eine neue Verbindung zu Gott anbot.
Stationsgottesdienste haben lange Tradition.
Schon seit vielen Jahrhunderten kennt und pflegt die  Katholische Kirche die Tradition der Stationsgottesdienste. Es sind dies Gottesdienste, die ihren Ursprung in der Kirche der Stadt Rom haben. Es galt in diesen, die kultische Einheit -  gerade zu Zeiten, in denen gottesdienstliche Feiern eine hohe Bandbreite an Pluralität aufwiesen - in den verschiedenen Kirchen aufzuzeigen. Zu diesen Feiern versammelten sich die Gemeindemitglieder in einer Kirche oder an einem vom Bischof für diesen Tag festgelegten  Ort, um mit diesem oder seinem Vertreter den Hauptgottesdienst zu feiern.

Foto: Privat