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Militärbischof Christian Werner feierte ein feierliches Hochamt anlässlich des 260. Stiftungsfestes der Theresianischen Militärakademie am 14. Dezember in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am 14. Dezember 2011 zelebrierte der Militärbischof für Österreich das feierliche Hochamt zum 260. Stiftungsfest der Theresianischen Militärakademie. Musikalisch umrahmt wurde er von der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Militärkapellmeister Obstlt Hans Miertl.
 
Nach Einzug der Akademiefahne in die Bischofskirche begann ein sehr inniger Gottesdienst, wo höchste Vertreter des österreichischen Bundesheeres anwesend waren. „Die Ideale verlieren ohne Gott und Glauben ihr Fundament„ führte Exzellenz Werner in seiner Ansprache aus, „die militärische Welt beruht ja auf geistigen Werten. Die Pflege dieser geistigen und moralischen Werte erfordern Mühe und Engagement durch die Persönlichkeitsbildung. Der Soldatenberuf konfrontiert einen mit Verlust, Leid, Ungerechtigkeit, wie könnte man sonst dies im Leben bestehen?“ Der Militärordinarius erteilte noch den Auftrag den Frieden selbst zu leben, nachdem der mächtige Gott als Kind geboren werde und als Friedensfürst heranwachse. Um diesen Friedensdienst zu erfüllen, werden Offiziere an der Militärakademie heran- und ausgebildet. Was echte barmherzige Größe heißt, könne man nur vom Kinde in der Krippe lernen.
Am Ende des Gottesdienstes wünschte noch der Militärbischof allen ein gesegnetes friedvolles Jahr 2012. Anschließend gingen alle Kirchenbesucher zum großen Festakt im Burghof.