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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor den Militärpfarren ausgehängt werden. Sie möchten auf die Adventzeit hinweisen, aufmerksam machen und dazu einladen, sich auf das Fest der Ankunft des Herrn vorzubereiten und einzustimmen.

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen.

Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard Hörtnagl einen Gottesdienst, der durch ein Ensemble der Militärmusik Tirol feierlich umrahmt wurde. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus den unterschiedlichsten militärischen Dienststellen und der Kath. Jugend der Diözese .
Gemeinsam wurde um Gottes Segen für dieses Projekt mit folgenden Worten gebeten:

"Gott führe dich an Orte, an denen deine Seele zur Ruhe kommt!
Gott führe dich zu Menschen, die deine Seele stärken!
Gott führe dich zu dir selbst, um deine Seele zu heilen!
Gott segne dich auf deinen Wegen dorthin!"

An dieser Stelle soll noch ein ganz besonderes Dankeschön gesagt werden an

Herrn Roman Sillaber von der kath. Jugend - für die Möglichkeit, diese Kirche zum "Seelenplatzerl" zu machen
Obst Klaus Zweiker, Kommandanten des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen, und an sein Team - für die ganzjährige Aufsicht und Pflege der Kirche, für die herzliche Gastfreundschaft sowie die ausgezeichnete Verpflegung und den Transport.
Amtsdirektor  Roland Gadner, Leiter  Militärisches Servicecentrum 2, und an sein Team - für die baumäßige Erhaltung und die immer wieder notwendigen Instandsetzungsarbeiten.
Militärmusik Tirol - für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Feier
alle Teilnehmer, die diesen Tag durch ihr Dabeisein und Mitfeiern zu etwas Besonderen gemacht haben.

Zum Projekt „Seelenplatzerl“
Das Projekt „Seelenplatzerl“ verbindet die Sehnsucht der Menschen nach einer Auszeit, um Ballast abzuwerfen und Kraft für Körper, Geist und Seele zu tanken, mit dem Bedürfnis nach Bewegung in der freien Natur.
Durch das Projekt finden Menschen zu ausgewählten Orten in Tirol, an denen sie neue Kraft für die Seele spüren können, sogenannte „Seelenplatzerl“. An diesen speziellen Orten spüren Menschen intuitiv, dass "da Segen drauf ist“.
In einem ersten Schritt wird digital mittels QR-Code, der von einem vor Ort angebrachten Schild abgescannt werden kann, die Möglichkeit geboten, Belastendes loszuwerden und Segen zugesprochen zu bekommen.
„Seelenplatzerl“ ist ein Projekt im Rahmen der Kampagne „Denk dich neu“. (Denk dich neu | Eine Initiative der Katholischen Kirche Österreich)

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort gab es zunächst große Bankette mit Tänzen und Turnieren, die heute noch nach altem Brauch nachgestellt und gefeiert werden. Dazu ist aus dem alten Fest inzwischen ein Jahrmarkt entstanden, bei dem die Besucher als Höhepunkt im Stift Klosterneuburg beim Fasselrutschen das berühmte Tausendeimerfass hinab rutschen.

Leopold III., Markgraf von Österreich, lebte von 1073 bis 1136 n. Chr. und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. Seit 1663 ist der Heilige Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Heiligen Florian) von Oberösterreich.

Neben dem Beinamen „der Heilige“ trug er auch die Bezeichnungen „der Fromme“ und „der Milde“. Diese Namen verdiente er sich durch seine großzügigen Gaben und Tätigkeiten in Wien und Niederösterreich. Neben der Landeserschließung war er vor allem ein eifriger Gründer von Klöstern. Dabei steht an erster Stelle das Stift Klosterneuburg, das 1108 unter seiner Schirmherrschaft gegründet wurde (die sogenannte Schleierlegende berichtet davon).

Klosterneuburg wuchs mit seiner Unterstützung in wenigen Jahren zur Residenz heran. Weitere Klöster, die auf den Heiligen Leopold zurück gehen, sind das Stift Heiligenkreuz sowie das Kloster Klein-Mariazell. Hier stand neben der Landerschließung auch die Förderung der Bildung im Vordergrund. Auch die Münzprägestätte in Krems und der dadurch entstandene Kremser Pfennig gehen auf den Heiligen Leopold zurück.

Quelle: erzdioezese-wien.at

Synodalität prägt die Katholische Kirche weltweit und in Österreich immer stärker: Darauf haben die österreichischen Bischöfe in einer Erklärung im Anschluss an ihre Herbst-Vollversammlung in Wien und im Kloster Laab im Walde (6. bis 9. November) hingewiesen und zugleich das weitere Prozedere in den heimischen Diözesen bis zur nächsten Weltbischofssynode im Oktober 2024 erläutert. Die bei der Synode im vergangenen Oktober - an der Erzbischof Franz Lackner und Kardinal Christoph Schönborn teilnahmen - erprobte neue Kommunikationsmethode mit dem "Gespräch im Geist" habe sich ebenso bewährt wie auch die Öffnung der Synode für Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, darunter auch Frauen.

Die Synodenversammlung habe eindrucksvoll gezeigt, "wie es innerhalb der Weltkirche möglich ist, auch bei unterschiedlichen Auffassungen und über Kulturgrenzen hinweg wertschätzend ein Gespräch zu führen und dabei zu Ergebnissen zu kommen", so die Bischofskonferenz in einer am 10. November veröffentlichten Erklärung. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner als deren Vorsitzender sprach bei einer Pressekonferenz am selben Tag von einem so nicht zu erwartenden "Wachstumsschub" für die Katholische Kirche durch die Weltbischofssynode. Die dort erprobte offene Kommunikation, die anderen nicht a priori die Wahrheit abspricht, könne auch einer "polarisierten und nervösen Gesellschaft" helfen, wieder mehr zueinanderzufinden, so die Bischöfe.

An die Gläubigen richteten sie die Aufforderung: "Üben wir uns weiter ein in diese Haltung, um als synodale Kirche gemeinsam zu erkennen, was Gott uns heute sagen will." Die Bischöfe empfahlen "Anhörkreise", um das "Gespräch im Geist" als eine strukturierte Form des Redens, Zuhörens, Schweigens und des Austausches praktisch zu erproben.

Sorge über Heiliges Land und Antisemitismus

In zwei weiteren Erklärungen befassen sich Österreichs Bischöfe mit der Situation im Nahen Osten und mit dem zuletzt weltweit angestiegenen Antisemitismus. Das Heiliges Land brauche endlich einen "gerechten Frieden", der voraussetze, dass sich die Konfliktparteien "auch dem Leid der anderen öffnen". Der Episkopat bekundete sein Mitgefühl für die vom Terror der Hamas betroffenen Menschen in Israel, ebenso mit den vielen unschuldigen Opfern auf palästinensischer Seite.

Die Bischöfe betonten das Existenzrecht Israels und das Recht, sich zu verteidigen und schlossen sich der Forderung von Papst Franziskus nach einer umgehenden Freilassung der Geiseln aus. Zugleich traten sie für eine Feuerpause zur Ermöglichung humanitärer Hilfslieferungen nach Gaza ein. Mit großer Sorge blicken die Bischöfe auf das israelisch-libanesische Grenzgebiet und ins Westjordanland: Mit einer weiteren Eskalation hätten die Terroristen ihr Ziel erreicht. Besorgniserregend seien zudem Berichte aus dem Westjordanland und Ostjerusalem, wonach "Extremisten gewaltsam gegen palästinensische Zivilisten vorgehen", darunter auch Christinnen und Christen.

In einer bereits am 9. November anlässlich des Jahrestags der Novemberpogrome vom 9. November 1938 veröffentlichten Erklärung distanzierten sich die österreichischen Bischöfe "auf das Schärfste" von jeder Form des Antisemitismus. Dieser dürfe "die Herzen nicht wieder vergiften". In Österreich seien Übergriffe und Gewaltakte zuletzt jedoch deutlich gestiegen. "Jüngst kam es sogar zu einem feigen Brand- und Beschmutzungsanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs", beklagten die Bischöfe. Vor allem in den Sozialen Medien tobe ein "hasserfüllter Krieg der Bilder und Worte, der den Antisemitismus hemmungslos befeuert". Die Gesellschaft dürfe solche antisemitischen Bilder, Worte und Taten nicht hinnehmen.

Kein politisches Kleingeld mit Thema Migration

Für Sachlichkeit und Humanität beim Thema Asyl und Migration sprach sich die Bischofskonferenz in einer weiteren Erklärung aus. In den letzten Jahrzehnten habe sich die öffentliche Diskussion darüber verschärft. "Nicht selten steckt dahinter das politische Kalkül, damit bei Wahlen zu punkten", hielten die Bischöfe fest. Diese Entwicklung sei gefährlich und widerspreche dem Grundauftrag von Politik, "Probleme im Blick auf das Gemeinwohl zu lösen". Unbestritten sei: "Migration nach Österreich braucht Ordnung und klare Regeln", so die Bischöfe. Für Menschen auf der Flucht brauche es wieder legale Fluchtkorridore wie das 2017 beendete Humanitäre Aufnahmeprogramm für besonders vulnerable Gruppen.

Die Bischofskonferenz verurteilte auch den Angriffskrieg Russlands und die bewusste Zerstörung der zivilen Infrastruktur in der Ukraine und rief zur Hilfe angesichts des bevorstehenden Kriegswinters auf. Um Helfende zu unterstützen, kündigten die Bischöfe in einer Erklärung an, gemeinsam mit österreichischen Diözesen, der Caritas und ukrainisch-katholischen Gemeinden ein gesundheitliches Rehabilitationsprogramm für Caritas-Mitarbeiter aus der Ukraine in Österreich zu startet. Ziel sei deren dringend notwendige physische und psychische Erholung.

Solidarität der Kirche gilt auch den mehr als 100.000 vertriebenen Armeniern aus Berg-Karabach. In ihrer Erklärung dazu ersuchten die Bischöfe auch für sie um Unterstützung. Ihre Sorge gelte auch Berichten, wonach Aserbaidschan auch den südlichen Teil Armeniens erobern wolle, sowie der Auslöschung des christlichen Erbes Berg-Karabachs, das bis ins vierte Jahrhundert zurückreicht.

 

Quelle: kathpress.at

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für unsere Tage erklärt.

Wofür steht der heilige Martin?

In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag: Die Not der anderen ging dem römischen Soldaten Martin (316/17-397) über seine eigene Karriere. Buchstäblich grenzüberschreitend war er und hatte den klaren Blick für den Nächsten. Ein Christ, der im entscheidenden Moment seines Lebens barmherzig war und "an die Ränder" ging. Der heilige Martin steht für Frieden und Solidarität, für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Randgruppen. Er ist Patron der Bettler, der Geächteten und der Kriegsdienstverweigerer.

Warum wird der Martinstag am 11. November gefeiert?

Normalerweise ist der Todestag eines Heiligen automatisch auch sein Namenstag im Jahreskalender. Tatsächlich aber starb der heilige Martin am 8. November während eines Pfarrbesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten die Bürger von Tours auf die Herausgabe ihres Bischofs - doch in Candes wollte man ihn behalten. Am Ende entführten die Tourains ihn bei Nacht und drängten ihn den Fluss hinunter. Und überall am Ufer sprossen laut Überlieferung plötzlich weiße Blüten: der "Sommer des heiligen Martin" mitten im November! Drei Tage später, am 11., fand in Tours die Beisetzung statt.

Wofür steht der Martinstag (11. November) im Jahreskalender?

Der Martinstag war traditioneller Pacht- und Zahltag; es wurde geschlachtet und viel in Naturalien gezahlt. Gänse und frische Wurst waren im Umlauf - ein Grund, warum Landarbeiter und Kinder am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres um die Häuser zogen, sangen, Segen wünschten und mit Naturalien belohnt wurden. Nach dem Martinstag begann die 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten ("Martinsquadragese"). Also wurde noch mal ordentlich hingelangt - wie noch heute an den Tagen vor Aschermittwoch. Und das, obwohl Martin selbst, der mönchische Einsiedler und Bischof, ein ausgemachter Asket war. In Frankreich gibt es sogar die Bezeichnung "Martinsschmerzen" ("mal de Saint-Martin") für Bauchweh und Kater nach einem Gelage.

Und wie wird das Schlachten der Martinsgans in der Legende erklärt?

Es wird berichtet, die Bürger von Tours wollten den Einsiedler Martin als ihren Bischof haben. Unwillig, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben, habe sich Martin im Gänsestall versteckt - wurde jedoch von den schnatternden Gänsen verraten. Diesen Verrat müssen sie bis heute teuer bezahlen.

Was ist aus dem halben Mantel geworden?

Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte. Heute gilt der halbe Mantel als ein Zeichen christlicher Barmherzigkeit. Im Mittelalter wurde er von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht geführt. Später verlieren sich seine Spuren.

Im spätantiken Latein hieß der mantelartige Umhang "cappa". Die angebliche Cappa des heiligen Martin war eine der bedeutendsten Reliquien des Reiches. Zu seiner Bewachung wurden eigens Geistliche abgestellt, sogenannte Kapellane. Sie betreuten auch die "Kapelle", also jene Gotteshäuser, in denen die Cappa aufbewahrt wurde. Bis heute ist ein "Kaplan" ein Geistlicher für besondere Aufgaben und die "Kapelle" ein Gotteshaus ohne unmittelbare Zuweisung für die Pfarrseelsorge. Oder aber eine Gruppe von Musikanten, die ursprünglich wohl für die liturgische Gestaltung von Gottesdiensten an der "Cappa" zuständig waren.

Warum gab es in jüngster Zeit immer wieder Debatten um den Martinstag?

Zuletzt entstanden teils heftige Diskussionen, wenn Kindergärten, Schulen oder Stadtverwaltungen Martinsumzüge und Martinsfeste in "Lichterfest", "Laternenumzug" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Feiern" umbenennen wollten. Als Grund wurde oft eine Rücksichtnahme auf Nichtchristen genannt, insbesondere auf Muslime. Kritiker sprachen von unnötiger Verweltlichung

Quelle: kathpress.at

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.

In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.

Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.

Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.

Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.

Quelle: kathpress.at

Viertägige Vollversammlung der Bischofskonferenz in Wien und Laab im Walde - Beratungen u.a. über weltweiten Synodalen Prozess und mit armenischem Bischof Petrosyan

Die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz beginnt dieses Mal in der Wiener Hofburg: Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird die heimischen Bischöfe am Montag, 6. November, mittags an seinem Amtssitz empfangen. Das teilte Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka der Nachrichtenagentur Kathpress mit. Es ist nach 2017 und 2019 die bereits dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.

Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist ebenfalls am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.

Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten.

Auf dem Programm der Vollversammlung steht auch ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration", der am Montagnachmittag im Wiener Erzbischöflichen Palais stattfindet. Tags darauf setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein wichtiges Thema dabei ist die Lage nach der Vertreibung der Armenier aus Berg-Karabach. Dazu eingeladen ist der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan. Er ist derzeit auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich. Laut Bischofskonferenz-Generalsekretär Schipka werden sich die Bischöfe auch über die aktuellen terroristischen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und dem Gazastreifen und in der Ukraine austauschen.

Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November. Am letzten Tag der Vollversammlung nimmt der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, an der Sitzung der Bischöfe teil.

Für die Medien findet am Montag ein Fototermin um 15 Uhr im Erzbischöflichen Palais (Wollzeile 2, 1010 Wien) statt. Über die Ergebnisse der Bischofskonferenz wird Erzbischof Lackner im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 10. November, um 9.30 Uhr (Club Stephansplatz 4, Stephansplatz 4, 1010 Wien), informieren.

Kloster Laab im Walde

Tagungsort der Bischöfe ist das Kloster Laab im Walde der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Das im Wienerwald gelegene geistliche Haus wird seit 1879 vom karitativen Schwesternorden betrieben, wo betagte Ordensfrauen ihren Lebensabend verbringen können. Die sogenannten "VinzenzRäume" sind der Seminarbereich des Klosters, der Tagungen für bis zu 100 Personen Platz bietet.

Eine Besonderheit des Klosters ist seine biologische Landwirtschaft. Vor über 20 Jahren starteten die Schwestern mit dem Annahof einen kreislauforientierten Musterbetrieb und holten dafür die Expertise der Universität für Bodenkultur ein. Der ebenfalls zum Kloster gehörende Gartenbaubetrieb "Dorothea" setzt ebenfalls auf natürliche Vielfalt und ermöglicht Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zudem eine Ausbildung im Gartenbau oder im Bürowesen.

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely bedankt sich bei den Mitfeierenden: „Danke an alle die mitgefeiert haben, vor allem an die Kameraden aus Güssing, die zurzeit auf Assistenzeinsatz im Norden des Burgenlandes sind und an die Kameraden der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule. Danke auch für alle Unterstützungen bei der Agape, das Anfertigen des Gestecks, des Blumenschmucks für alle Vorbereitung in der Kapelle des Kriegerdenkmals“.  

Unter anderem wurde auch in der Militärpfarre beim Militärkommando Niederösterreich 1 gefeiert. Die Allerseelenfeier bildetet traditionell das Totengedenken der Landeshauptstadt St. Pölten, welches gemeinsam mit dem Militärkommando Niederösterreich am St. Pöltener Hauptfriedhof ausgerichtet wurde. An diesem Totengedenken beteiligten sich auch Einsatz- bzw. Blaulichtorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Samariterbund und Wasserrettung) sowie Traditionsverbände (Kameradschafts- und Hesserbund). Anwesend waren unter anderem Militärkommandant Oberst Michael Lippert, Bürgermeister Matthias Stadler und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Den geistlichen Teil der Feier gestaltete dabei Militäroberkurat Oliver Hartl gemeinsam mit dem evangelischen Militärpfarrer Michael Lattinger. Musikalisch umrahmte die Militärmusik Niederösterreich.

Bei der Kranzniederlegung der militärischen Allerseelenfeier in der Krypta beim äußeren Burgtor wurde der verstorbenen Soldatinnen und Soldaten der Kriege und Einsätze gedacht im Beisein von Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der Gedenkfeier legten der Chef des Generalstabes General Rudolf Striedinger und der Militärkommandant von Wien Brigadier Kurt Wagner Kränze im Weiheraum und am Ehrenmal nieder. Bei der Feier beim Heldendenkmal sprach Militärerzdekan Harald Tripp verbindende Worte und betonte, dass sich unsere Klage über die Sinnlosigkeit und die Zerstörungswut der Kriege auch an Gott richte: „Wir ahnten zwar, dass es Menschen sein müssen, die Friedengespräche führen und Lösungen suchen und einhalten müssten. Aber die Wege sehen wir noch nicht, und die Aufgabe scheint unlösbar groß. Das Gedenke an die Toten mache nur Sinn, wenn es in unser Leben hineinspielt, als Mahnung zum Frieden, als Warnung vor der Unmenschlichkeit, als Anstiftung zur Nächstenliebe.“ Neben der katholischen Militärseelsorge sprachen auch Vater Alexander Lapin von der orthodoxen Militärseelsorge und Militärkaplan Gregor Schwimbersky von der evangelischen Militärseelsorge.

Auch in der Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten wurde zu Allerseelen der Verstorbenen beim Ehrenmal aller gefallenen Soldaten am Friedhof Annabichl gedacht. Bei diesem war auch der ORF Kärnten anwesend. Hier der Link zum Beitrag: https://tvthek.orf.at/profile/Kaernten-heute/70022/Kaernten-heute/14199805/Militaerische-Allerseelenfeier/15499985

"Fest der Militärseelsorge" im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum zum 70. Geburtstag von Bischof Freistetter - Ministerin Tanner: Freistetter "bedeutende Persönlichkeit" in der katholischen Kirche, aber auch ein "echter Hirte für das Bundesheer" - Bischof Schwarz: Freistetter "hintergründiger Nachdenker", mit Fähigkeit, "Theologie zu buchstabieren."

Mit einem Festakt hat das Österreichische Bundesheer und die katholische Militärseelsorge das Wirken von Militärbischof Werner Freistetter gewürdigt. Anlass für die Feier am Dienstag in der Ruhmeshalle des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums war der 70. Geburtstag des Bischofs, zu der zahlreiche Amtsträger aus Kirche, Militär und Staat gekommen waren. Vonseiten der Politik würdigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) Freistetters Wirken als "bedeutende Persönlichkeit in der katholischen Kirche", aber auch als "echter Hirte für das Bundesheer".

So sei es immer ein Anliegen Freistetters gewesen, Soldatinnen und Soldaten menschlich und moralisch zu betreuen, auch in schwierigen Zeiten, so die Ministerin. Die Seelsorge sei eine "unglaublich wichtige Aufgabe, bei seelischen Herausforderungen und ethischen Fragen", zeigte sich die Politikerin überzeugt. "Militärseelsorge ist die Kirche unter Soldaten", diese treffenden Worte habe der Jubilar für die Beschreibung der Tätigkeit der Heeresseelsorger gefunden. Sechs Militärseelsorge-Organisationen, neben der katholischen, auch die evangelische, orthodoxe, jüdische, muslimische und alevitische, arbeiteten im Bundesheer "ausgezeichnet" zusammen, so die Ministerin. Dabei habe Freistetter einen "wesentlichen Anteil", zeigte sie sich überzeugt.

Als Vertreter des österreichischen Episkopats hielt der St. Pöltener Diözesanbischof Alois Schwarz eine Rede und überbrachte Glück- und Segenswünsche. Schwarz würdigte seinen bischöflichen Mitbruder, den er bereits seit einer gemeinsamen Zeit im Priesterseminar kennt, als "hintergründigen Nachdenker", dessen Ernsthaftigkeit in der Berufung stets spürbar gewesen sei. Imponiert habe Schwarz, als Freistetter als Militärseelsorger in Krisen- und Kriegsgebieten tätig war, etwa am Golan, im Libanon, Bosnien und dem Kosovo.

Schwarz würdige Freistetter als einen, der "auf unaufdringliche, verlässliche Art" Frieden suche. Seine Fähigkeit "Theologie zu buchstabieren" mache ihn zu einem verlässlichen, gefragten Gesprächspartner. In der Bischofskonferenz sei Freistetter, "einer mit Verlässlichkeit und Aufmerksamkeit für die Weltkirche". Mit großer Umsicht bringe er theologische Perspektiven ein. Letztlich sei Freistetter ein Bischof, über den die Soldaten sagen, "er ist unser Hirte", so Schwarz abschließend.

Einsatz der Militärseelsorge "immens wichtig"

Der Chef des Generalstabs des Österreichischen Bundesheers, Rudolf Striedinger, dankte Bischof Freistetter für seine umsichtige Leitung der Militärseelsorge. Diese sei "immens wichtig" für das Heer, so der Generalstabschef. "Ein Militärseelsorger hat Einblicke in psychologischen Zustand des Militärs wie kaum anderer", zeigte sich Striedinger überzeugt. Selbst "gestandene Oberste" würden im Einsatz den Rat der Seelsorger suchen. So sei die Militärseelsorge ein wesentliches Instrument, um herauszufinden, wie es den Soldatinnen und Soldaten wirklich gehe.

Militärgeneralvikar Peter Papst betonte in seiner Begrüßung die reiche Geschichte der Militärseelsorge und der Sorge um die Soldaten durch die Kirche. So feiere man dieses Jahr auch 65 Jahre katholische Militärseelsorge im Bundesheer der Zweiten Republik. 1773, vor 250 Jahren, wurde außerdem erstmals ein kaiserliches Feldvikariat errichtet. 1985 hatte Papst Johannes Paul II. schließlich, mit der Konsitution "Spirituali militum curae", die Militärordinariate weltweit neu geordnet und aufgewertet.

Ebenfalls unter den Gästen war der St. Pöltener Weihbischof Anton Leichtfried, die Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky sowie der Generalsekretär der Österreichichen Bischofskonferenz, Peter Schipka. Aus der Ökumene nahm der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner und vonseiten der muslimischen Militärseelsorge Militärimam Kenan Corbic teil. Ebenso unter den Festgästen waren der Nationaldirektor der päpstlichen Missionswerke, P. Karl Wallner, und der Propst von Stift Reichersberg, Markus Grasl, sowie Nuntiaturrat Amaury Medina Blanco.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch ein neues Buch mit dem Titel "In Zeiten der Krise - Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche" vorgestellt. Herausgegeben wurde das Buch gemeinsam von Militärbischof Freistetter und dem Grazer Sozialethikprofessor Leopold Neuhold. Das Buch solle "kleine Wege anbieten", die herausführten aus den Krisen der Zeit. So solle es Orientierungen geben, "nicht abschließend, sondern gesprächsweise", das sei auch immer der Zugang Freistetters gewesen, so Neuhold, der seit langen Jahren freundschaftlich mit dem Bischof verbunden ist. So sei Freistetter stets einer, "der die Wirklichkeit betrachtet" und dann Ratschläge gebe, "wenn sie wirklich hilfreich sind". Dafür sei letztlich auch die Militärseelsorge da, so Neuhold.

Biografische Notizen

Werner Freistetter wurde am 28. Oktober 1953 in Linz als Sohn eines hochrangigen Bundesheeroffiziers geboren. Er wuchs in der Steiermark und in Niederösterreich auf, maturierte in Wien und leistete seinen Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger. 1973 trat in das Wiener Priesterseminar ein und studierte Theologie an der Universität Wien. 1975 setzte er seine Ausbildung im Collegium Germanicum et Hungaricum und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom fort.

Am 9. Oktober 1979 wurde Freistetter in Rom von Kardinal Franz König (1905-2004) zum Priester geweiht und war danach als Kaplan in Baden und Perchtoldsdorf tätig. 1984/1985 war er als Militärseelsorger am Golan im Einsatz. Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Assistent am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Dort beschäftigte er sich mit den Themen Internationale Ordnung, Friedensethik und Grundlagen des Völkerrechts. In dieser Zeit war er zuerst Kaplan in Altlerchenfeld und danach Pfarrer in der Pfarre Am Kordon. 1993 promovierte er zum Doktor der Theologie und arbeitete bis 1997 am Päpstlichen Rat für die Kultur in Rom.

1997 kehrte Freistetter als Leiter des von Militärbischof Werner ins Leben gerufenen "Instituts für Religion und Frieden" (IRF) der Katholischen Militärseelsorge Österreichs zurück nach Wien. Die folgenden Jahre waren geprägt vom personellen und organisatorischen Aufbau des Instituts, von Forschungen zu ethischen Herausforderungen des militärischen Dienstes. Mit zahlreichen Publikationen und Vorträgen machte sich Freistetter in Fachkreisen auch international einen Namen; neben vielen anderen Lehraufträgen hielt er auch zwei Vorlesungsreihen an der Naval Postgraduate School in Monterey in den USA.

Freistetter arbeitete einige Jahre in der Delegation des Heiligen Stuhls bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) in Wien, war als Militärseelsorger in Bosnien, im Kosovo und im Libanon im Einsatz und seelsorglich in verschiedenen Wiener Pfarren tätig. Freistetter war auch geistlicher Assistent der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI. Im März 2006 ernannte ihn Militärbischof Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.

Am 16. April 2015 ernannte Papst Franziskus Werner Freistetter zum neuen Bischof der Militärdiözese. Er folgte auf Bischof Christian Werner. Am 11. Juni wurde Freistetter im Wiener Neustädter Dom geweiht. Hauptzelebrant war der damalige Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. An der feierlichen Bischofsweihe nahmen alle österreichischen Diözesanbischöfe mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze sowie zahlreiche Weihbischöfe und Altbischöfe teil. Auch aus dem Ausland waren zahlreiche Bischöfe nach Wiener Neustadt angereist.

Quelle: kathpress.at

Der Wiener Neustädter Männergesangverein präsentiert am Sonntag, dem 29. Oktober, anlässlich des 70. Geburtstags von Militärbischof Werner Freistetter eine Messe in Latein und Griechisch. Diese wurde von Musikdirektor Alexander Maschat eigens komponiert und mit dem Männerchor einstudiert. Die öffentlich zugängliche Aufführung findet in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt um 1000 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitfeiern!

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Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse Begleitung

ÖVP-Verteidigungsministerin sieht religiöse Vielfalt im Bundesheer als "wesentlichen Wert" - Debatte mit 70 Grundwehrdienern verschiedener Religionszugehörigkeiten in Wien Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Bedeutung der religiösen Begleitung für den Soldatenberuf... Weiterlesen

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, de…

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“

Soldatenfirmung in Güssing mit Militärbischof Werner Freistetter Am 12. April 2024 fand in der prachtvollen Basilika Güssing eine bewegende Zeremonie statt, bei der fünf Soldaten das Sakrament der Firmung erhielten. Unter... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

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