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Entgegen langjähriger Tradition hielt die Militärpfarre das Kinderferienlager erstmals in Neusiedl am See ab.

Auch „Onkel Franz“ wurde ersetzt. An seine Stelle trat Militärdekan Leszek Ryzka genannt „Stani“. Mit gemischten Gefühlen tasteten sich Kinder und Betreuer an die neue Lage heran. Da das Ferienlager auf 8 Tage reduziert wurde, war das Programm sehr abwechslungsreich.

Es fing gleich mit Betten überziehen und anschließendem Radfahren an. Dann kamen noch Schwimmen, Surfen, Boot fahren (Tret- Ruder- und Elektroboot), Olympiade, Ballspiele und Gesellschaftsspiele dazu. Einer der Höhepunkte für Kinder und Betreuer war der Rundflug mit einer PC 6 im Raum Wr. Neustadt.

Im Zuge der Heimreise besuchten wir den Märchenpark in St. Margarethen.
Der Militärpfarre war es möglich, jeder Familie eine Photo-CD zur Erinnerung zuzuschicken.

Am 20. September 2002 fand die feierliche Verabschiedung von MilDekan Mag. P. Hauser statt. Gleichzeitig erfolgte die  durch den Herrn Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz. Somit war eine nahtlose seelsorgliche Betreuung die Militärpfarre gewährleistet.

Die Militärpfarre veranstaltete - man kann schon sagen, traditionsgemäß - vom 8. bis 20. Juli 2002 das Kinderferienlager in BAD GOISERN. Am Ferienlager nahmen 35 Kinder, großteils aus der Militärpfarre Nö 3, aber auch aus der Dekanatspfarre WIEN, sowie aus den Militärpfarren Baden und Salzburg teil.

Erstmals nahmen wir heuer Fahrräder als Sportgeräte mit. Dadurch wurde der "Aktionsradius" beim Wandern vergrößert. Ein Höhepunkt der Ferienaktion war jedoch ein Besuch am Fliegerhorst Aigen im Ennstal mit Führung am Fliegerhorst. Der anschließende Rundflug war ein unvergessliches Erlebnis für alle Kinder.

Die Militärpfarre 4 beim Militärkommando NÖ veranstaltete vom 21. – 23. September 2007 bereits zum zweiten Mal eine Wallfahrt von der Soldatenkirche am TÜPL-Allentsteig zur Gnadenstatue von Maria Taferl. Knapp 96 Kilometer waren innerhalb von 2 ½ Tagen zu bewältigen. Ein Bericht von MMag. Martin Steiner, Militärdekan   


2 ½  Tage Zeit sich mit sich selbst, mit den Mitmenschen, zumindest den 46 Mitpilgernden, der Umwelt und natürlich auch mit Gott auseinander zu setzen.

In den verschiedensten liturgischen Veranstaltungen, beginnend mit dem Reisesegen, bei den auch einige Pilger anwesend waren deren Pilgerweg sie nicht nach Maria Taferl, sondern nach Santiago de Compostella führt; Gottesdienst, Morgen und Abendlob und Stationen ei jeden Marterl, Wegkreuz, Friedhof, Kapelle und auch bei den verschiedensten Kirchen, welche am Weg lagen.

Das Gebet, die Gespräche wie aber auch die Stille und innere Einkehr waren für diese Wallfahrt bestimmen, jeder der Mitpilgernden hat ausreichend Zeit während des Pilgerns seinen eigen Rhythmus und die Ausgewogenheit zwischen diesen drei Dingen zu finden. Die Stationen, welche bei den verschiedensten Marterln, Wegkreuzen oder auch Bildstöcken durch den Militärpfarrer Militärdekan MMag. Steiner gehalten wurden, gaben allen ausreichend Zeit aufzuschließen und sich zu erholen und wieder Kraft für den weiteren Pilgerweg zu finden.

Der Gottesdienst in der Krypta und die anschließende Prozession mit einer Statio vor Gnadenstatue der Mutter Gottes, welche in der Mitte des neu renovierten Hochaltar in der Basilika in Maria Taferl steht, waren bestimmt der Höhepunkt dieser Wallfahrt.

Dank der, in alt bewährter Weise, hervorragenden Betreuung aller Pilgernden durch OStv Dworak nebst Gattin und der guten Organisation und Vorbereitung durch Vzlt Kraus, Pfarradjunkt der Militärpfarre, und dem traumhaften Wetter, welches uns der Herrgott mit auf die Pilgerreise gegeben hat, waren alle von dieser Wallfahrt zur Gottesmutter in Maria Taferl restlos begeistert.

„Ein ZehntelCent pro unfallfrei gefahrenem Kilometer“
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Die Heiligenverehrung hat einen besonderen Stellenwert in der römisch katholischen Kirche. Gerade in sensitiven Bereichen und kritischen Lebenssituationen ist es uns wichtig, uns unter den Schutz eines Fürsprechers bei Gott zu stellen. Beim Militär kennen wir dies durch die Verehrung der Heiligen Barbara seitens der Pioniere, Artilleristen und Mineure. Der Heilige Christophorus ist der Schutzpatron der Reisenden und Autofahrer. Dementsprechend ist der Heilige Christophorus auch der Schutzpatron des Heereskraftfahrdienstes. 65.000.000 Kilometer sind im Bereich des österreichischen Bundesheeres im Jahr 2009 gefahren worden, dass diese Unsumme an gefahrenen Kilometern ganz besonders unter dem Schutz und der Fürsprache des Heiligen Christophorus stand, können wir an der Unfallstatistik eindeutig erkennen.
 
In der Soldatenkirche am TÜPl-Allentsteig ist es zu einer guten Tradition geworden, dass um das Hochfest des Heiligen Christophorus (25. Juli) ein Festgottesdienst mit anschließender Autosegnung gefeiert wird. Auch heuer hatten sich viele Gläubige in der TÜPl-Kirche versammelt, um einerseits Gott zu danken, dass er die Fürsprache des Heiligen Christophorus erhört und seine schützende Hand über uns gehalten hat; andererseits aber auch zu bitten, dass der Heilige Christophorus in seiner Fürsprache für uns bei Gott nicht nachlässt.
 
Der Festgottesdienst in der TÜPl-Kirche war heuer besonders gut besucht, da der Verein „Allentsteiger Traktorfreunde“ mit über 30 Fahrzeugen und deren Besitzern, darunter auch der Bürgermeister der Stadt Allentsteig, Andreas Kramer, anwesend war. Militärdekan Steiner wies in seiner Festansprache ganz besonders darauf hin, wie wichtig es bei all unserem Tun ist, dies immer wieder unter den Schutz Gottes zu stellen. Unter dem Motto „Ein ZehntelCent pro unfallfrei gefahrenem Kilometer“ wurde am 25. Juli in allen katholischen Kirchen Österreichs um Spenden gebeten, um den jungen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika dringend benötigte Fahrzeuge zur Verfügung stellen zu können. So wurde auch die Kollekte der TÜPl-Kirche in der Höhe von € 269,-- an die MIVA (Missions-Verkehrsarbeitsgemeinschaft) weitergeleitet. Im Anschluss an den Festgottesdienst fand vor der TÜPl-Kirche die Autosegnung statt.
Neben den Traktoren standen auch unzählige PKWs auf dem Vorplatz der Soldatenkirche. Militärdekan Steiner bat mit der Segnung um die Fürsprache des Heiligen Christophorus und um Gottes Beistand für alle Menschen die sich im Straßenverkehr bewegen, dass sie glücklich und gesund an das Ziel ihrer Reise kommen.
Danach wurden vom Mesner der TÜPl-Kirche, OStv Karl Dworak, gesegnete Christophorus Plaketten an die Gläubigen verteilt und von diesen auch mit großer Freude angenommen. Viele Autofahrer haben ein Bild oder Medaillon des Heiligen Christophorus in ihrem Auto, da sie auf seine Fürsprache hoffen und vertrauen.
 
Einen gemütlichen und kameradschaftlichen Ausgang fand die Fahrzeugsegnung bei einer Agape, die durch den Verein „Allentsteiger Traktorfreunde“ in Allentsteig vorbereitet wurde und zu der alle Kirchenbesucher herzlichst eingeladen wurden.
 
Die „Fürsprache des Heiligen Christophorus, der Schutz, die Hilfe und der Beistand Gottes“ sei bei all unserem Tun auf der Straße allezeit mit uns!
 
 
 
Vor fünf Jahren hatte unser Militärdekan die Idee von Allentsteig nach Maria Taferl zu marschieren. Mittlerweile ist dies schon eine liebe Gewohnheit geworden und so fand auch heuer wieder, bereits zum fünften Mal, die Fußwallfahrt der Militärpfarre 3, von 18. bis 19. September, nach Maria Taferl statt.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
 
Da aufgrund einer militärischen Übung das Quartier am Deckerhof nicht zur Verfügung stand und kein Ersatzquartier gefunden werden konnte, wurde Kottes-Purk als Ausgangspunkt der Wallfahrt festgelegt. Ca. um 11:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer aus Mistelbach, Mautern und Allentsteig vor der Kirche in Kottes.
Einige der Pilger kannten sich bereits vom Vorjahr, da fiel die Begrüßung äußerst freudig aus. Die neu Dazugekommenen wurden ebenso herzlich willkommen geheißen. Gemeinsam feierte man in der Kirche um 11:30 Uhr den Beginn der Wallfahrt mit einer Andacht.
 
Nach dem Mittagessen marschierte die Pilgergruppe um ca. 13:00 Uhr von Kottes Richtung Jauerling los. Waltraud Schinhan, aus der Bolfras Kaserne in Mistelbach, führte den Zug der Pilger als Kreuzträgerin an. Wie bereits im Vorjahr hatte Waltraud das Kreuz mitgebracht und es wunderschön mit Blumen geschmückt.
Beschwingt und mit guter Laune, bedingt auch durch das schöne Wetter (laut Wettervorhersage sollte es regnen) traf man am Fuße des Jauerlings ein. Von der Bevölkerung mit Weintrauben versorgt (ja man bot uns sogar Kaffee und Kuchen an – das mussten wir leider aus Zeitgründen ablehnen) machte sich die Gruppe für den Aufstieg des Jauerlings bereit. Eine Blase am Fuß musste noch versorgt werden, und schon konnte es losgehen.

Langsam aber stetig schritten wir, fallweise über sehr steiles Gelände, voran, bis es nach einigen Stunden endlich geschafft war und wir den Gipfel des Jauerlings erreichten, wo wir eine kurze Rast einlegten. Nun war unser Ziel, Maria Laach, nicht mehr weit. Erleichtert das Schwierigste hinter uns gebracht zu haben, machten wir uns wieder auf den Weg. Dieser letzte Teil der Strecke verging mit dem Beten des lichtreichen Rosenkranzes wie im Flug und wir erreichten in Kürze Maria Laach.
Obwohl wir alle schon hungrig und auch müde waren, führte uns unser erster Weg in die Kirche, um gemeinsam eine Abendandacht zu feiern. Wir dankten Gott für den schönen, aber auch anstrengenden, Tag, den wir erleben durften und baten ihn um Kraft und Ausdauer für die letzte Etappe unserer Wanderschaft am Sonntag. Geistig gestärkt begaben wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen, das wir müde, aber glücklich, in Gesellschaft des äußerst liebenswerten Pfarrers von Maria Laach genossen.
 
Doch keiner blieb lange auf, denn am nächsten Tag war um 05:00 Uhr Tagwache! Nach einem guten und kraftvollen Frühstück versammelte sich unsere Pilgergruppe in der Kirche, um den Tag mit dem Morgenlob zu beginnen.
Um 07:00 Uhr marschierten wir los, Richtung Maria Taferl. Da einige der Pilger schneller gingen, andere aber langsamer, blieben wir bei jedem Marterl oder Bildstock stehen und warteten, bis sich der letzte Pilger der Gruppe wieder angeschlossen hatte. Dann sprach unser Militärdekan ein Gebet, gab uns noch Gelegenheit zu einer kurzen Verschnaufpause und schon ging es weiter. Da es sich ja bei einer Wallfahrt um eine spirituelle Reise handelt, beteten wir den freudenreichen sowie den glorreichen Rosenkranz und sangen im Anschluss daran noch etliche Marienlieder.
 
Geborgen in der Gemeinschaft, umgeben von Gebeten und Gesängen, wurde dann aber beschlossen einen Teil des Weges schweigend zurückzulegen. In stiller Abgeschiedenheit der Natur, in vollkommener Ruhe hatte man Gelegenheit Zwiesprache mit Gott zu halten, ihm zu danken, aber auch still ein Anliegen für einen Angehörigen, für Freunde u. Bekannte oder auch für sich selbst, vorzubringen und ihn um Erhörung zu bitten.
Vor Artstetten begannen einige der Pilger Lieder zu singen, der Rest stimmte ein und so marschierten wir zu unserer letzten Raststätte, einem Gasthaus, wo wir zu Mittag aßen. Doch bald ging es weiter. Gut eine Stunde Marsch lag noch vor uns, aber auch das schafften wir mit Gottes Hilfe.
 
Sobald wir Maria Taferl von der Ferne sahen, verflog unsere Müdigkeit. Mit neuem Schwung überwanden wir auch die letzten Meter. Im Gänsemarsch (wegen dem Verkehr), voran der Kreuzträger, marschierten wir in Maria Taferl ein. Wir freuten uns schon auf die Krönung dieses Tages, auf die Hl. Messe in der Krypta, die von unserem Militärdekan gehalten wurde. Etliche Maria Taferl - Besucher, die nicht zu unserer Gruppe gehörten, feierten mit uns den Gottesdienst. Da sieht man, der liebe Gott verbindet und vereint und so soll es ja auch sein!
Im Gottesdienst wurde von Vzlt. Alois Kraus eine Fürbitte für einen Pilger aus Mistelbach, der heuer aufgrund einer schweren Erkrankung leider nicht dabei sein konnte, vorgetragen. Nach dem Gottesdienst folgte die alljährliche Prozession zur Gnadenstatue der Mutter Gottes in der Basilika. Mit dem Lied „Maria Dich zu lieben“ zogen wir in die Basilika ein. Vor dem Altar hielt unser Militärdekan eine kurze Andacht. In tiefer Demut bedankten wir uns für die zwei anstrengenden, aber doch wunderschönen Tage und  beendeten mit dem Lied „Segne mich Maria“ die Wallfahrt.
 
Die neu renovierte Basilika musste natürlich auch noch bestaunt und bewundert werden. Interessant dazu waren auch die Erklärungen unseres Militärdekans, der sein Wissen gern an uns weitergab. Diese herrlich gemeinsam verbrachte Zeit fand einen gemütlichen Ausklang bei einer schmackhaften Jause, und es wurde schon über die Wallfahrt vom nächsten Jahr gesprochen.
Alle waren sich einig: Schön war’s! Nächstes Jahr wieder! So ein Erlebnis möchte keiner missen.
Ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott an Pfarradjunkt Vzlt Alois Kraus und an OStv Karl Dworak samt Gattin. Die Organisation der Wallfahrt, Verpflegung und Unterkunft lag in ihren Händen. Doch wie jedes Jahr funktionierte alles hervorragend. Man hatte das Gefühl von Geborgenheit und Aufgehobenheit. Vielen Dank nochmals zu der perfekt organisierten Wallfahrt.
 
Ein ebenso großes Dankeschön an unseren Pressereferenten Vzlt Herbert Mattes aus Mistelbach. Er war auch heuer wieder mit seiner Kamera dabei und schoss eifrig unzählige Fotos. Ca 550-600 werden es schon gewesen sein! Ein Dankeschön auch für seine Menschlichkeit und christliche Nächstenliebe.
 
Unserem allseits sehr geschätzten Militärdekan MMag Martin Steiner, der sich durch seine Natürlichkeit, seine Menschlichkeit, seine Warmherzigkeit und durch seine positive Lebenseinstellung auszeichnet, gebührt ebenfalls ein ganz großes, vom Herzen kommendes Dankeschön. Es war eine große Freude, mit ihm zu marschieren. Mit überaus inniger Herzlichkeit hat er sich um jeden einzelnen der Gruppe gekümmert und jedem die Motivation gegeben, auch die schwierigsten Wege mühelos zu überwinden. Durch MMag Steiner wird der Glaube an unseren Herrn, das Singen und Beten eine Selbstverständlichkeit.
 
Wir hoffen alle inständig, dass er uns noch lange erhalten bleibt und wir noch viele schöne Tage mit ihm erleben dürfen.
 
Um Dank zu sagen für die Ernte des vergangenen Jahres, wurde in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig am 10. Oktober ein Festgottesdienst gefeiert.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth   
 
Alle guten Gaben,
alles, was wir haben,
kommt, o Gott von Dir,
Dank sei Dir dafür!
 
OStv Dworak hat in altbewährter Form das Erntedankkreuz wunderschön geschmückt und auch den Gabentisch mit verschiedenen Früchten, wie Kürbis, Mais, Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Getreide, Gurken, Karotten etc., die uns der liebe Gott geschenkt hat, dekorativ aufgebaut. Schon etliche Tage vorher war OStv Dworak mit den Vorbereitungen beschäftigt, denn auch die Kirche wurde für die festliche Feier „herausgeputzt“.
An jeder Bank wurde ein Erntesträußchen befestigt! Ein herzliches Dankeschön an OStv Dworak für seine Mühen.
 
In seiner Predigt erinnerte Militärdekan Steiner an die harte Arbeit der Landwirte, die im Schweiße ihres Angesichtes und mit ihrer Hände Arbeit für das leibliche Wohl von uns Menschen Sorge tragen. Auf unsere Landwirte, auf all ihre Mühen und Anstrengungen dürfe man nicht vergessen. Es liegt aber nicht allein in der Hand des Menschen für eine gute Ernte zu sorgen. Man muss demütig und dankbar sein, dass Gott uns immer wieder reich beschenkt, sei es mit einer guten Ernte oder mit seiner nie endenden Liebe zu uns Menschen. Gott ist die Liebe, das macht sich auf die verschiedenste Art und Weise immer wieder bemerkbar. Auch den Bedürftigen unserer Gesellschaft sollen wir das Herz öffnen und nicht alles, was Gott uns in seiner Güte gibt, als Selbstverständlichkeit betrachten.
 
Gemeinsam mit Diakon GR Stockinger nahm der Militärdekan die Segnung der Gaben Gottes vor. Der gesegnete Wein wurde dann auch gleich bei der Gabenbereitung für das eucharistische Opfer verwendet. Im Anschluss an diesen festlichen Gottesdienst verteilte OStv Dworak an alle Besucher einen Apfel oder eine saftige Birne, auch bedachte OStv Dworak alle Besucher des Pfarrkaffees mit einem frischen, von ihm selbst gebackenen, Stück Apfelstrudel.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Da Militärdekan MMag. Steiner ein sehr engagierter Pfarrer ist und er in seinem Bemühen nicht nachlässt, uns die große Liebe Gottes vor Augen zu halten, unternimmt er sehr viel mit seiner Militärpfarre. So auch heuer am 12. April! Beschlossen durch den Militärpfarrgemeinderat der Militärpfarre 3, organisiert durch Militärpfarradjunkt Vzlt Kraus, fand ein vorösterlicher Einkehrtag in Stift Geras statt.
 
Voller Vorfreude auf diesen Tag trafen sich die Teilnehmer aus Allentsteig vor der Soldatenkirche im Lager Kaufholz, um gemeinsam mit einem Bus nach Stift Geras zu fahren. In Stift Geras traf man dann liebe Bekannte, nämlich die Teilnehmer aus den Kasernen Mistelbach, Weitra und Horn. Um 09:30 Uhr wurde die Gruppe vom hochwürdigsten Abt Michael freudig empfangen und begrüßt. In seinem Vortrag ging Abt Michael darauf ein, dass Gott seinen Sohn für uns am Kreuz geopfert hat. Am Kreuz hat Jesus Christus unendliche Schmerzen, unendliches Leid für uns auf sich genommen. Das Kreuz ist das Zeichen unserer Erlösung. Abt Michael wies auch auf das Lied: „Heiliges Kreuz sei hoch verehret“ hin, wo in der ersten Strophe das Kreuz als Baum der Erlösung bezeichnet wird.
 
Die zweite Strophe beginnt mit den Worten: „Heiliges Kreuz sei unsere Fahne…“.
Die Fahne gilt auch als Orientierung für die Soldaten. So ist das Kreuz wie eine Fahne, denn für uns Christen ist das Kreuz ein Orientierungspunkt in unserem Leben. Die dritte Strophe weist darauf hin, dass das Kreuz für uns ein Siegeszeichen bedeutet. Selig wer auf das Kreuz, wer auf Jesus Christus vertraut. Die vierte Strophe sagt uns, dass das Kreuz für uns Christen etwas ganz Besonderes ist, gerade am Karfreitag. Das Kreuz als Denkmal seiner Leiden, als Denkmal seiner immer währenden Liebe zu uns.
Nach dem fesselnden Vortrag, der von allen begeistert aufgenommen wurde, gab es die Möglichkeit zu einer Aussprache oder einer Beichte. Von vielen Teilnehmern wurde dieses Angebot sehr gerne angenommen.
 
Um 11:30 Uhr trafen sich alle Teilnehmer in der Kirche, um gemeinsam die heilige Messe zu feiern, die von MMag. Steiner und Frater Cornelius, Kpl aus Stift Geras zelebriert wurde. Vor dem hervorragenden und ausgiebigen Mittagessen, unter anderem mit köstlichen Waldviertler Knödeln, war noch Zeit für einen Besuch im Klosterladen. Dort konnte man in zahlreichen Büchern stöbern, aber auch kulinarische Leckerbissen erstehen, ebenso Kerzen, Rosenkränze und zahlreiche andere schöne Sachen.
 
Den Abschluss des Besinnungstages bildete eine äußerst interessante Führung durch das Stift, wo man im Marmorsaal ein von Paul Troger 1738 geschaffenes Deckenfresko mit dem Namen „Wunderbare Brotvermehrung“ bewundern kann.
Mit einem gemeinsamen Gebet bedankten wir uns am Ende der Führung in der Stiftskirche für den schönen Tag, den uns der liebe Gott geschenkt hat.
Unter der Organisation von Mjr Julius Schlapschy und dem Obmann des Vereins „Freunde der alten Heimat“ Bernhard Lehr fand heuer wieder, so wie jedes Jahr, die Fußwallfahrt, mit anschließender Maiandacht, von Allenststeig nach Oberndorf, am Sprerrgebiet des Truppenübungsplatzes Allentsteig statt; erstmals unter der geistlichen Leitung des allseits beliebten und geschätzten Militärdekans MMag. Martin Steiner.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Die Beteiligung war groß. Ca 500 Personen trafen sich am 14. Mai beim Brünnl in Oberndorf, um gemeinsam eine Maiandacht zu feiern. Dank dem Bundesheer war ein reibungsloser Ablauf garantiert. Ein Großteil der Teilnehmer wurde mit Bussen und Heereskraftfahrzeugen nach Oberndorf gebracht. Ca. 150 Personen jedoch trafen sich zu Mittag am Kirchenplatz in Allentsteig und marschierten, nach einer kurzen Andacht in der Allentsteiger Stadtpfarrkirche, mit dem Segen Gottes, Richtung Oberndorf los.
An der Spitze des Zuges marschierten Militärdekan MMag. Martin Steiner, der Truppenübungsplatzkommandant Obst Josef Fritz, sowie der Bezirkshauptmann von Zwettl, Hofrat Dr. Michael Wiedermann. Ein Pilgerzug, von ca. 150 Personen folgte ihnen. Mit dem Beten des Rosenkranzes verging die Zeit wie im Flug und nach einiger Zeit war in der Ferne bereits die Kapelle von Steinbach zu sehen. Hier wurde zum ersten Mal Halt gemacht. In Steinbach konnten die Wallfahrer ein Heimatmuseum sowie die, von OStv Andreas Lauter, VB Robert Fleischhacker und VB Franz Kainz, liebevoll restaurierte Kapelle besichtigen.
 
Nach einer kleinen Stärkung, das Bundesheer hatte mit Speis und Trank vorgesorgt, machte sich der Pilgerzug wieder auf den Weg. Militärdekan MMag. Steiner begann den Rosenkranz zu beten, die Wallfahrer stimmten ein. Raschen Schrittes kam man dem Ziel immer näher. Noch den Engel des Herrn gebetet, schon war man in Oberndorf angelangt.
Die vom Bundesheer aufgestellten Bänke waren fast alle besetzt. Waren doch ca. 500 Besucher nach Oberndorf gekommen. Die Fußwallfahrer suchten sich ein Plätzchen -  aus Platzmangel mussten einige mit der Wiese vorlieb nehmen. Kurz darauf begann die Maiandacht, die gemeinsam von Militärdekan MMag. Martin Steiner und Militärdiakon GR Helmut Stockinger abgehalten wurde. Militärdekan MMag. Martin Steiner versteht es immer, mit seinen Predigten und seiner äußerst menschlichen Art die Leute zu begeistern. So wollten ihn nach der Maiandacht gleich einige der Wallfahrer als Pfarrer mit nach Hause nehmen.
 
Auch für Musik und Gesang war gesorgt. Die Gruppe GIL aus Groß Globnitz umrahmte mit rhythmischen Liedern, die von Militärdekan MMag Steiner gestaltete berührende Maiandacht.
Berührende Maiandacht aus dem Grund, da vor Jahrzehnten dieser Ort mit pulsierendem Leben, mit großen und kleinen Sorgen, mit Alltäglichkeit erfüllt war, jedoch dann, durch die besonderen Umstände jener Zeit, gezwungen war, in einen Dornröschenschlaf zu verfallen. Nur mehr das Brünnl zeugt davon, dass einst Wallfahrer nach Oberndorf gekommen sind - in der Hoffnung auf Gottes Hilfe und Segen. So auch heuer, am 14. Mai 2011! Für einen Tag war die unendliche Ruhe, die Stille in Oberndorf unterbrochen; es herrschte rege Emsigkeit. Der Wallfahrtsort aus früherer Zeit war für ein paar Stunden wieder auferstanden. Ein großes Dankeschön dem Bundesheer dafür!
 
Nach der Maiandacht begrüßten der Obmann des Vereins „Freunde der alten Heimat“ Bernhard Lehr sowie der „Hausherr“ Truppenübungsplatzkommandant Obst Josef Fritz die Ehrengäste. Ein besonderes Willkommen galt den Teilnehmern der Wallfahrt und der Maiandacht, haben doch etliche von ihnen ihre Wurzeln am Truppenübungsplatz Allentsteig.
Daher wurde seitens des Bundesheeres den Besuchern die Möglichkeit geboten, alte ehemalige Ortschaften zu besuchen. So konnte mancher Nachkomme von Aussiedlern sehen, wo der Großvater, die Großmutter oder gar die Eltern aufgewachsen waren. Ein erhebendes Gefühl!
 
Bevor die Rückfahrt wieder angetreten wurde, gab es als Stärkung ein Gulasch aus der „Gulaschkanone“, von den fleißigen Köchen des Bundesheeres vorbereitet. Insgesamt betrachtet, ein wunderschöner, die Seele streichelnder, harmonischer Tag, der einem das Gefühl und die Vorfreude vermittelt hat, nächstes Jahr wieder dabei zu sein!
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Unter der geistlichen Leitung von Militärdekan MMag Steiner begaben sich Pilger aus den Kasernen Allentsteig und Mistelbach von 16. bis 19. Juni auf eine Rundreise durch Südpolen. Zeitig in der Früh, noch etwas müde, aber doch voller Vorfreude, traf sich der Großteil der Teilnehmer – einige der Pilger stiegen in Allentsteig am Hauptplatz zu – vor der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig, wo um 06:30 Uhr die Abfahrt in einem bequemen Reisebus erfolgte. Militärdekan MMag Steiner begrüßte alle Teilnehmer und lud zu einem gemeinsamen Gebet ein. Eine besondere Freude war, dass Pater Gabriel Reiterer aus dem Kloster Seckau in der Steiermark sich zu unserer Pilgerschar gesellte und wir somit eine doppelte geistliche Begleitung hatten.
 
Am Nachmittag war das erste Ziel der Pilgerreise, der bedeutendste Wallfahrtsort Polens –Tschenstochau – erreicht. Der Busfahrer brachte uns zuerst zum Hotel. Das Gepäck wurde ausgeladen, die Zimmer bezogen, man hatte Gelegenheit sich etwas frisch zu machen. Dies passierte alles ziemlich schnell, da jeder auf die Schwarze Madonna neugierig war. Und so saß die Gruppe bald wieder im Bus Richtung Jasna Gora. Dies ist der Berg auf dem sich das Paulinerkloster befindet. Hierher kommen jährlich Millionen von Gläubigen, um das berühmte Gnadenbild der Schwarzen Madonna zu sehen und zu verehren. So auch unsere Gruppe! Still, im Gebet versunken, wurde die Schwarze Madonna von uns allen bestaunt und gewiss hat der eine oder andere die Schwarze Madonna auch um Beistand und Hilfe gebeten. Um 17:00 Uhr durften wir in der Kapelle der Klosterkirche, in der sich die Ikone der Schwarzen Madonna befindet, eine Hl. Messe feiern. Dies war eine äußerst berührende und bewegende Stunde, da nicht nur eine deutsche Reisegruppe mit uns die Hl. Messe feierte, sondern die Klosterkirche gestopft voll mit Menschen war. Den Abschluss der Messe bildete das Lied „Schwarze Madonna“, das gemeinsam von allen gesungen wurde, zwar mit verschiedenen Texten – trotzdem wunderschön und Völker verbindend.
 
Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten wieder zurück ins Hotel, da um 19:00 Uhr das Abendessen auf uns wartete. Müde von der langen Busfahrt und von dem guten Essen gingen alle zeitig zu Bett. Wussten wir doch, dass der nächste Tag früh beginnen würde, da nach dem Frühstück um 07:00 Uhr, eine Besichtigung des Paulinerklosters geplant war. Dank einer äußerst liebenswürdigen Klosterschwester, von der unsere ganze Gruppe restlos begeistert war, genossen wir wirklich eine ausführliche Besichtigung. Um 11:00 Uhr war die Rosenkranzkapelle der Klosterkirche für uns reserviert, um dort eine Hl. Messe zu feiern.
 
Nach der Hl. Messe ging es mit dem Bus weiter Richtung Krakau, der zweitgrößten Stadt Polens. Militärdekan Steiner stimmte ein Gebet an, in dem wir den lieben Gott um Schutz für unsere Weiterreise baten. Nach einigen Stunden Fahrt und einer Kaffeepause war Krakau erreicht. Die Zimmerschlüssel wurden ausgefasst, die Zimmer bezogen und wer Lust und Laune hatte, konnte die Zeit bis zum Abendessen für einen kleinen Spaziergang nutzen. Müde durch das gute und reichliche Abendessen, müde auch durch die verschiedensten Eindrücke des Tages, all das Schöne, das wir gesehen und gehört hatten, zogen es die meisten Teilnehmer unserer Pilgergruppe vor, zeitig das Bett aufzusuchen.
 
Denn auch am dritten Tag unserer Reise war bereits im Morgengrauen Tagwache! Nach dem Frühstück führte uns unser Weg nach Wieliczka und zwar in das Salzbergwerk. Es ist das älteste erhaltene Salzbergwerk der Erde und wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. In diesem Salzbergwerk hat es vor sehr langer Zeit 40 Kapellen gegeben. Man stelle sich das einmal vor! 10 davon sind heute noch erhalten und in einer dieser Kapellen durften wir eine Hl. Messe feiern.
 
Nach dem Vormittag im Salzbergwerk fuhren wir wieder nach Krakau zurück, wo wir schon von einer Reiseleiterin erwartet wurden. Wir spazierten durch die traumhaft schöne Altstadt Krakaus, die auch in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde, auf den Wawel - die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Auf dem Wawelhügel befindet sich auch die Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel. Diese Kathedrale ist die Bischofskirche des Erzbistums Krakau und wurde natürlich auch von uns besichtigt. Weiter ging es, den Wawel hinab, auf den Marktplatz. Hier befinden sich die Tuchhallen und die berühmte Marienkirche mit dem Altar von Veit Stoß – der größte gotische Hochaltar.
Erschöpft, aber glücklich von dem wunderschönen Tag, und ein bisschen traurig, dass der vorletzte Tag unserer Reise schön langsam zu Ende ging, nahmen wir im Hotel unser Abendessen ein und verordneten uns selbst baldige Bettruhe.
 
Am letzten Tag der Wallfahrt war Kalwaria Zebrzydowska unser Ziel. Gegründet wurde Kalwaria Zebrzydowska von dem Krakauer Woiwoden Mikolaj Zebrzydowska. Im Jahre 1600 ließ er auf dem Berg Zarek eine kleine Hl. Kreuz Kirche nach dem Vorbild der Golgatha Kapelle zu Jerusalem bauen. Es wurden das Bernhardinskloster und eine Kirche errichtet. Später entstanden weitere von Jerusalem inspirierte Objekte. Einer der Berge wurde zu Golgota, ein anderer zum Ölberg und der Fluss zum Bach Cedron umbenannt. 40 Kapellen liegen malerisch auf den umliegenden Hügeln und im Cedron-Tal verstreut.  Eine imposante Anlage, die uns alle sehr beeindruckt hat. Das endgültig letzte Ziel unserer Reise war Wadowice, der Geburtsort von Papst Johannes Paul II. In der Basilika von Wadowice feierten wir eine Hl. Messe, wo auch etliche andere Pilger mit uns mitfeierten. Mir ist aufgefallen, dass die Kirchen in Polen gesteckt voll sind und etliche der Gläubigen die Hl. Messe kniend feiern. Die Leute, die keinen Platz mehr in der Kirche haben, feiern die Messe vor der Kirche mit. Die Türen stehen offen, dass man auch alles hören kann. Diese tiefe Gläubigkeit des polnischen Volkes hat mich und alle Mitreisenden tief berührt.
 
Hauptanziehungspunkt von Wadowice ist natürlich das Elternhaus von Karol Jozef Woitlyla, der hier am 18. Mai 1920 als drittes Kind von Karol Wojtla und Emilia Wojtylowa in einer äußerst bescheidenen Wohnung geboren wurde. Das Haus ist jetzt ein Museum. Wir haben das Haus und die Fenster der Wohnung nur von außen gesehen, da es gerade renoviert wird. Dafür haben wir in der Basilika das Taufbecken gesehen, wo der spätere Papst Johannes Paul II das Sakrament der Hl. Taufe empfangen hat. Der Besuch von Wadowice sowie die dort gefeierte Hl. Messe waren ein schöner Ausklang unserer Pilgerreise. Trotzdem waren wir alle traurig, dass die gemeinsame Zeit sich wieder dem Ende zu neigte. Doch die Erinnerungen bleiben! Es bleibt die Erinnerung an schöne, berührende, aber auch besinnliche Tage. Es bleibt die Erinnerung an gelebte Gemeinschaft, an Rücksichtnahme, an christliche Nächstenliebe, an gemeinsame Gebete.
 
Kurz bevor wir wieder unseren Ausgangspunkt Allentsteig erreichten, bedankten wir uns beim lieben Gott in einem letzten gemeinsamen Gebet für eine gesunde und glückliche Heimkehr. Gebete, angeregt durch MMag Steiner, sind keine lästige Pflicht, sondern reines Vergnügen! Er gibt die Freude weiter, die er an seiner Berufung hat. So soll es auch sein, dadurch kann man sagen: Die Kirche lebt!
Das ist auch ein Grund, dass alle Teilnehmer der Wallfahrt von der Reise überaus begeistert waren. Ich kann daher ruhigen Gewissens im Namen aller sagen: Groß lebt die Hoffnung in uns, dass sich unser geschätzter Militärdekan MMag. Steiner, ohne den dies alles nicht möglich gewesen wäre, bald wieder auf eine Pilgerreise mit uns begibt.

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Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
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