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"Viele finden hier zur Kirche zurück" -
Pater Dietmar Gopp, Militärseelsorger im Kosovo
 
3.000 Menschen, darunter 300 österreichische Soldaten, leben im "Camp Casablanca" der KFOR-Truppen im Kosovo: Container als Behausung, als Arbeitsplatz, kaum Privatsphäre. Im Folgenden ein Gespräch über das Leben im Lager und die Probleme dieses Einsatzes.

DIE FURCHE: Sie sind seit fast zwei Jahren Militärseelsorger im Kosovo. Was hat Sie an dieser Aufgabe gereizt?
 
P. Dietmar Gopp: Naja, ich bin immer einen alternativen Lebensweg gegangen. Nach der Matura trat ich gleich in ein Kloster ein und führte ein monastisches Leben. Dann fragte mich Militärbischof Christian Werner, ob ich im Kosovo mit den Soldaten arbeiten würde. Nach 20 Jahren im Kloster war dies ein sehr großer Anreiz, an eine neue Aufgabe heranzugehen und mit ihr zurecht zu kommen. Außerdem treffe ich hier unheimlich viele Menschen, die Lebensgeschichten hinter sich haben, bei denen ich mich frage: "Ist das möglich. Kann einer so viel mitmachen?" So viele schöne Geschichten es hier gibt, so viele gibt es auch, die mich betroffen machen. Mit den Soldaten hier über diese Geschichten zu reden, das ist eine meiner Aufgaben. Und auch: Immer wieder positive Aspekte hervorzuheben.
 
DIE FURCHE: Wie ist das Echo auf Ihre Arbeit innerhalb der Truppe? Spüren Sie als Priester auch Ablehnung?
 
Gopp: Es gibt Soldaten, die im Zusammenhang mit der Kirche Erlebnisse hatten, an denen sie sehr zu kauen haben. Viele macht die ganze Geschichte der Kirche so wütend, dass sie mit ihr nichts mehr zu tun haben wollen. Aber manche haben dann auch schon zu mir gesagt: "Dass man mit dir so reden kann, ist wieder ein neuer Aspekt der Kirche." Und dann überdenken sie ihre Einstellung wieder. Viele sind hin und her gerissen. Das zeigt, dass die Soldaten auch offen sind, ihre Positionen der Kirche gegenüber zumindest neu zu überdenken. Ich bin nie jemandem begegnet, der total ablehnend gewesen wäre, mit mir also nicht gesprochen hätte.
Viele finden während des Einsatzes zurück zur Kirche. Es kommen immer wieder Menschen und fragen, ob ich mit ihnen einen Glaubenskurs machen könnte. Manche wollen auch in die Kirche hinein geführt werden, Ausgetretene, die wieder zurückkommen. Wir haben hier auch viele Soldaten des deutschen und des slowakischen Kontingents. Einige von ihnen haben sich hier taufen lassen. Sie sind noch unter dem Kommunismus aufgewachsen, wo Sakramente und religiöse Feiern verpönt waren.
 
DIE FURCHE: Welche Probleme bedrängen die Menschen hier im Camp? Was macht ihnen am meisten zu schaffen?
 
Gopp: Ein Problem ist, dass die Soldaten keinen privaten Kontakt zur einheimischen Bevölkerung aufnehmen dürfen. Sie sind also andauernd in den Camps. Manchmal besucht man Kameraden in anderen Camps, aber in ein Kaffeehaus in der Stadt dürfen wir nicht. Diese Regelung ist verständlich. Man muss sich vorstellen: Hier sind 45.000 Soldaten aus verschiedensten Ländern stationiert. Dürften die alle raus, würden sie völlig das Stadtbild bestimmen.
 
DIE FURCHE: Was bieten die Camps an Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten?
 
Gopp: Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten Sport zu treiben und auch Bars und Cafés. Vor einigen Monaten haben der "DJ Ötzi" und die Gruppe "Rimini Projekt" hier im Camp ein Konzert gegeben. Es gibt auch eine Bibliothek und am Sonntag kommen natürlich alle in die Kirche. Wir versuchen schon, so viel Abwechslung wie möglich anzubieten.
 
DIE FURCHE: Wie stark belastet ein Auslandseinsatz die Familien und Partnerschaften der Soldaten? Sie sind ja doch ein halbes Jahr lang im Kosovo.
 
Gopp: Studien sprechen davon, dass an die 50 Prozent aller Beziehungen in die Krise schlittern. Diese Häufigkeit sehe ich nicht, aber das Problem existiert. Meistens zeigen sich die ersten Risse gleich nach dem ersten Heimaturlaub. Die Betroffenen sagen dann oft: "Wir hatten vorher schon Schwierigkeiten und mit dem ersten Besuch hat sich die Situation geklärt. Wir gehen auseinander." Es spitzt sich also zu. Da waren vorher schon die Probleme und während der Trennung durch den Einsatz überdenken die Partner ihre Beziehungen. Die Situation ist ja auch für die daheim gebliebenen Familien schwierig. Sie tragen den Einsatz mit.
 
DIE FURCHE: Sie haben auch ein Psychologiestudium absolviert. Hilft Ihnen das bei ihrer Arbeit?
 
Gopp: Natürlich ist das hilfreich. Der Pfarrer unterliegt als Pastoraltheologe auch einer psychologischen Verantwortung für seine Gemeinde. Und meine Gemeinde, das sind eben die Soldaten hier. Im Hintergrund dessen steht aber immer, dass jeder ein Geschöpf Gottes ist. Das ist der Unterschied zu einer Psychologie, die den Menschen rein weltlich betrachtet und somit zwischen zwei Ebenen trennt, die für den Priester eins sind. Es kommt hier natürlich auch zu einer Art Psychoanalyse. Aber eben nicht nach der Art, wie sie weltliche Psychologen anwenden. Nicht scharf wissenschaftlich abgegrenzt. All das findet im Gespräch statt, am Abend bei einem Glas Wein in einer der Betreuungseinrichtungen im Camp. Oder am Sonntag nach der Messe. Dann gibt es natürlich noch besondere Krisenmomente. Wir hatten einmal einen tödlichen Unfall, nach dem ich mit einer Gruppe stundenlange Gespräche führte. Nach solchen Erlebnissen fragen sich viele: Warum und weshalb ist das passiert? Die Gespräche sind dann auch intensiver.
 
DIE FURCHE: Ist es auch Ihre Aufgabe heraus zu finden, ob ein Soldat noch stabil genug für die Arbeit ist?
 
Gopp: Das gehört auch dazu. Aber zuerst geht es darum, den Menschen Mut zu machen. Sie dazu zu bringen, über ihre Gefühle, Ängste und so weiter zu reden. Dann ist das Problem zumindest schon formuliert. Dann kommt die Diskussion und der Versuch, den Menschen wieder aufzubauen. Eine wichtige Frage ist, ob auch die Gruppe bereit ist, den Menschen wieder aufzufangen. Manchmal genügt schon ein Kurzurlaub und danach geht es dann wieder. Manchmal kommt es aber natürlich vor, dass einer nach Hause geschickt werden muss. Solche Entscheidungen trifft letztlich der Kommandant. Der Psychologe und ich haben als Berater des Kommandanten Einfluss darauf. Aber das kommt bei mir eher selten vor.
 
DIE FURCHE: Das Umfeld, in dem die Soldaten arbeiten ist sehr unsicher. Wie schätzen Sie die politische Situation im Kosovo ein?
 
Gopp: Das Kosovo befindet sich in einer Situation der ethnischen Trennung. Die serbischen Flüchtlinge wollen zurück, die Albaner wollen sie hier nicht mehr haben. Aber das Ziel der internationalen Gemeinschaft ist genau das Gegenteil dessen. Sie will diese ethnische Trennung aufbrechen. Dazu sind aber politische Beschlüsse notwendig und jeder weiß, wie schwierig diese manchmal zu erreichen sind. Die Frage ist: Was wollen die Kosovaren?
 
DIE FURCHE: Wer sind die Kosovaren? Gibt es nicht mindestens zwei Gruppen, die entgegengesetzte Ziele anstreben? Die Serben die zurück wollen und die Albaner, die das zu verhindern suchen.
 
Gopp: Ja. Die Rückkehr serbischer Flüchtlinge ist problematisch. Ich denke, das Kosovo ist noch nicht reif für Rückkehrerströme größeren Ausmaßes. Dazu sind die beiden Gruppen noch zu weit voneinander entfernt. Wir hatten hier unlängst ein großes Treffen aller Truppenseelsorger, bei dem mir der irische Pfarrer sagte: "Auch wir hatten das Problem einer gespaltenen Gesellschaft. Was wir lernen mussten war, nach vorne zu blicken. Es darf nicht allein um Verzeihung, also um die Vergangenheit gehen. Wir müssen Hoffnung in die Zukunft haben." Das würde ich dem Kosovo auch wünschen, dass man in die Zukunft blickt, sie zu planen beginnt. Daher sollten wir ein größeres Augenmerk auf die Jugend legen. Die Verbesserung der Lehrerfortbildung im Land wäre wichtig, um ein Umdenken zu erreichen.
 
DIE FURCHE: War das ein religiöser Krieg, der hier geführt wurde?
 
Gopp: Das ist eine Frage, die hier ständig gestellt wird. Wie weit waren die Kirchen in das Ganze verstrickt? Je länger ich das hinterfrage, um so mehr komme ich zu dem Schluss: Solche Kriege sind zunächst ein Macht-, ein Besitzstreit. Es geht nicht um fundamentalistische Strömungen wie in Afghanistan. Die Streitparteien hier haben die Religion genutzt, um weitere Wankelmütige überzeugen zu können, auf ihrer Seite zu kämpfen. Weil man eben an den selben Gott glaubt. Mit den Religionen wurde mobilisiert. Aber sie sind kein Grund für den Ausbruch des Krieges. Die Menschen hier sind auch keine religiösen Fanatiker. Im Gegenteil. Die Einstellung zu den Religionen ist eher lasch. Speisevorschriften und dergleichen, werden manchmal eingehalten, manchmal nicht. Hier wohnen keine Fundamentalisten. Es geht um Macht und Besitz.
 
Zur Person: Pater, Lehrer und Soldatenseelsorger
Pater Dietmar Gopp ist am 10. April 1959 in Feldkirch in Vorarlberg geboren. Nach seiner Matura trat er 1979 in das am Bodensee gelegene Kloster Mehrerau in Bregenz ein. Sein Theologiestudium, das er 1985 abschloss, absolvierte er in Salzburg und Rom. Von 1985 bis 1987 war er Präfekt und Lehrer an der Schule im Kloster Mehrerau. Zwischen 1987 und 1992 studierte er Germanistik und war von 1992 bis 1999 wiederum als Präfekt und Lehrer Mehrerau tätig.
Seit 1999 ist er Militärseelsorger im ?Camp Casablanca" des Österreichischen Bundesheeres im Kosovo. Er bekleidet den Rang eines Oberkuraten.
 
Auf seiner Homepage, buchstabiert der Mehrerauer Professor Gopp, das Wort Pater so:
Parties mag ich sehr,
Aller Schüler Liebling, das bin ich,
Themen fürs Leben werden bei mir behandelt,
Eloquent in jeder Situation (?Zack die Bohne!"),
Reisen in die ganze Welt (im Namen Gottes!).
Die Furche vom 17. Jänner 2002, Nr. 3
 
Montag, 10. Dezember 2001
 
Anlässlich der Segnung des neuen Volksaltars fand in der Garnisonskirche von Wien, Stiftskirche zum Heiligen Kreuz, eine Pontifikalmesse zelebriert durch den Militärbischof von Österreich, S.E. Mag. Christian Werner statt.
 
Die Wiener Militär-Garnisonskirche zum Heiligen Kreuz, besser bekannt als Stifts-Kirche, wurde im Jahr 1739 für das Chaos‘sche Stiftungshaus vielleicht nach einem Entwurf des Sohnes des größten österreichischen Barockarchitekten Johann Bernhard, nämlich von Joseph Emmanuel Fischer von Erlach gestaltet.
 
Es erfolgten sonach Umgestaltungen in den Jahren 1775 und 1799. Zwischen 1785 und 1799 diente sie als Militärdepot und wurde erst im Jahre 1921 wiederum als Garnisonskirche verwendet.
Mittwoch, 2. Mai 2001
 
Anläßlich einer Pressekonferenz wurde am 3. Mai 2001 durch seine Exzellenz, den Militärbischof von Österreich Mag. Christian Werner das Buch "Militärseelsorge in Österreich" den Vertretern der Medien präsentiert.
 
Obwohl die Priesterschaft seit Jahrhunderten eine besondere Stellung in kriegerischen Auseinandersetzungen einnimmt, hat sich bisher noch kein Historiker dieses Themas angenommen. In diesem vorliegendem Werk wird die Geschichte der österreichischen Militärseelsorge von den Anfängen bis zur Gegenwart beleuchtet, wobei auch der Zeitabschnitt von der Antike bis ins frühe Mittelalter berücksichtigt ist, in dem die Kultusträger oft selbst Kriegsherren waren.
 
Die wechselhafte Geschichte der Militärseelsorge als moralischer Begleiter der Soldaten kann wohl nirgends so fundiert nachgelesen werden wie in diesem Band.
 
Für Interessierte wird die Möglichkeit der Bestellung zum Sonderpreis von € 25,50 angeboten.
Herzlich willkommen im Bereich der Notfallseelsorge und seelsorglichen Einsatzbegleitung
Militärische Notfallseelsorge und seelsorgliche Einsatzbegleitung sind seelsorgliche Tätigkeitsbereiche, denen erst in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Kontakte, Anfragen, Informationen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Aus dem Pastoralkonzept der katholischen Militärseelsorge Österreichs
 
Sonderaufgaben
 
A. Seelsorgliche Hilfe und Begleitung bei Einsatzkräften
Die Betreuung geschieht durch Begleitung der Einsatzkräfte vor Ort, Prävention und Nachsorge, Lebensbegleitung der Einsatzkräfte (und ihrer Familien) und durch Unterstützung aller Betroffenen.
 
B. Notfallsseelsorge
Krisensituationen, Katastrophen, Unfälle, Kriegsereignisse sind für direkt davon Betroffene psychisch belastende Ereignisse. Sie erleiden dadurch starke emotionale Reaktionen (Trauer,
Verzweiflung, Hilflosigkeit, Unfähigkeit des Begreifens, etc.). Bei solchen seelisch belastenden Ereignissen hat rasche Hilfe hohe Bedeutung, um die Wahrscheinlichkeit von später auftretenden Folgen zu reduzieren. Da Soldaten bei ihren Einsätzen aber auch Angehörige in solche Situationen kommen können, leistet die Militärseelsorge durch persönliche Betreuung und Begleitung Hilfe um eine leichtere Verarbeitung bzw. Bewältigung dieser emotionalen Reaktionen zu unterstützen. Dabei werden auch Methoden der Krisenintervention angewendet.
 
(Diözesanblatt des österreichischen Militärordinariates, 14. September 2005, S. 5)
Ein Bericht von Martin Steiner
   
Militärbischof Mag. Christian Werner ließ es sich nicht nehmen, am 22. September 2005, das Panzergrenadierbataillon 35 in Grossmittel zu besuchen.
 
Der Kommandant des Panzergrenadierbataillons, Obstlt Günter Leitner, begrüßt Seine Exzellenz und gibt zugleich einen Gesamtüberblick der Aufgaben und Ausrüstung des Bataillons.
 
Kpl Stefan Reisner gibt eine ausführliche Einweisung über den Schützenpanzer ULAN. Nach der Besichtigung der Kaserneneinrichtung kam es zu einem angeregten Gespräch mit den anwesenden Kadersoldaten in der UO-Messe.
Ein Bericht von Franz Fahrner
   
In der Zeit vom 4. bis 9. Oktober trafen die Delegierten aus 16 Nationen in Baden bei Wien zusammen, um die Internationale Soldatenwallfahrt 2006 nach Lourdes vorzubereiten. Diese internationale Konferenz, die unter der Leitung der französischen Wallfahrtsdirektion durchgeführt wurde und an der 65 Delegierte teilnahmen, ist ein lebendiges Zeichen für das weltumspannende Zusammenwirken der für die Militärseelsorge zuständigen Stellen.
 
Seit 1958 nehmen jährlich etwa 25.000 Soldaten an der Wallfahrt nach Lourdes teil. Ursprünglich als Akt der Versöhnung nach der unseligen Zeit des 2. Weltkrieges geplant, entwickelte sich die Wallfahrt zu einem internationalen Gebetstreffen in dessen Zentrum die Bitte um ein zukünftig friedliches Miteinander der Völker auf dieser Erde steht.
 
Nach einem richtungsweisenden Impulsreferat des französischen Militärbischofs, Exzellenz Patrick Le Gal, wurde von den Delegationen die Grundkonzeption der Soldatenwallfahrt 2006 erarbeitet. Grundsätzlich einigte man sich darauf, dass die einzelnen Veranstaltungen während dieser Wallfahrt in besonderer Weise vom Wunsch der Völker nach Frieden getragen sein sollen. Breiten Raum nahm auch bereits die Diskussion über die Gestaltung der Soldatenwallfahrt im Jahr 2008 ein, bei der es sowohl das 50-Jahr Jubiläum der Soldatenwallfahrt selbst, als natürlich auch das 150-Jahr Gedenken an die Erscheinungen von Lourdes zu bedenken gibt.
 
Ein Tag der Konferenz war der Kultur gewidmet. Die Teilnehmer konnten sich bei Führungen im Dom zu St. Stephan und im Schloß Schönbrunn mit Kultur und Geschichte Österreichs auseinander setzen. Eine Festmesse mit Militärbischof Christian Werner in der Schloßkapelle Schönbrunn bildete den Höhepunkt dieser Wien-Exkursion. Der Tag fand seinen würdigen Ausklang mit einer, von einem Feuerwerk unterlegten Darbietung der Militärmusik Niederösterreich.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge CLAUS, Pressereferent

Der 8. Oktober 2005 wird als unvergesslicher Tag im Gedächtnis der ehemaligen und gegenwärtigen Zöglinge des Militärrealgymnasiums bleiben. 40 Jahre Bildung und Erziehung durch ein Ressortübereinkommen zwischen dem Unterrichtsministerium und der Landesverteidigung mit engagierten Pädagogen und Offizieren stand im Mittelpunkt der verschiedenen Reden, die beim Festakt gehalten wurden.

An die 500 ehemalige Schüler kamen aus allen Teilen Österreichs, GenMjr Mag. Norbert Sinn, als ehemaliger Schüler und Präsident des Absolventenverbandes, freute sich, dass so viele die Liebe zu seiner ehemaligen Schule teilen.

Zahlreiche Ehrengäste waren zu diesem Anlass ins Militärrealgymnasium gekommen: als mili-tärisch Höchstanwesender war GenLt Mag. Wolfgang Spinka, Leiter der Generalstabs-direktion, die hohe Geistlichkeit war vertreten durch den Militärbischof Mag. Christian Werner, einem ehemaligen Erzieheroffizier am MilRG, und den Superintendanten Mag. Oskar Sakrausky, aus dem zivilen Leben kamen u.a. der Präsident des LSRfNÖ, HR Adolf Stricker, Landtagsabgeordneter Ing. Franz Rennhofer, Vizebürgermeiter Dr. Christian Stocker.

Die Partnerschulen, das Lycée militaire de St. Cyr bei Paris, das Welbeck Defence Sixth Form College in Woodhouse/Großbritannien und dem Béri Balogh Ádám Honvéd Középiskola és Kollégium in Györ/Ungarn, jeweils durch ihre Kommandanten vertreten.

Dieser MilRG-Feiertag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst, wo für die Schule gebetet und ein Ehrensignalhorn gesegnet wurde. Beim militärischen Festakt wurde dem Schulbataillon vom Direktor der Hypo-Bank, Herrn Rupert Haag, ein Ehrensignalhorn gestiftet und dem ehemaligen Direktor, HR Mag. Stefan Jezik, wurde vom Absolventenverband der Ehrenring des Militärrealgymnasiums in Gold verliehen.

Der Gottesdienst und der Festakt wurde von der Militärmusik Burgenland umrahmt, zu dem Anlass wurde die Spielmusik des Militärrealgymnasiums miteinbezogen.

Ein Bericht von Stefan Gugerel   
 
"50 Jahre Seelsorge im Österreichischen Bundesheer“
Rückblick - Standort – Perspektiven
Enquete des Instituts für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt
 
19. Oktober 2005, Jakob Kern-Haus: Im Rahmen der am 19. Oktober im Jakob Kern-Haus stattfindenden Enquete des Instituts für Religion und Frieden arbeiteten Militärgeneralvikar Dr. Fahrner und Militärsuperintendent Mag. Sakrausky in ihren Vorträgen die spirituelle Dimension als Zentrum der Militärseelsorge aus katholischer und evangelischer Sicht heraus. Vor 120 Teilnehmern – katholische und evangelische Militärseelsorger, hohe Offiziere des Bundesheeres sowie Vertreter der Militärseelsorgen Ost- und Südosteuropas – unterstrichen beide Referenten die Bedeutung der Ökumene in der Arbeit der Militärseelsorge. Als Kernthemen der Militärseelsorge heute betonte Militärgeneralvikar Dr. Fahrner den Einsatz für die umfassende Bejahung der Würde der Person, die Sorge um die Familien und die ethisch-moralischen Grundlagen des soldatischen Dienstes.
 
Die Entwicklung und die Ziele der Militärseelsorge in der Zweiten Republik zeichnete Oberst i.R. Haubl nach. Die Militärseelsorge war immer bemüht, in den sich wandelnden gesellschaftlichen und militärischen Bedingungen in den Jahren ihres Bestehens ihre Aufgabe im Rahmen des Sendungsauftrages der Kirche zu erfüllen. Vor allem bei den Einsätzen im In- und Ausland müssen die Probleme der einzelnen Soldaten gesehen werden, um Hilfe anbieten zu können. Die Militärseelsorge versteht sich so als &dbquo;nachgehende Seelsorge“, die nicht nur Verkündigung, liturgischen Dienst, Spendung der Sakramente sowie Diakonie zu ihren Aufgaben zählt, sondern in besonders kritischen Situationen im Leben eines Soldaten oder seiner Familie auch pastoral-psychologische Hilfe leisten will. Weiters sieht sich  die Katholische Militärseelsorge als Ansprechpartner in allen religiösen, seelsorglichen, ethischen und persönlichen Fragen, auch für Personen, die nicht ihrem Zuständigkeitsbereich angehören.
 
General i.R. Majcen hob in seinem Vortrag hervor, dass die "Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten" bereits auf eine lange Tradition kirchlicher Laienarbeit im Sinne der katholischen Aktion in der Militärseelsorge verweisen kann. Die Mitarbeit engagierter Laien wird auch für die Militärseelsorge der Zukunft wesentlich und unverzichtbar sein.
 
In der Podiumsdiskussion zur "Zukunft der Militärseelsorge" standen vor allem Fragen der Evangelisierung und die Wiederentdeckung der missionarischen Dimension der Kirche im Vordergrund. Von allen Teilnehmern wurde betont, dass zeitgemäße Wege gefunden werden müssen, um vor allem jungen Menschen – die heute oft den Kirchen fern stehen - im Rahmen der Militärseelsorge eine neue Begegnung mit dem Glauben zu ermöglichen.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus

35 Frequentanten des BRG für Berufstätige Soldaten waren unter Leitung von Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner, ihrem Religionslehrer und Akademiepfarrer, mit ihrem Bataillonskommandanten, Oberst Johannes Rosenblattl, ihrem Dienstführenden, Vizeleutnant Anton Lechner, und Oberstleutnant Siegfried Ender vom 17. bis zum 20. Oktober 2005 in Rom.

Um diesen Aufenthalt zu ermöglichen, unterstützte ein ehemaliger Offizier des Schulbataillons, der Militärbischof von Österreich, Mag. Christian Werner, mit einer großzügigen finanziellen Spende die Schüler.

Das Besichtigungsprogramm war sehr gedrängt, aber die teilnehmenden Soldaten haben alles gesehen. Großteils waren sie auch zum ersten Mal in Rom. Die imposanten Konstruktionen haben einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen wie das Kollosseum, das Forum Romanum oder die Engelsburg. Die Basiliken Lateran, Santa Croce di Gerusalemme oder Sankt Paul vor den Mauern waren weit nicht so eindrucksvoll wie der Petersdom.

Die Hl. Messe in den Domitilla Katakomben rührte einige. Höhepunkt des Romaufenthalts war ohne Zweifel die Teilnahme an der Generalaudienz am Petersplatz, wobei die österreichischen Soldaten unter den 50.000 Teilnehmern vom Hl. Vater erwähnt wurden. "Ein einmaliges Erlebnis, wir sind wirklich vor dem Papst gesessen!" berichtet ein Wachtmeister. Die Nähe ermöglichte auch, dass der Hl. Vater dem Superior Mag. Lochner die Hand reichte und seinen Rosenkranz segnete.

Am selben Tag am Abend wurde über das österreichische Militärordinariat einen Empfang in der Österreichischen Botschaft beim Heiligen Stuhl organisiert.
Ein freier Stadtrundgang beendete diese unvergessliche Reise, die Schüler kamen mitten in der Nacht nach Wiener Neustadt zurück.

Ein Bericht von Franz Fahrner   
23. Oktober 2005, Heldenplatz Wien, Festzelt:

Zahlreiche Gläubige waren gekommen, um mit Militärgeneralvikar Franz Fahrner die Sonntagsmesse zu feiern.
Am 23. Oktober, gewöhnlicherweise der Gedenktag des heiligen Johannes von Capestrano, dem Patron der Militärseelsorge, versammelte sich die Gemeinde im Festzelt auf dem Heldenplatz, um den Tag mit dem Gottesdienst zu beginnen.
 
Gleichsam als Beginn der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag des Jahres 2005, im Zuge derer es noch einmal die großen Jubiläen dieses Jahres zu bedenken gibt, wurde zu den schwungvollen Klängen einer Band der Lobpreis Gottes gesungen.
 
Die Liebe zu den Menschen stand im Zentrum der Predigtgedanken des Militärgeneralvikars, die Liebe von der wir unser ganzes Tun und Handeln leiten lassen mögen, um ein friedvolles Miteinander auf dieser Welt zu schaffen.

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15. November: Hl. Leopold

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Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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