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Ein Bericht von Mag. Alfred Weinlich, MilSuperior und Siegfried Wolf, Vzlt   
 
Am Mittwoch, den 15. Februar starteten wir vom Camp FAOUAR aus mit dreißig Teilnehmern und unter Führung unseres Padres A. WEINLICH in Richtung A-Seite zu unserer Recreation "HOLY PLACES“ (R-04).
Das Wetter bei der Abfahrt war ein "Infanteriewetter“ – kühl, windig, und es begann leicht zu regnen. Nachdem wir unsere Kameraden der 2. Kompanie am Stützpunkt 27 eingesammelt und die Kontrollen bei den syrischen und israelischen Checkpoints hinter uns gebracht hatten, ging es zügig weiter Richtung See Gennesaret.
 
Unsere ersten Stationen waren Kafarnaum, wo wir die griechisch-orthodoxe Kirche sowie die Ausgrabungsstätte der einstigen Synagoge und des Hauses des Apostels Petrus besichtigten, weiters der Berg der Seligpreisungen und schließlich Tabgha mit der Brotvermehrungskirche.
 
Am späten Nachmittag ging die Fahrt weiter Richtung JERUSALEM, wo wir um ca. 2200 Uhr im Österreichischen Hospiz freundlich empfangen wurden und Quartier bezogen.
Am nächsten Tag (Donnerstag) wurde das Museum für Holocaustgeschichte – in Yad Vashem – besucht. Unsere Führerin präsentierte im weltweit größten Museum dieser Art in chronologischer Reihenfolge den Holocaust als Wendepunkt der Geschichte für das jüdische Volk und die gesamte Menschheit. Das neue Museum in seiner prismenartigen Dreieckstruktur durchdringt den Berg, und wir folgten einem zentralen Weg, von welchem die Räume als &dbquo;Kapitel“ zu beiden Seiten abzweigen. Wir drangen immer tiefer in den Berg vor, näherten uns dem Ende der Geschichte (Ausstellung von mehr als 2500 Originalartefakten), einem Durchbruch, welcher ins Freie mündet und den Blick auf das Panorama von Jerusalem freigibt. Wir besuchten noch die &dbquo;Halle der Erinnerung“, wo die ewige Flamme brennt, und die Kindergedenkstätte. Auf unserem Weg Richtung Ausgang kamen wir an den vielen im "Garten der Gerechten“ gepflanzten Bäumen vorbei, auch an denen, die an das Ehepaar SCHINDLER (SCHINDLER´s Liste – Film von Steven SPIELBERG) erinnern sollen.
 
Der Nachmittag wurde gestaltet mit einem Kurzbesuch vor der Knesset, dem Parlament Israels, wo wir Fotos mit der fünf Meter hohen Menora, dem siebenarmigen Leuchter, machten, einem fantastischen Rundblick von der Haas-Promenade und einem Einkauf beim UNIFIL-PX, welcher außerhalb des Zentrums von Jerusalem angesiedelt ist.
 
Der Freitag brachte uns einen Rundgang durch JERUSALEM. Unser israelischer Führer zeigte uns zunächst in einem unterirdischen Tunnel freigelegte Teile der Westmauer des Tempels, sowie Straßen und Bögen aus der Zeit des Herodes. Nach einem Spaziergang vom Ölberg herab, mit Besichtigung der Vaterunser-Kirche, der Kirche Dominus flevit und der Kirche der Nationen, warfen wir noch einen Blick auf das jüdische Viertel der Altstadt und schlossen vor der Klagemauer, wo ständig Bewegung durch das Gebet und das Kommen und Gehen der Gläubigen herrscht.
 
Am Samstag standen nach der Besichtigung der romanischen Kreuzfahrerkirche St. Anna und der daneben liegenden Teichanlage von Betesda die vierzehn Stationen des Kreuzweges auf unserem Programm. Zwischen der zweiten und dritten Station liegt das Kloster Notre Dame de Sion. Unter der dortigen Ecce Homo-Basilika sahen wir Straßenpflaster aus der Zeit Hadrians, die unmittelbar auf dem Gelände des ehemaligen Richtplatzes des Pilatus, aus der Bibel unter dem Namen Lithostrotos bekannt, liegen sollen. Noch eine Etage tiefer gelangten wir zum Struthion-Teich, einer riesigen Zisterne. Am Ende des Weges erreichten wir die Kirche des Heiligen Grabes (Grabes- oder Auferstehungskirche), wo sich Gläubige aus den verschiedensten Ländern stundenlang geduldig anstellen, um ins Innere der dort vermuteten Grabstätte Jesu zu gelangen.
Wer jeweils am Abend noch fit war, konnte im neuen Teil JERUSALEMS unzählige nette Lokale entdecken und den Tag in froher Runde ausklingen lassen.
 
Sonntag war der Tag der Abreise von der Stadt – nach dem Auschecken aus dem Österreichischen Hospiz ging die Busfahrt Richtung NAZARET, der Stadt wo Jesus aufgewachsen war. Die prachtvolle Verkündigungsbasilika, die St. Josefs- und St. Gabrielskirche wurden ausführlich besichtigt. Dort trafen wir auch eine größere Reisegruppe aus Oberösterreich, die mit ihrem Altbischof Maximilian AICHERN unterwegs war.
Nach kurzer Mittagsrast fuhren wir weiter auf den Mount Tabor (= Berg der Verklärung), wo unser Padre eine interessante Einweisung hielt und anschließend um 1500 Uhr mit uns die Sonntagsmesse feierte.
 
Die Rückfahrt führte uns über TIBERIAS, wo wir am frühen Abend das Hotel bezogen, und einige "nimmermüde“ Teilnehmer noch die Straßen und das Nachtleben von TIBERIAS, das einst wichtige Festung der Kreuzfahrer und der Türken war, erkundeten.
Frühmorgens um 0600 Uhr brachen wir Richtung Syrien auf, wo wir dann am Vormittag im Camp FAOUAR etwas müde, aber gesund und um etliche Erfahrungen reicher, wohlbehalten eintrafen.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent MilRG & BRGfB/MilAk   
St. Georgs Kathedrale / Militärakademie Wr. Neustadt
 
Am 19. März 2006 wurde der 27jährige MMag. Stefan Gugerel von Militärbischof Mag. Christian Werner in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt zum Diakon geweiht.
Zum Einzug sang die Choralschola, anschließend wurde der Weihekandidat von einem Diakon, dem Caritas-Direktor der Diözese Sankt Pölten, Mag. Friedrich Schuhböck, aufgerufen und dem Bischof und der Gemeinde vorgestellt: Stefan Gugerel stammt aus St. Andrä an der Traisen, maturierte in St. Pölten und war sechs Jahre im Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg, währenddessen studierte er Fachtheologie und Religionspädagogik. Seit seiner Grundwehrdienstzeit ist er Mitarbeiter der Militärdiözese.
 
Der Militärgeneralvikar Msgr. Franz Fahrner bat den Bischof im Namen der Gemeinde um die Weihe. Voraussetzung dafür ist die Prüfung des Kandidaten durch geeignete Personen und die Zustimmung der ganzen Gemeinde durch ihr "Dank sei Gott!“
Nach den Lesungen Ex 20,1-17 "Ich bin Jachwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus", Ps 19 "Die Weisungen des Herrn sind süßer als Honig, als Honig aus Waben", 1Kor 1,22-25 "Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit" und Joh 2,13-25 "Der Eifer für Dein Haus verzehrt mich", folgte die ergreifende Predigt.
 
"Der Diakon wird dem Bischof zur Seite stehen und mit Gottes Hilfe so handeln wie der Herr selbst“ erwähnte der Militärbischof am Beginn seiner Ausführungen. "Als Sklavenbefreier, wie Gott in der ersten Lesung beschrieben wurde, sieht er die Freiheit und die Würde des Menschen als höchstes Gut, der Diakon wird so handeln um Gott und den Menschen zu dienen.
 
Die Ordination ist keine Beförderung sondern eine "Indienstnahme", Du legst Dich in die Hände Gottes. Du wirst die Frohe Botschaft verkünden, deren Kern aber das Kreuz aus der täglichen Lebenserfahrung ist. Manche wollen dem ausweichen, aber darin ist Lebensqualität und Lebensfülle. Die Menschen sind nicht Ware wie es uns die Werbung oft Glauben macht, sondern Kinder Gottes. Die Militärseelsorge gibt die Botschaft des Friedens und der Liebe weiter und steht den Hilfsbedürftigen bei.“
 
Danach erklang der Gesang des "Komm, heil’ger Geist“, im Anschluss fragte der Bischof nach der Bereitschaft des Kandidaten zur Verkündung des Evangeliums, zur Feier der Sakramente Taufe und Trauung, um Gott zu loben und sein Volk zu heilen, zum täglichen Gebet und zum Beistand für Arme und Kranke, sowie nach dem Gehorsam.
Während der Litanei, wo der Kandidat am Boden liegt, werden die Heiligen als gegenwärtige Fürsprecher für die Gemeinde und den Kandidaten angerufen. Durch Handauflegung des Bischofs und Gebet wird der Kandidat zum Dienst als Diakon ordiniert. Sichtbarer Ausdruck dafür ist das Anlegen von Stola und Dalmatik, der Dienstgewänder des Diakons. Die Überreichung des Evangeliars folgt. Der Diakon ist in besonderer Weise bestellt, das Evangelium in Wort und Tat zu verkündigen. Hierauf umarmen der Bischof und die übrigen Diakone den Neugeweihten als Ausdruck der Aufnahme in die Gemeinschaft der Diakone, der Mitarbeiter des Bischofs. Im Anschluss bekannten alle gemeinsam mit dem Bischof und dem neugeweihten Diakon ihren Glauben.
 
Der Eucharistiefeier, zu der etwa 200 Gläubige zusammenkamen, stand Militärbischof Christian Werner vor, in Konzelebration mit Generalvikar Franz Fahrner und dem Senior des Stifts Herzogenburg, H. Josef Metzger, der die Berufung des Neugeweihten als Heimatpfarrer in besonderer Weise gefördert hat.
 
Mag. Gugerel bedankte sich bei seiner Familie, die ihn vorbehaltlos unterstützt und gefördert hat, gerade auch dort, wo sie seine Wege nicht ganz versteht, bei seiner Heimatpfarre St. Andrä an der Traisen, bei seinem Gymnasium, bei seinen ProfessorInnen und Mitstudierenden des Theologie- und Religionswissenschaftsstudiums, ganz besonders aber bei den Mitbrüdern aus dem Stift Herzogenburg und den Mitbrüdern der Militärdiözese.
 
Nach dem Gottesdienst waren alle zur Agape in den Speisesälen der Militärakademie geladen.
 

Wien, 1. März 2006
Militärbischof Christian Werner ernennt Msgr. Dr. Werner Freistetter zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.

Freistetter, der seit 1997 das militärbischöfliche Institut für Religion und Frieden leitet und als international renommierter Fachmann für ethische Problemstellungen im militärischen Kontext gilt, wurde 1953 in Linz als Sohn eines Bundesheeroffiziers geboren, wuchs in der Steiermark und in Niederösterreich auf, maturierte in Wien und leistete seinen Präsenzdienst als Einjährig-Freiwilliger. Er trat 1973 in das Wiener Priesterseminar ein, studierte Theologie in Wien und in Rom. Msgr. Dr. Werner Freistetter wurde 1979 von Kardinal Franz König zum Priester geweiht und wirkte als Kaplan in Baden, Perchtoldsdorf und Wien, wo er schließlich vier Jahre lang als Pfarrer die Pfarre Wien-Kordon leitete. Freistetter, der auch Militärseelsorger des Milizstandes ist, leistete zwei Auslandseinsätze und betreute die österreichischen Kontingente in Syrien und in Bosnien-Herzegowina. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Karriere war Freistetter von 1985 bis 1996 Assistent am Institut für Ethik- und Sozialwissenschaften der Katholischen Fakultät der Universität Wien und von 1993 bis 1996 Mitarbeiter des Päpstlichen Rats für die Kultur in Rom. Mit zahlreichen Publikationen und Vorträgen machte sich Freistetter in Fachkreisen auch international einen guten Namen, so dass er unter vielen anderen Lehraufträgen auch zwei Vorlesungsreihen an der Naval Postgraduate School des Department of National Security Affairs in Monterey in den Vereinigten Staaten von Amerika halten konnte.

Zuletzt organisierte Freistetter im Herbst des Jahres 2005 im Auftrag des heiligen Stuhls die Konferenz der europäischen Militärbischöfe in Wien.

Das Militärordinariat der Republik Österreich erhält mit Msgr. Dr. Werner Freistetter den dritten Bischofsvikar. Neben den ihm anvertrauten Bereichen der Wissenschaft und Forschung, der theologischen Grundsatzfragen und der internationalen Beziehungen, werden die Bereiche der Pastoral  durch Bischofsvikar Msgr. Mag. Franz Auer und der Kultur durch Bischofsvikar Msgr. Prof. Mag. Dr. Alfred Sammer der besonderen Aufmerksamkeit durch die Ernennung eines jeweils eigenen Vikars gewürdigt.

Gebetsmeinungen von Papst Johannes Paul II für das Jahr 2005

Januar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich alle im Mittleren Orient Tätigen immer mehr für den Frieden einsetzen.
Missionsgebetsmeinung: Daß in den Missionsländern heilige und hochherzige Apostel allen Menschen das Evangelium Christi verkünden.

Februar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Kranken, besonders die armen, menschenwürdige Achtung und ärztliche Hilfe erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß unter den MissionarInnen die Erfahrung wachse, daß sie das Evangelium nur aus der Leidenschaft für Christus wirksam und gewinnend weitergegeben können.

März:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Regierungen in ihren politischen Programmen und Entscheidungen stets auf die Armen, Ausgegrenzten und Unterdrückten achten.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Teilkirchen immer besser verstehen, daß tiefgreifende Neuevangelisierung ohne heiligmäßige ChristInnen nicht gelingt.

April:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen den Sonntag als Tag des Herrn leben; er ist Gott und dem Nächsten besonders geweiht.
Missionsgebetsmeinung: Daß die christlichen Gemeinden von neuem Streben nach Heiligkeit entzündet viele missionarische Berufungen hervorbringen.

Mai:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die um des Glaubens und der Gerechtigkeit willen Verfolgten den Trost und die Kraft des Hl. Geistes erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß die päpstlichen Missionswerke nach dem Willen des Hl. Vaters und der Bischöfe bei der Evangelisation der Welt dem Volk Gottes helfen, sich als lebendiger Teil der Mission zu fühlen.

Juni:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß unsere Gesellschaft den Millionen von Flüchtlingen in ihrer extremen Armut und Verlassenheit mit konkreten Taten christlicher Liebe und Brüderlichkeit begegne.
Missionsgebetsmeinung: Daß das Sakrament der Eucharistie immer mehr als das Herz des Lebens der Kirche erfahren wird.

Juli:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen ein Gespür haben für die Sensibilität und die Nöte eines jeden, ohne je die Radikalität des Evangeliums zu schmälern.
Missionsgebetsmeinung: Daß alle Getauften ihre Berufung erkennen, entsprechend ihren Möglichkeiten die Gesellschaft im Lichte des Evangeliums zu verändern.

August:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß der Weltjugendtag bei jungen Menschen die Sehnsucht nach Christus wecke und sie in Ihm Weisung für ihr Leben finden.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Priester und gottgeweihten Personen, die Seminaristen und die in den Missionen Tätigen, die sich zur Ausbildung in Rom aufhalten, in der ‘Ewigen Stadt’ geistlich bereichert werden.

September:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß das Recht auf Religionsfreiheit durch die Regierungen auf der ganzen Welt anerkannt werde.
Missionsgebetsmeinung: Daß die jungen Kirchen mitwirken, die Botschaft des Evangeliums in ihren eigenen Ländern zu verwurzeln.

Oktober:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß wir angesichts der Herausforderungen einer gottfernen Gesellschaft unseren Glauben und unsere Hoffnung zuversichtlich bezeugen.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Gläubigen über die Verpflichtung zum Gebet für die Missionen hinaus auch wirtschaftlich Hilfe leisten.

November:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Eheleute in ihrer Ehe dem Beispiel so vieler Paare folgen, die in einem ganz normalen Leben heilig geworden sind.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Bischöfe in den Missionsländern ihre Priester mit Nachdruck zu steter Fortbildung anhalten.

Dezember:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich ein immer umfassenderes Verständnis der Würde von Mann und Frau gemäß dem Plan des Schöpfers ausbreite.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Suche nach Gott und das Verlangen nach der Wahrheit die Menschen zur Begegnung mit dem Herrn führt.

... die in heiklen Operationen zur Beilegung der Konflikte und zur Wiederherstellung der zur Verwirklichung des Friedens notwendigen Bedingungen eingesetzt sind?"
Papst Benedict XVI. widmet sich in seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2006 in besonderer Weise den Soldaten und der Tätigkeit der Militärseelsorge.

Österreichs Diözesen starten ein Internetprojekt zur Fastenzeit. Ab Sonntag, 5. März finden Internet-User ein Online-Tagebuch.

www.meine-fastenzeit.at

Ein Gemeinschaftsprojekt der Internetredaktionen der Katholischen Diözesen Österreichs bietet die Möglichkeit Weihnachtsgrüße über E-Card zu versenden.
Näheres zu finden unter www.gesegnete-weihnachten.at

Advent 2005

Liebe Angehörige der Militärdiözese!
 
Weihnachten ist das Fest der Familie – so ist es immer wieder zu hören. An Weihnachten wird das Familienleben besonders gepflegt, leider auch oftmals besonders erlitten. Weihnachten kann und will jeder Familie zeigen woran sie ist.
 
Das Geburtsfest des Erlösers macht jeder Familie deutlich, was ihre Mitte ist, welche Bedeutung Gott für das Familienleben hat.
 
Fragen wir uns ehrlich: Versammelt sich meine Familie nur um den Gabentisch oder zuerst am Altar Gottes? Gelingt es an diesen Tagen des Friedens, auch Frieden in unseren Häusern und Herzen einkehren zu lassen? Nehmen wir die Festtagsfreude durch Liebe und Achtung in unseren Alltag mit – auch wenn es uns schwer fällt?, (zum Beispiel, wenn ein Familienmitglied im Auslands-oder Assistenzeinsatz ist).
 
Es gäbe noch viele Fragen, aber es bleibt dabei: Weihnachten ist das Fest der Familie, denn die Heilige Nacht ist die Geburtsstunde der Heiligen Familie.
 
Bedenken wir kurz das Leben der Heiligen Familie: Das irdische Leben des Gottmenschen Jesus vollzieht sich nicht in Vollkommenheit. Jesus braucht menschliche Unterstützung, Zuneigung und Geborgenheit; er wächst als Mensch so heran wie menschliches Leben sich entwickeln soll, damit es in gesunder Weise reifen kann: in der Geborgenheit der liebenden Familie.
 
Die Heilige Familie ist nicht nur Vorbild, sondern auch Fürsprecherin für die christliche Familie.
Sie weiß um die Sorge, Nöte und Ängste in vielen Familien und hilft aus göttlicher Kraft – wenn wir darum bitten.
 
Das wird in der Betrachtung der Bedeutung Mariens und des hl.Josef deutlich. Maria ist nicht nur die biologische Mutter, sondern von Gott auserwählt, Mutter des Herrn zu sein, Gottesmutter. Natürlich begleitet sie, wie kein anderer Mensch, ihren Sohn auf seinem ganzen irdischen Lebensweg. Sie wird bis unter dem Kreuz bei Jesus sein. Sie wird die Auferstehung bezeugen und die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die junge Kirche erleben.
 
Maria ist ganz Mutter: in ihrer Sorge, in ihrem Schmerz, durch ihr Mitwirken beim Erlösungshandeln ihres Sohnes, durch ihr Mitleiden.
Alles bewahrt sie in ihrem Herzen und durchlebt vorbildhaft das Heilsgeschehen an uns Menschen, so ist sie auch Mutter der Glaubenden, Mutter der Kirche.
 
In jeder Familie gilt es also, das Kreuz des anderen mitzutragen, sein Leid mitzufühlen, seine Sorge und Freude zu teilen. Maria hilft allen, die ihre Hilfe erbitten. Der hl. Josef ist als Pflegevater Jesu dessen Beschützer. Man kann biblisch sagen: Er ist auf Zeit der Hirt des Hirten aller Menschen. Er hütet, nährt und umsorgt in einem großen Vertrauen auf Gottes Hilfe.
So ist er Patron aller, die im glaubensstarken Vertrauen leben, die um ihren Glauben an Christus ringen, die in Verzweiflung betend Gottes Rat und Halt suchen.
Wie er Jesus, den Retter der Welt, aus Bedrängnis und größter Lebensgefahr rettet, so ist er Fürsprecher für alle, die um ihres Glaubens willen bedrängt, verfolgt, unterdrückt und verachtet werden.
 
In der Gemeinschaft der Heiligen Familie schließlich verlebt Jesus Christus die überaus meiste Zeit seines Erdenlebens.
Auch dieser Abschnitt seines Lebens gehört zur Frohen Botschaft.
 
Jesus erfüllt im Gehorsam seiner Mutter und seines Pflegevaters gegenüber das 4.Gebot voll und ganz. Manches verstehen Maria und Josef noch nicht: z.B. Jesus im Tempel. In besonderer Weise hörte und befolgte Jesus die "Stimme“ seines himmlischen Vaters.
 
Papst Paul VI. wies auf die Heilige Familie als regelrechte Schule des Evangeliums hin: "Das Haus von Nazareth ist eine Schule, in der man beginnt, das Leben Christi zu verstehen. Es ist die Schule des Evangeliums“.
 
Bitten wir Gott besonders in dieser weihnachtlichen Zeit: Gott, in der Heiligen Familie hast du uns ein leuchtendes Vorbild geschenkt.
Gib unseren Familien die Gnade, dass auch sie in Frömmigkeit und Eintracht leben und einander in der Liebe verbunden bleiben.
Steh allen "Familien in Not“ bei und gib uns Einsicht und Kraft, diesen Familien zu helfen, damit wir alle
in die große Familie deines himmlischen Reiches einziehen können“.
 
Eine gnadenreiche Weihnacht wünsche ich uns allen, die wir "Diener des Friedens“ sind, verbunden mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für Euren treuen und aufopfernden Dienst im In- und Ausland.
 
Ein zufriedenes, gesundes und friedvolles Jahr 2006, Euch und Euren Familien, entbietet
 
Mag. Christian Werner
Militärbischof von Österreich

Anlässlich des "Internationalen Friedenstages" am 21. September läuten am Freitag um 18 Uhr erstmals europaweit kirchliche und säkulare Glocken 15 Minuten lang gemeinsam und setzen damit ein Zeichen des Friedens. Österreichweit beteiligen sich auch zahlreiche katholische und evangelische Pfarren an der Aktion des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz unter dem Motto "Friede sei ihr erst Geläute". Die Erzdiözese Salzburg sowie die Diözesen Eisenstadt, St. Pölten, Innsbruck, Feldkirch und das Militärordinariat bestätigten auf "Kathpress"-Anfrage die Beteiligung an der Aktion, doch auch in zahlreichen weiteren Pfarrkirchen werden am Freitag die Glocken erklingen.

Von einem "Zeichen der Solidarität und des Friedens im Europäischen Kulturerbejahr" sprach Kulturminister Gernot Blümel in seiner Einladung an alle Glockeneigentümer Österreichs. Die Initiative erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und an Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren und dessen Ende, berichtete der evangelische Pressedienst am Donnerstag. Für die Initiatorin und Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Martina Münch, ist das gemeinsame Glockengeläut ein "wichtiges Symbol" des Friedens und ein "besonderer Höhepunkt", erinnere aber gleichzeitig auch an das "unermessliche Leid, das diese Kriege über den Kontinent brachten".

Der für Kultur zuständige ungarische EU-Kommissar, Tibor Navracsics, bezeichnete die Glocken als "integralen Bestandteil unseres Lebens und unseres Kulturerbes". Ihr Läuten verfolge das Ziel, "zusammenzukommen und (neu) zu entdecken, was wir gemeinsam haben; und uns daran zu erinnern, dass wir stetig daran arbeiten müssen, Frieden, Solidarität und gegenseitiges Verständnis zu bewahren und zu stärken - das Fundament, auf dem unsere Union beruht".

Das Motto der Aktion nimmt Bezug auf Friedrich Schillers bekanntes Gedicht "Das Lied von der Glocke". Schiller beschreibt darin einen Glockenguss - der symbolisch für ein Menschenleben steht und auf Schillers Vorstellung von einer funktionierenden Gesellschaft verweist. Dort heißt es zum Abschluss: "Friede sei ihr erst Geläute" - ein Auftrag, der auch heute noch Programm ist.

Uhr riefen in Europa über 1.000 Jahre lang zur Arbeit, zum Feierabend und zum Gebet auf, heißt es in einer Aussendung der Diözese Innsbruck zur Aktion. Die Glocken in den Türmen der Kirchen und Rathäuser, in den Glockenstühlen der Friedhöfe und Gedenkstätten seien daher hör- und sichtbare Symbole eines europäischen Wertefundaments. Der Klang sei interkulturell, brauche keinen Text und keine Sprache: Ob Domglocke, buddhistische Tempelglocke oder Shinto-Schrein-Glocke - sie alle stünden für Feierlichkeit, Zeitmarkierung, Transzendenz und die Sehnsucht nach Frieden.

 

via:Kathpress

St. Georgs-Kathedrale / Militärakademie Wr. Neustadt
 
Mit großer Beteiligung des Militär-, Zivil- und Ordensklerus weihte am 8. Dezember 2005 der Militärbischof von Österreich, Mag. Christian Werner, in seiner St. Georgskathedrale in der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt den Militärdiakon MMag. Alexander Wessely, Diakon beim Militärordinariat, zum Priester.
 
Es ist dies die 7. Priesterweihe der Militärdiözese. Die Weiheliturgie wurde durch die Chorvereinigung Ars Musica musikalisch umrahmt. In seiner Predigt betonte der Bischof besonders die Sehnsucht der Menschen nach Gott.
 
MMag. Alexander Wessely, Geburtsjahrgang 1973, absolvierte nach der Ausbildung zum Kindergartenpädagogen, einer Schauspielausbildung und dem Studium der Theaterwissenschaften und der Pädagogik das Studium der Theologie. Neben zahlreichen Tätigkeiten im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit ist Wessely seit 1993 als Religionslehrer der Erzdiözese Wien bestellt. Im Jahr 2003 wurde Wessely zum Militärdiakon geweiht.
MMag. Alexander Wessely wird ab Jänner 2006 der neue Militärpfarrer der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland, mit Sitz in Eisenstadt.
 
Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
Heute feiern wir das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und wir feiern das Sakrament der Priesterweihe. Was ist die Bedeutung dieses Hochfestes?
 
Maria, eine Frau aus unserer Mitte ist von aller Urschuld der Menschheit bewahrt durch eine besondere Begnadigung Gottes. Es war Gott selbst, der Maria auserwählte und ihr das Privileg der Sündelosigkeit schenkte. Gott wollte in ihr seinem Sohn eine würdige Wohnung bereiten.
 
Maria hat Gott immer Ja gesagt und alles abgelehnt, was im Gegensatz zum Willen Gottes stehen würde. Dieses Anderssein, dieses Begnadetsein ist keine Entfremdung von uns sündigen Menschen. Im Gegenteil: die Muttergottes fühlt sich eng mit uns Menschen verbunden; sie ist auch unsere Mutter, unsere Fürsprecherin und sie zeigt uns, was Gott mit uns vorhat.
 
Im Epheserbrief hörten wir vom Plan Gottes: "Er hat uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus“ (Eph 1,4-5).
 
Der ewige Plan wurde jedoch durch den Sündenfall gestört. "Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden“, so tröstet uns der Apostel Paulus (Röm 5,20).
 
Dieser Liebe wollen wir uns heute ganz besonders anvertrauen: vor allem die vielen Menschen in Leid, Verfolgung und Krieg, die Familien, welche ihr Leben nach dem Willen Gottes auszurichten bemüht sind, unsere Soldaten und die Jugendlichen, welche sich unermüdlich für den Aufbau einer besseren Welt einsetzen und heute besonders die Menschen, welche eine Berufung zu einem ganz Gott geweihten Leben verspüren.
 
Der Engel sprach zu Maria: Fürchte dich nicht! Das heißt für uns alle: habt Vertrauen auf Gottes Führung und die liebende Begleitung durch die Gottesmutter. Dieser Führung Gottes und der begleitenden Liebe durch die Gottesmutter hat sich unser heutiger Priesterkandidat anvertraut. Diese vertrauende Liebe erwartet, ja verlangt der Herr von uns, wenn er uns die wichtigsten Fragen stellt: "Liebst du mich? Vertraust du mir immer, auch wenn dein Dienst Opfer verlangt?
 
Du sollst ein Zeichen der Hoffnung gegen jede Hoffnungslosigkeit sein.
Aber, habe keine Angst: Ich bin bei dir!
Die Kraft des Heiligen Geistes wird dich, wie Maria, stärken, durch diesen Geist der Liebe wirst du wirken.“
 
Liebe Festgemeinde!
Heute wird Diakon Mag. Wessely Alexander zum Priester geweiht. In großer Dankbarkeit Gott gegenüber. Ebenso seinen Eltern gegenüber und allen, welche für seine Priesterberufung gebetet und gewirkt haben. Bedenkt, welches hohe Amt er in der Kirche übernimmt.
 
Wohl sind wir alle Getauften, das ganze heilige Gottesvolk, in Christus eine königliche Priesterschaft. Aber unser Hoherpriester Jesus Christus hat Menschen erwählt, in seinem Namen für die Menschen das priesterliche Amt auszuüben: ihr Lehrer, Priester und Hirte zu sein.
 
Lieber Weihekandidat, lieber Alexander!
Wir alle, auch Du, spüren, dass trotz aller Verweltlichung die Sehnsucht nach Heil, nach Gott groß ist. Auch in vielen Gesprächen mit unseren Soldaten. Besonders, wenn sie in ihren Friedenseinsätzen hautnah erfahren müssen, wieviel Unheil es in der Welt gibt. Und sie helfen, so gut sie nur können. Wir als Militärseelsorger wollen auch ihnen helfen und ihnen zusagen, dass Gottes Hilfe am stärksten ist, wo die Not am größten ist.
 
Die Frohe Botschaft und das heilige Messopfer haben eine enorme &dbquo;Liebessprengkraft“ und sie vergegenwärtigen uns, dass mit dem Karfreitagsschrei des Herrn am Kreuz, uns das Osterfest geschenkt wird – ein Leben in Fülle!
 
Im Ritus der Priesterweihe hören wir die einprägsamen Worte: Bedenke, was du tust; ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes Christi.
 
Ein paar kurze Gedanken zu diesen tiefgründigen Sätzen:
 
"Bedenke, was du tust“:
In erster Linie ist dein priesterlicher Dienst nicht menschliches Tun, sondern: Gott ist am Werk. Trotz oder wegen unserer Schwachheit und Armseligkeit. Sicherlich bedeutet die Weihe und das Gesalbtsein eine hohe Würde.
Aber, - so ermutigt uns der Apostel Paulus - : "Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß an Kraft von Gott kommt und nicht von uns“ (2 Kor 4,7)!
Deshalb ist es für den Priester umso wichtiger, mit Christus ständig in Beziehung zu bleiben: durch die Verkündigung, dein Gebet, durch die Feier der Sakramente, durch Betrachtung des göttliches Wortes: vor allem der Passion und das Rosenkranzgebet.  Ich habe keine Sorge um meine Priester, wenn sie beständig den Rosenkranz beten.
 
"Ahme nach, was du vollziehst!“:
 Was vollzieht der Priester? Was ist sein Auftrag? Kirchliches Management? Verwaltungstätigkeit? Moralapostel?
Ich denke: Sicher nicht! In den Militärpfarren haben wir viele Helferinnen und Helfer. Der Auftrag des Priesters ist von Jesus Christus deutlich vorgegeben und vorgelebt:
- Verkündigung der Frohbotschaft
- Leitung des Volkes Gottes
- dem Gottesdienst vorstehen und vor allem beim Opfer des Herrn "ihm Hände und Stimme zu leihen“
* Selber hast du, lieber Alexander, das Wort Gottes mit Freude aufgenommen und schenkst es weiter.
* Höre auf die Sorgen und Nöte der Menschen und schenke ihnen durch Gottes Wort dein Zeugnis, deine liebende Anteilnahme, Trost, Sinnerfüllung und Hoffnung.
* Habe bei der Leitung der Gemeinde, beim Umgang mit den Menschen – ob gläubig oder nichtgläubig – das Bild des Guten Hirten vor Augen, der nicht gekommen ist, sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.
* Das Herz und das vitale Zentrum des priesterlichen Amtes ist die heilige Eucharistie, welche Quelle und Höhepunkt christlichen Tuns darstellt, in welcher das Opfer Christi real gegenwärtig und wirksam ist.
 
"... und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes Christi“:
Durch Tod und Auferstehung des Herrn – dies wird in der Eucharistiefeier wirksam gegenwärtig – sind wir erlöst.
 
Liebe Brüder und Schwestern!
Das ist das größte Geheimnis unseres Glaubens, unsere größte Hoffnung: all unsere Sorgen, Ängste, Leid, sogar unser Tod ist überwunden durch die hingebende Liebe Christi – und wir alle, die wir an Christus glauben, haben Anteil an seinem Erlösungswerk.
 
Darum ist es Auftrag eines jeden Priesters, den Menschen zuzurufen: "Wir sind Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Laßt euch mit Gott versöhnen“ (2 Kor 5,20).
 
Nur wenn der Mensch sich mit Gott versöhnt, das heißt, mit Gott in Frieden lebt, kann er zum Frieden mit sich selbst kommen, zufrieden werden und so ein Werkzeug des Friedens werden für diese Welt.
 
Öffnen wir uns alle jetzt der Liebe Christi, denn "Christus ist unser Friede“ (mein bischöflicher Wahlspruch), und begleiten wir unseren Weihekandidaten durch unser Gebet:
Gib, o Gott, deinem Diener die Würde des Priestertums, die Standfestigkeit im Glauben, das Festhalten an dem Amt, das er aus deiner Hand empfängt.
Gib ihm vor allem die Liebe zu den Armen, Notleidenden, Kranken und Unterdrückten, welche auf seine Dienste warten.
 
Amen.
 
 

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Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...