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Militärpfarren

„Christi Amor Crucifixi traxit nos“
Die Liebe Christi des Gekreuzigten hat uns an sich gezogen.
 
Ein Bericht von Olt Mag. (FH) Marco Paukovitsch 
 
1. Tag, Sonntag, 06. 02.
Am 6. Februar 2011 begannen 38 christgläubige Menschen ihre Pilgerreise ins Heilige Land. Was sie bis zum Ende der Reise am 13. Februar an Interessantem erleben und im Glauben erfahren werden würden, das wagte zu Beginn niemand so recht anzudenken. Dennoch war es einerseits der eigene Glaube, der zur Teilnahme an diese nicht alltägliche Pilgerfahrt drängte, und andererseits die Hoffnung, die ein emotionales und wohl auch glaubensstärkendes Erhaschen der wunderbaren Erlösertat Jesu auf historischem Boden begehrte.
Dass diese Pilgerfahrt tatsächlich sich als Besonderheit hervortun werden wird, war spätestens dann jedem Pilger klar, als der geistliche Reiseleiter MilDekan Mag. Siegfried Lochner, Militärpfarrer der Theresianischen Militärakademie, am Ankunftstag bei der Heiligen Messe im Karmeliterkloster Muchraka im Karmelgebirge predigte: „Nicht wir haben uns entschlossen ins Heilige Land zu pilgern, sondern Jesus war es, der uns dazu eingeladen hat.“ Wenn man bedenkt, dass dieses Karmelitenkloster an jener Stelle stehen soll, wo Prophet Elija mit den Propheten des Baals den Gottesstreit austrug, dann stellt sich die Frage, ob wir ausschließlich durch unseren Glauben Jesus als den Christus bekennen können oder ob wir dazu ebenso ein von Gott entfachtes Brandopfer nach Elijas Art benötigen?
 
2. Tag, Montag, 07. 02.
Begonnen wurde der Tag mit der Feier einer Hl. Messe am Berg der Seligpreisungen, von wo wir uns zu Fuß hinunter zum Ufer des Sees Genezareth zu den Stätten Tabghba, den Ort der wunderbaren Brotvermehrung, und nach der Hl. Messe zur Primatskapelle begaben: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“.
Von dort fuhren wir nach Kapernaum (Kafarnaum), dem Zentrum des geistlichen Amtes Jesu und seiner Wohnstätte. Auch das Haus des Petrus konnte dort besichtigt werden, dem das Mittagessen mit Verzehr des berühmten Petrusfisches folgte. Abgerundet wurde der Tag mit einer auf dem nebeligen See Genezareth verregneten und deshalb zu Mt 8, 23 passenden Bootsfahrt und dem Mustern eines dortig gefunden 2000 Jahre alten Fischerbootes.
 
3. Tag, Dienstag, 08. 02.
Der dritte Tag war geprägt durch die Konkurrenz zweier Orte: Berg Tabor und Nazareth. Der erstgenannte ist der Ort der Verklärung des Herrn. Eine unsagbare Anziehungskraft ging von dem akribisch gesetzten Mosaik mit dem Bild unseres verklärten Herrn aus, sodass mancher Pilger mehrmals die Augen zu diesem Kunstwerk erheben musste, bevor er die Basilika verlassen konnte. Im Gedächtnis blieben sicherlich auch die Worte des Herrn Militärdekans:
„Wer mit Jesus den Weg der Verklärung gehen will, der muss mit ihm auch den Weg des Leidens gehen.“
Der zweite Ort bestach hingegen mit der Wohnstätte der Heiligen Familie und der Verkündigungskirche mit den berühmten Marienmosaiken. Diesmal waren es jedoch nicht die Mosaike, die einen berührten, sondern das Angelus-Gebet, das an diesem Ort, wo der Hl. Erzengel Gabriel Gottes heilsbringende Wort zu Maria sprach, nur mehr hauchend die Lippen verlassen konnte.
Obwohl bereits eine Heilige Messe in der St. Josefskirche über der genannten Wohnstätte gefeiert und vor Nazareth noch die gefallene Kreuzfahrerfestung Akko besichtigt werden konnte, begann sich die verfügbare Zeit des Tages zu neigen. So wurde der Ort Kanaa nur mit einer biblischen Betrachtung durch MilDekan Lochner bei der Rückfahrt aufgegriffen.
 
4. Tag, Mittwoch, 09. 02.
Nach den verbrachten Tagen um den See Genesareth und den Nächten in Tiberias setzte sich nun die Pilgerreise durch das Jordantal in Richtung Süden mit Erneuerung des Taufversprechens und inbrünstigem Singen zur glaubensstarken Verankerung des Taufbundes am Jordan fort. Schließlich näherten wir uns mit Station Pater noster-Kirche Jerusalem, und sangen am Ölberg – hinweg über das vor uns sich erstreckende Kidrontal und den sich darbietenden Zionsberg – den Psalm 122, ein Lied König Davids zur Wallfahrt nach Jerusalem.
Über den Palmsonntagweg, mit betrachtendem Gebet in der Todesangstkirche im Garten Gethsemane und feiernder Hl. Messe in der Dominus flevit-Kirche, gelangten wir zur Hahnenschrei-Kirche in Gallicantu. Doch nicht die Kirche war es, die diesmal faszinierte, sondern die brutale Wahrheit, die metertief darunter lag: Die Folterkammer und Gefängnisse des Hohepriesters Kaiphas. Die behauenen Felsenwände berichten heute noch von den Folterpraktiken des damaligen Hohen Rates und die steinerne Stiege zum Hause des Hohepriesters, die Jesus selbst bei seiner Auslieferung gegangen war, ist Zeuge davon.
Als Höhepunkt können wahrlich die letzten Minuten vor dem Erreichen unserer Unterkunft der restlichen Tage, nämlich das Österreichische Hospiz, gesehen werden. Zu Fuß marschierten die Pilger aus eher logistischen Gründen den letzten Weg zum Hospiz. Doch wer konnte von den Erstpilgern ahnen, dass man auf dem ständig ansteigenden, mit unebenen Steinen gepflasterten Weg durch das Löwentor der Jerusalemer Altstadt nach wenigen hundert Metern die Via Dolorosa betrat. Jetzt hatten wir wirklich das Ziel erreicht: Jerusalem – die Heilige!
 
5. Tag, Donnerstag, 10. 02.
Nach kräftigendem Frühstück wurde, mit Rosenkranz und Reisepass bewaffnet, die israelische Grenzmauer anvisiert, da das Reiseziel diesmal jenseits dieser Mauer lag, nämlich Betlehem. Überwältigt von dem Gefühl der Hilflosigkeit angesichts des monumentalen Ereignisses bei der Geburtsstätte Christi und zur gleichen Hand die Freude über desselbigen, wurde alsbald Betlehem verlassen und auf den Hirtenfeldern eine Hl. Messe gefeiert.
Nach einer Kaffee und Kuchen-Jause im Hospiz wurde entlang der Via Dolorosa die St. Anna-Kirche (Geburtsstelle Mariens), der Lithostrotos (Gabbatha) und die Ecce homo-Kirche („Seht, da ist der Mensch!“) besichtigt. Am Ende des Tages konnten wir auch erstmals die Grabeskirche betreten. Und obwohl es nur ein kurzer Moment in der Grabeskirche war, so schürte doch der bereits am Eingang vernommene Nard-Duft des Salbungsöles unsere Sehnsucht nach einem baldigen Wiederkommen.
 
6. Tag, Donnerstag, 11. 02.
Bereits um 0715 Uhr wurde eine Stille Messe in der Grabeskirche „Crucifixion“ gefeiert. Im Anschluss an die Hl. Messe wurden die zuvor gesegneten Ehrenkreuze des Heiligen Vaters Papst Leo XIII. an die Pilger Marco Paukovitsch und Friedrich Windbichler verliehen. Mit der Verleihung wurde zum Einen die Verantwortung übertragen sich weiterhin um die Wiederbelebung der Religion zu bemühen und zum Anderen dem Wunsch gemäß Hld 8, 6 nachzukommen: „Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm!“
Nach dem Frühstück wurde entlang der Via Dolorosa bis zur Grabeskirche nicht nur gemeinsam der Kreuzweg gebetet, sondern auch gemeinsam das somit begleitende Holzkreuz getragen. Nach der letzten Kreuzwegstation in der Grabeskirche wurde der Zionsberg (König Davids Grab), der Abendmahlssaal, die benediktinische Dormitio-Abtei (Entschlafung Mariens) und die Klagemauer besichtigt. Am Nachmittag stand für bis auf zwei Teilnehmer eine Fahrt nach Emmaus auf dem Programm.
Die Pilger Gabriele Morawa und Marco Paukovitsch bereiteten sich für eine erfahrungsreiche Nacht vor. Sie bekamen von den Franziskanern die Erlaubnis von 1900 Uhr bis 0400 Uhr des Folgetages eingesperrt in der Grabeskirche mit vier anderen Heiliglandpilgern Nachtwache zu halten. Was es bedeutet die Kreuzigungsstätte, den Salbungsstein, das Heilige Grab und den Ort der Erscheinung des Auferstandenen im betrachtenden Gebet, mit dem Verbot des Schlafens, des Singens und des Kerzenentzündens zu erleben, das wissen hier nur jene Pilger und der Ort alleine…
 
7. Tag, Donnerstag, 12. 02.
Der Tag begann mit einer Fahrt durch das Jordantal in Richtung Süden zum Toten Meer. Bevor jedoch im frischen Nass mit 400 Metern unter dem Meeresspiegel beim tiefsten Punkt der Erde gebadet werden durfte, standen noch die Orte Bethanien, Masada und Qumran auf dem Programm. Bereits um 0800 Uhr wurde in der Lazarus-Kirche in Bethanien eine Hl. Messe gefeiert und anschließend das Grab des Lazarus besichtigt.
Nach einer kurzen Fahrt in Masada angekommen, wurde bei sonnigem Wetter die gleichnamige Felsenfestung historisch aufgearbeitet. Dort verschanzten sich 973 Sikarier (73 n. Chr.) vor einer Übermacht von 15.000 römischen Legionären unter dem Befehlshaber Flavius Silver bis die Festung nach ca. drei Jahren der römischen Belagerung mit Hilfe der berühmten Rampe eingenommen wurde. Die männlichen Sikanrier ermordeten zuvor jedoch ihre Familien und begannen letztlich Selbstmord. Diese Tat wird heute noch von (israelischen) Juden als Auslegung des freien Willens gegen eine (römische) Sklaverei glorifiziert. Von christlicher Seite hingegen wird dies angesichts des Missbrauches des freien Willens zu einer schweren Verfehlung gegen die Liebe zu sich selbst, zum Nächsten und zu Gott (KKK 2281) verwerfend geächtet. Von der Festung und einstigem Palast des Herodes I. (40-30 v. Chr.) blieb nur mehr eine Ruine übrig. 
Nach Masada wurde Qumran, die Wohnstätte einer jüdischen, mit leicht christlichen Zügen versehene Sekte im Gebirge des Westjordanlandes, besichtigt. In dem dortigen Höhlensystem wurden die berühmten 850 Qumranschriftrollen gefunden. Unter diesen rund 15.000 Fragmenten des antiken Judentums befanden sich etwa 200 Texte des späteren Tanachs, die ältesten bekannten Handschriften der Bibel. Nun nach Bethanien, Masada und Qumran konnte im Toten Meer gebadet werden. Die Rückfahrt wurde alsbald angetreten und der letzten Nacht im Heiligen Land entgegen gefahren. Nach dem Abendessen fand eine Dankandacht mit Segnung der erstandenen Heiliglanddevotionalien in der Hospizkapelle zur Heiligen Familie statt.
 
8. Tag, Donnerstag, 13. 02.
Nun hieß es für die 38 köpfige Pilgerschar Abschied nehmen. Einige nutzten den letzten Morgen um auszuschlafen, andere um den Sonnenaufgang von der Terrasse des Hospizes zu genießen und wieder andere beeilten sich Früh morgens zur Grabeskirche um ein letztes Mal anzubeten. Auf dem Weg zum Flughafen wurde noch der Ort Ain Karem besucht, wohin die schwangere Maria aus Nazareth kommend ihre mit Johannes dem Täufer schwangere Verwandte Elisabet besuchte. Zuerst wurde die Geburtskirche Johannes des Täufers besichtigt, bevor in der Visitatio-Kirche (Heimsuchung Mariä) die letzte Hl. Messe im Heiligen Land geifert wurde. Gesegneten Herzens wurde schließlich die Rückreise nach Österreich angetreten.
Als Verfasser dieses Reiseberichts schließe ich mit einem Wunsch an die Pilger in Anlehnung einer Dekretspassage der Kongregation für die Verbreitung des Glaubens: „Ja, mit den eigenen Augen gesehen, haben wir diese in Jesus Christus geheiligten Orte. Eine ganz besondere Ausstrahlung ist ihnen eigen, die unsere Herzen ergriffen hat. Lasst uns deshalb lebhafter die süßen Erinnerungen an die Erlösung des Menschen in Erinnerung rufen, machen wir uns empfänglich für das wirkkräftige Verlangen nach und den guten Vorsatz zu einem Lebenswandel, der auf ewig sowohl den heiligsten Vorbildern entspricht als auch den heiligen Lehren Christi des Erlösers.“ Gottes Segen euch allen!
 
Einige Bibelstellen als Anhalt für die bereisten Pilgerorte:
Karmel – Gottesstreit zwischen Prophet Elija und den Propheten des Baals: 1Kön 18, 1-46
Bergpredigt – Seligpreisungen: Mt 5, 1-12
Tabghba – Wunderbare Brotvermehrung: Mt 6, 30-46; Mt 15, 32-39
See Genezareth – Primatskapelle: Mt 16, 13-19; Joh 21, 15-17
Kafarnaum –  Wohnstätte Jesu: Mt 4, 13
Sturm auf dem See Genezareth: Mt 8, 23-27
Tabor –  Verklärung des Herrn: Mt 17, 1-9
Nazareth –  Die Verheißung der Geburt Jesu: Lk 1, 26-38
Hochzeit in Kanaa: Joh 2, 1-12
Jordan – Taufe Jesu: Mt, 3, 13-17; Mk 1, 9-11
Ölberg – Pater noster – Das Gebet des Herrn: Lk 11, 1-4
Ölberg – Todesangstkirche im Garten Gethsemane: Mt 26, 36-46; Mk 14, 32-42
Ölberg – Dominus flevit – Der Herr weinte: Lk 19, 41-44
Gallicantu –Verhör vor dem Hohen Rat: Mt 26, 57-75
Gallicantu – Verleugnung durch Petrus: Mt 26, 69-75; Mk 14, 66-72
Betlehem – Weihnachtsevangelium: Lk 2, 1-20
Lithostrotos: Joh 19, 13
Ecce homo – Seht, da ist der Mensch: Joh 19, 5
Emmaus: Lk 24, 13-35
Bethanien – Martha, Maria, Lazarus: Joh 10, 40-11, 57
Ain Karem – Die Geburt Johannes des Täufers: Lk 1, 57
Ain Karem – Heimsuchung Mariä: Lk 1, 39-56

Valentinsaktion

Feb 22, 2011
Ein Bericht von Hannes Thell, Kpl

Schon zum 3. Mal führte die kath. MilPfarre Burgenland, unter der Leitung von Militärsuperior MMag. Dr. Alexander Wessely, die Valentinsaktion durch. Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Überlieferung von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb. Einer Überlieferung zufolge traute er mehrere Brautpaare, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten. Dabei soll er den verheirateten Paaren auch Blumen aus seinem Garten geschenkt haben.
 
Heuer bekamen die Bediensteten und Soldaten (Garnison Eisenstadt, TÜPL Bruckneudorf, Garnison Pinkafeld, Garnison Oberwart und Garnison Güssing) einen Valentinsgruß in Form einer Blume mit einem kleinen Gedankenanstoß überreicht. „Die wahren Freuden des Lebens haben tiefe Wurzeln in einem liebevollen Herzen.“
 
Diese Aktion freut sich über großer Beliebtheit bei den Soldaten die sich immer wieder auf eine kleine Aufmerksamkeit der Militärpfarre freuen.
Es ist fast schon eine liebe Tradition geworden, dass die Hl. Drei Könige am 6. Jänner mit den Gottesdienstbesuchern der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig das Hochfest Epiphanie (kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Erscheinung des Herrn") feiern. So auch dieses Jahr! Angeführt von den Hl. Drei Königen erfolgte der Einzug von Militärdekan Steiner und Militärdiakon Stockinger in die Soldatenkirche.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Es ist fast schon eine liebe Tradition geworden, dass die Hl. Drei Könige am 6. Jänner mit den Gottesdienstbesuchern der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig das Hochfest Epiphanie (kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Erscheinung des Herrn") feiern. So auch dieses Jahr! Angeführt von den Hl. Drei Königen erfolgte der Einzug von Militärdekan Steiner und Militärdiakon Stockinger in die Soldatenkirche.
 
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Militärdekan Steiner die Hl. Drei Könige herzlich  und bedankte sich bei ihnen für ihr Kommen. Der Dank des Militärdekans galt auch dem Mesner aus Kirchberg an der Wild, Herrn Wagner Josef und seiner Frau, die mit den Hl. Drei Königen schon über 15 Jahre am Dreikönigstag nach Allentsteig kommen. Nach dem Evangelium erzählten die Hl. Drei Könige in Gedichtform wie sie den Weihnachtsstern sahen, der ihnen, hell am nächtlichen Himmel leuchtend, den Weg zur Geburtsstätte Jesu Christi nach Bethlehem wies. Sie freuten sich, knieten vor dem Kinde nieder und huldigten den neugeborenen König und brachten ihre Gaben dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe!
Nachdem Caspar, Melchior und Balthasar ihr Gedicht aufgesagt hatten, das mit einem kräftigen Applaus von den Gottesdienstbesuchern belohnt wurde, baten sie um eine kleine Spende. Denn die Hl. Drei Könige sammelten heuer für rund 400 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Schwerpunkt des heurigen Jahres war Guatemala. Finanziert werden Projekte in den Bereichen Bildung, Soziales, Pastoral, Menschenrechte, Minderheiten- und Umweltschutz. Daher wurde die gesammelte Kollekte der Gottesdienstbesucher an die Hl. Drei Könige übergeben.
 
Bevor Militärdekan Steiner mit seiner Predigt begann, gedachte er des grausamen Vorfalls gegen Christen in Ägypten, bei dem mindestens 21 Menschen getötet wurden, und verwies auf die Neujahrspredigt des Papstes, in der der Hl. Vater religiöse Intoleranz verurteilt und zu einem entschiedenen Eintreten für den Frieden aufgerufen hat. Die Religionsfreiheit sei akut bedroht. Erst wenn die Religionsfreiheit Anerkennung findet, dann werde auch die Würde des Menschen zur Gänze respektiert, denn diese führt uns in die von Gott gegebene Freiheit.
 
In seiner Predigt wies Militärdekan Steiner dann darauf hin, dass in der Ostkirche bis heute am 6. Jänner Weihnachten gefeiert wird. Dieser Tag wird in der Ostkirche als Tag der Taufe Christi gefeiert. Bei uns aber findet das Hochfest Epiphanie statt. Die Hl. Drei Könige haben einen beschwerlichen Weg auf sich genommen, um das Jesu Kind zu huldigen. Im Herzen haben die drei Weisen die Liebe Gottes gespürt. Denn Gottes Liebe ist unendlich. Gottes Liebe hat einen Anfang, mit unserer Geburt, ja mit unserer Entstehung, aber kein Ende. Gottes Liebe bedeutet Sicherheit und Geborgenheit.
 
Für ein gemeinsames Foto gruppierten sich die Hl. Drei Könige (Michael Reisinger, Tanja Schuh, Julia und Josef Fordinal) mit Militärdekan Steiner und Militärdiakon Stockinger vor dem Altar. Im Anschluss daran stärkten sich die Hl. Drei Könige sowie die Gottesdienstbesucher bei einem fürstlichen Mahl mit Schnitzel und Erdäpfelsalat im Pfarrheim. Der Mesner der Soldatenkirche, OStv Dworak, verwöhnte alle Besucher mit leckerer Weihnachtsbäckerei und Kuchen. Die Hl. Drei Könige versprachen auch nächstes Jahr dem Stern nach Allentsteig in die TÜPl- Kirche zu folgen.

Ein sichtlich glücklicher Militärbischof für Österreich zelebrierte in seiner Kathedrale ein Pontifikalamt zum Fest „Erscheinung des Herrn“. Er gedachte dabei der verstorbenen Christen in Ägypten und wünschte den Gläubigen für das neue Jahr Lichtbringer für die Gesellschaft zu werden.

Fast Tradition ist das Pontifikalamt am Dreikönigstag durch Exz. Mag. Christian Werner, der sich sehr freute den Gottesdienst in Wiener Neustadt wieder feiern zu dürfen und über das segensreiche Wirken seines Rektors.

Der Militärbischof baute seine Predigt auf einem Erlebnis vor der Lourdesgrotte auf, wo er das strahlende Gesicht eines behinderten Kindes betrachtete, dessen Eltern dann dem Bischof sagten: „Es ist unser Lichtblick!“. Genau das ist Epiphanie: „Unsere Kathedrale ist gerade heute vom Gottes Glanz erfüllt, von der unfassbaren Macht der sich opfernden Liebe, die in Menschengestalt zu uns gekommen ist“. Das drücke sich auch in den dargebrachten Geschenke aus: Gold als königliche Gabe, Weihrauch als priesterliche Gabe und Myrre als Totengabe, der König und Hohepriester Jesus, der als brüderlicher Diener, sein Leben für die seinigen gibt. „Das heutige Fest will uns aufrütteln, das Licht der Welt zu bringen“ beendete der Ordinarius seine Betrachtung.

Musikalisch umrahmt wurde das Pontifikalamt durch Familie Imre.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Neben den Adventsonntagen werden einzelne Wochentage durch die sogenannten Rorate-Messen herausgehoben „Rorate“ heißt „tauet“ und ist der Beginn von „Tauet Himmel, den Gerechten, Wolken regnet Ihn herab“.
Dies ist eine Frühmesse im Advent zu Ehren der Gottesmutter Maria, zu der alle mit Kerzen in die dunkle Kirche kommen. In der Kathedrale selbst wird kein elektrisches Licht verwendet, es gibt nur Kerzenlicht und eben ein gutes Frühstück danach!
 
Der Name stammt von dem lateinischen Anfangswort des Eröffnungsverses "Tauet, ihr Himmel, von oben". Dieser Eröffnungsvers wurde dem alttestamentlichen Buch Jesaja (Jes 45,8) entnommen
 
Latein:
Rorate caeli desuper,
et nubes pluant iustum:
aperiatur terra,
et germinet Salvatorem.
 
Deutsch:
Tauet Himmel, von oben,
ihr Wolken, regnet den Gerechten:
Es öffne sich die Erde
und sprosse den Heiland hervor.
 
Die Feier in der Morgenfrühe (vor Aufgang des Lichtes, gleichsam Christus als Licht erwartend), gestaltet unter Einsatz von zahlreichen Kerzen, bringt eine ganz besondere Stimmung. Diese Messen stellen Maria in den Mittelpunkt, die den Sohn Gottes empfangen hat und geben dem Advent einen besonderen Charakter. Aus dem Rorate haben sich im 15. und 18. Jahrhundert die bekannten Adventslieder „O Heiland, reiß die Himmel auf“ und „Tauet, Himmel, den Gerechten“ entwickelt.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Zöglingen und Fähnrichen, die eine neue Bläsergruppe gebildet haben.
 
Zwei Rorate Messen gibt es heuer noch in der Georgs-Kathedrale am Mittwoch, dem 22. Dezember um 06.30 Uhr, und am Freitag, dem 24. Dezember um 07.00 Uhr.
Dynamik und Grazie für Geist und Seele beim Kärntner Adventkonzert in der Militärakademie
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, Erzählungen und dem bischöflichen Segen sowie einer ausgiebigen Agape mit endlos scheinenden Chorzugaben prägten einen wahren künstlerisch-religiösen Höhepunkt in der Adventzeit unserer Stadt in unserer Bischofskirche, der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie.
 
Die Sitzplätze des heurigen Kärntner Advent Konzertes am Samstag, dem 11. Dezember 2010, waren wieder bis zum letzten Platz besetzt, die bewundernswert hohe musikalische Qualität des Singkreises Fresach, die besinnlich zarten stimmungsvollen Töne der Fresacher Stubenmusik und die aus eigener Feder entstandenen Mundartgedichte von Obst Ing. Hugo Schuller bildeten einmal mehr den ganz besonderen Rahmen des heurigen Kärntner Advent Konzertes in der St. Georgs Kathedrale.
 
Unter den mehr als 400 Gästen, einschließlich der Stehplätze auf der Empore, befanden sich unser Titularbischof von Wiener Neustadt und Militärbischof für Österreich, Exzellenz Mag. Christian Werner, der ehemalige Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalleutnant Adolf Erwin Felber und ein ebenfalls langjähriger Stammgast, Nationalratsabgeordneter i.R. Franz Stocker.
 
Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die bereits langjährig bewährten, aber stets sehr beliebten Kärntner Mundarterzählungen von Oberst Ing. Hugo Schuller, die stimmungsvollen Instrumentalbeiträge der Fresacher Stubenmusik, die dem Publikum gemeinsam mit einem der besten und vielfach ausgezeichneten Kärntner Chöre, dem Singkreis Fresach, der zum 1. Mal unser Kärntner Adventkonzert gestaltete, die in einer gerade für die Adventzeit kaum besser interpretierbaren Stimmung dargeboten wurden. „Alleine wenn die Sänger bereits nur den Mund aufmachen, rinnt mir schon vor dem ersten Ton die Ganslhaut runter!“, sagte eine Besucherin nach dem Konzert.
 
Entsprechend des kirchlichen Rahmens in unserer Bischofskathedrale wurde mit dem Kreuzzeichen und einem Gebet begonnen und mit dem bischöflichen Segen geendet, ehe der Singkreis Fresach als Zugabe den „Adventjodler“ intonierte, dass den anschließenden Applaus einfach nicht mehr enden lassen wollte.
Die auffallend hochwertige Qualität dieser Chorgemeinschaft zeichnete sich nicht nur durch Ausdruck, Dynamik und zugleich Grazie aus, sondern durch die absolut  beeindruckende Fähigkeit, zusätzlich zum gebotenen Konzertprogramm mindestens weitere 100 Chorsätze (!!!) quer durch den Jahreszyklus aus dem Stande heraus - natürlich ohne Notenblätter - dem begeisterten Publikum im Rahmen der Kärntner-Agape darbieten zu können. Der Chor sang schließlich ganze 4 Stunden, von 19 bis 23 Uhr !
 
Mit dem diesjährigen Adventkonzert, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St.Georgs-Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst Johann Machowetz organisiert wurde, konnte die hohe musikalische Qualität der vergangenen Jahre in einer doch sehr beeindruckenden Weise fortgesetzt werden. Eine einmal mehr überfüllte St. Georgs Kathedrale bestätigte, dass die alljährlichen Termine der Kärntner Adventkonzert seit Jahren keinerlei Konkurrenzveranstaltungen unserer Stadt zu berücksichtigen braucht, sondern dass auch in Zukunft alle Plätze ohne Plakat-, Presse- und Rundfunkwerbung bereits Wochen vor Beginn vergeben sind.
 
Im kommenden Advent 2011 wird der Männergesangsverein „Die Jaklinger Sänger“ unser nächstes Adventkonzert am Samstag, dem 10. Dezember gestalten.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Am 5. Dezember, während des Gottesdienstes in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig, erhielt die feiernde Sonntagsgemeinde unerwarteten Besuch. Militärdekan Steiner war gerade am Beginn seiner Predigt, da hörte man von draußen ein Gepolter und ein Stampfen, kurz darauf ein Klopfen an der Kirchentür.
Die Überraschung war groß, besonders bei den Kindern, als der Heilige Nikolaus mit einem großen Sack über der Schulter, die Kirche betrat.
 
Voller Herzlichkeit begrüßte Militärpfarrer Steiner den Heiligen Nikolaus und bat ihn, neben dem Militärdiakon GR Stockinger Platz zu nehmen. Der Militärdekan baute in seine Predigt die Geschichte des Heiligen Bischofs Nikolaus von Myra, der ja der Schutzheilige der Kinder ist, ein. Gleichzeitig wies unser Militärdekan darauf hin, dass die Kinder das höchste Gut unserer Gesellschaft sind und die Eltern mit unendlich viel Geduld und aufopfernder Liebe große Leistungen vollbringen. Man darf dabei aber nicht die Kinder vergessen, die heute noch in Armut leben. Diese Kinder sollten wir ganz besonders in unsere Gebete einschließen und den lieben Gott um Beistand und Hilfe für sie bitten.
 
Nach der Predigt erhob sich der Heilige Nikolaus und begrüßte alle Gottesdienstbesucher. Sein ganz spezielles „Grüß Gott“ galt aber den Kindern, die schon erwartungsvoll, mit staunenden Augen auf den Nikolaus sahen. Der Nikolaus zeigte den Kindern ein großes Buch und erklärte, dass in dem Buch alle Namen der Kinder vermerkt sind und auch, ob sie das ganze Jahr brav gewesen sind. Dann wurde jedes Kind vom Heiligen Nikolaus einzeln aufgerufen und von ihm mit einem Säckchen voll herrlicher Leckereien beschenkt. Da alle Kinder laut dem Buch das ganze Jahr über äußerst brav gewesen sind, brauchte der Nikolaus nicht viel vorzulesen.
 
Leider konnte der Nikolaus nicht bis zum Ende des Gottesdienstes bleiben, da ja auch noch viele andere Kinder sehnsuchtsvoll seiner harrten. Mit einem Kopfnicken zu den Kindern und einem „Grüß Gott, bis nächstes Jahr!“ verließ der Heilige Nikolaus gemessenen Schrittes die Truppenübungsplatz-Kirche in Allentsteig. Denn, dass er nächstes Jahr wieder kommen wird ist gewiss, da der Nikolaus mit dem lieben Gott eine Abmachung getroffen hat, dass er einmal im Jahr die Kinder der Welt besuchen darf.
Beim Hochamt zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria erklang die Missa brevis C-Dur KV 220 von W.A. Mozart, dargeboten von ARS MUSICA, unter der Leitung von Dr. Peter Hrncirik.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Eine Oase der Ruhe bot die Georgskathedrale am 8. Dezember 2010 während der eucharistischen Anbetung um die Mittagszeit. Vorher hielt der Rektor anläßlich seines 20. Weihetages das festliche Hochamt, bei dem er in seiner Predigt auf die Gegenüberstellung von Eva und Maria einging. Während Eva „Nein“ zu Gott sagte, weil sie mehr auf die Schlange hörte als auf Gott,  und dadurch den Gnadenstand für sich und alle ihre Nachkommen verlor, stellte sich Maria ganz ihrem Schöpfer mit den Worten zur Verfügung: „Siehe ich bin die Magd des Herrn, mit geschehe wie du gesagt hast“, und machte so die ihr geschenkte Gnadenfülle für die ganze Menschheit fruchtbar. „Christus kann nur Fleisch annehmen, wo der Mensch JA zu ihm sagt!“ ermutigte der Militärdekan, „Das Dogma zeigt uns, dass der Mensch vom Augenblick der Empfängnis an dazu bestimmt ist,  Gott zu dienen und gegen das Böse zu kämpfen.“ Deshalb seien  auch an diesem Tag die Gläubigen dazu aufgerufen, ihr bei der Taufe gegebenes JA-Wort zu erneuern.
 
Die musikalische Gestaltung übernahm ARS MUSICA. Die Spatzenmesse von W.A. Mozart entstand im Jänner 1775 in München zur Verwendung im Salzburger Dom und gilt als eine der populärsten Messvertonungen des Meisters. Ihren Beinamen erhielt die Messe wegen der vorwitzigen Violin-Vorschläge im Sanctus. Mozarts Spatzenmesse ist durchwegs schwungvoll und freudig gehalten, wichtige Passagen werden aber auch hier mit einfachsten Mitteln musikalisch ausgedeutet. Besonders dicht ist diese Darstellung im Mittelteil des Credo, in dem vom Wiegen des Kindes bis zu den Geißelschlägen und dem Erzittern der Erde in nur zehn Takten alles zu hören ist.
Ein Bericht von MilDiakon Obst Wilhelm Hold 
  
Am Vortag des Festtages vom Hl. Martin wurde von der Militärpfarre Burgenland zur Feier des Landes-, Kasernen und Kapellenpatrons geladen.
Als Hauptzelebrant beim Festgottesdienst konnte in der überfüllten Hauskapelle Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner begrüßt werden. Musikalisch begleitet wurde dieser Gottesdienst in altbewährter Weise von der Militärmusik Burgenland.
 
In seiner Predigt stellte der Herr Militärgeneralvikar einen Bezug vom Teilen und der Hilfe des Hl. Martin gegenüber den Armen zu unserem heutigen gesellschaftlichen Umfeld her. Als Christen sollten wir nie vergessen, den „seelisch, geistig, körperlich und materiell“ Armen oder in sonstiger Not befindlichen Mensch unserer Zeit den Schutz und die Wärme eines Mantels anzubieten.
 
Bei der anschließenden Agape im Festsaal wurde nach der traditionellen Lesung der Martinslegende durch Militärpfarrer Dr. Wessely - diesmal von Rekrut Kleinl musikalisch untermalt – der „neue“ heurige Wein gesegnet. Mit einer kleinen Jause sowie Verkostung des Jungweines klang der Festtag in der Martinskaserne würdig und gemütlich aus.

Benefizkonzert

Nov 24, 2010
Hilfe für die Giftschlammopfer in Kolontàr (Ungarn)
 
Ein Bericht von MilDiakon Obst Wilhelm Hold
   
In Vorbereitung auf das Fest des Hl. Martin veranstaltete die Militärpfarre in der Hauskapelle der Martin-Kaserne in Eisenstadt ein Benefizkonzert zugunsten der Giftschlammopfer in Kolontàr (Ungarn). In der voll besetzten Kapelle konnten MilOKurat Dr. Alexander Wessely zahlreiche hohe Persönlichkeiten, angeführt durch den Herrn Landtagspräsidenten Gerhard Steier, aus Politik, Wirtschaft und Militär willkommen heißen. Bei diesem Konzert präsentierten die Ensembles der Militärmusik Burgenland, Singkreis Hirm sowie Rekrut Kleinl (Orgel) ihr ausgezeichnetes musikalisches Können dem fachkundigen Publikum.
 
Die Anschließende Sammelung für die Giftschlammopfer brachte das erfreuliche Ergebnis von € 1.300,-. Diese Summe wird durch die Militärpfarre Burgenland an die Pfarre Kolontàr (Ungarn) persönlich übergeben werden. Ein Vergelt’s Gott allen Spendern!

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Am 23. April 2024, dem Hochfest des Heiligen Georg, dem legendären Drachentöter und Schutzpatron des Militärs, wurde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine feierliche Patronatsmesse zelebriert. Ein Tag... Weiterlesen

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen …

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen Georg in der St. Georgs-Kathedrale

Am 23. April 2024, dem Hochfest des heiligen Märtyrers Georg, des Kirchenpatrons der St. Georgs-Kathedrale, versammelten sich Gläubige zur Vesper im neuen Chorgestühl. Durch die Stimmen der Schola Resupina wurde... Weiterlesen

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben volle…

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben voller Hingabe und Opfer

Am 24. April eines jeden Jahres gedenkt die katholische Kirche einem herausragenden Heiligen: Fidelis von Sigmaringen, geboren als Markus Roy, der als Ordensmann, Priester und Märtyrer bekannt ist. Sein Gedenktag... Weiterlesen

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapfer…

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapferkeit und Glauben

Im Panorama der christlichen Heiligen erstrahlt der Heilige Georg in einem besonderen Glanz, unvergessen für seine mutige Tapferkeit und seinen unerschütterlichen Glauben. Doch wer war dieser legendäre Mann, dessen Name... Weiterlesen

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse …

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse Begleitung

ÖVP-Verteidigungsministerin sieht religiöse Vielfalt im Bundesheer als "wesentlichen Wert" - Debatte mit 70 Grundwehrdienern verschiedener Religionszugehörigkeiten in Wien Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Bedeutung der religiösen Begleitung für den Soldatenberuf... Weiterlesen

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, de…

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“

Soldatenfirmung in Güssing mit Militärbischof Werner Freistetter Am 12. April 2024 fand in der prachtvollen Basilika Güssing eine bewegende Zeremonie statt, bei der fünf Soldaten das Sakrament der Firmung erhielten. Unter... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

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