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Militärpfarren

Beim Festgottesdienst am 28. Juni 2012 anlässlich des Weltfriedenstages der Garnison Wiener Neustadt wurde eine Reliquie des Seligen Karl von Österreich feierlich von Erzherzog Karl von Österreich, dem Enkel des Seligen, übergeben. Brigadier i. R. Norbert Fürstenhofer, geschäftsführender Präsident der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden, schilderte vor dem Festgottesdienst die hervorragende Persönlichkeit des Seligen, der Offizier war, bevor er Staatsmann wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Karl I (* 17. August 1887 auf Schloss Persenbeug in Niederösterreich; † 1. April 1922 in Funchal auf Madeira) war von 1916 bis 1918 der letzte Kaiser von Österreich. 2004 wurde er durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Karl hat den Krieg abgelehnt, weil er die Konsequenzen gesehen hat: „Wieso jubeln die Menschen? Wissen sie nicht, dass Soldaten im Krieg sterben?“ sagte er damals. Er initiiert die Friedensinitiative im ersten Weltkrieg, er hat nur zwei Jahre Zeit für seine Bemühungen gehabt. Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.
 
„Die Reliquie des Seligen Kaisers Karl I. erinnert uns“, so der Rektor der Georgskathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, „dass der Mensch ein Ziel hat, dieses ist Gott, die Heiligen sind uns vorausgegangen.“
Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, ermahnte in seiner Homilie, die Menschen zu motivieren und der Gewalt entgegenzuwirken. „Auch Soldaten sehen sich dem umfassenden Frieden verpflichtet. Jesus ist der einzige Friedensfürst. So können wir mit größerer Hoffnung in die Zukunft blicken“ Mit „ Christus ist unser Friede, diesen Frieden wünsche ich uns allen!“ beendete der Militärordinarius seine Ansprache.
 
Im Anschluss wurde vom Chef des Hauses Österreich, Karl Habsburg-Lothringen, eine Reliquie seines Großvaters dem Militärbischof für Österreich übergeben, die dann zur Gebetsnische mit dem Porträt des Seligen gebracht wurde.
Der feierliche Gottesdienst in der vollen Kathedrale wurde von ARS Musica, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland und von Prof. i.R. Mag. Helmut Ebner an der Orgel musikalisch umrahmt. Eine Messe von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901), einem Komponisten aus dem österreichischen Schlesien wurde zur Aufführung gebracht.
 
Am Ende der Feierlichkeit bedankte sich Karl Habsburg-Lothringen herzlich, dass gerade in der Theresianischen Militärakademie, in der Kathedrale eine Reliquie des Seligen Karl I. verehrt werden kann. Als Hauptmann der Miliz im Österreichischen Bundesheer wies er noch auf die zeitgemäße Sinnhaftigkeit des Seligen, Vorbild zu sein, hin.: Als Politiker, der den Frieden wollte, als Familienmensch und als Offizier, der in allen Elementen die christlichen Wertvorstellungen eingebracht hat.
Karl Habsburg-Lothringen schenkte noch eine Medaille an SE. Mag. Werner, an den Rektor Mag. Lochner und an den Stv. Kommandant, Bgdr Mag. Gerhard Herke. Mit einem feierlichen „Te Deum“ endete das Hochamt zum Weltfriedenstag.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zu Fronleichnam, am 60. Tag nach dem Ostersonntag, bezeugen die Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, liturgisch führt er die Bezeichnung: Hochfest des Leibes und Blutes Christi . Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen vrōnlīcham, der vrōne līcham = der Leib des Herrn, zu mittelhochdeutsch vrōn = göttlich.
 
Der wichtigste Teil des Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. An die Heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, wo das Evangelium vorgetragen, Fürbitten gesprochen und der eucharistische Segen in alle Himmelsrichtungen und über die Stadt erteilt werden, sie schließt mit dem Tantum Ergo und dem Te Deum.
 
Während seiner Ansprache verwies der Akademiepfarrer auf die fünf Wunder mit dem Altarssakrament: Das Wunder der Transsubstantiation, zu deutsch: Wesensverwandlung, die im sechsten Kapitel des Johannes-Evangeliums von Christus angekündigt wird: „Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.“ (Joh 6,48-51). Das Wunder, dass Jesus in der Hostie ist, aber nicht nur, sondern in jedem Einzelteil ganz und gar gegenwärtig und dies nicht nur an einem Ort sondern auf der ganzen Welt, so erfüllt sich die Prophezeihung Malachias: „Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an allen Orten wird meinem Namen geopfert und ein reines Opfer dargebracht“ (Mal 1,11). Und schließlich wird es bis zu Ende der Zeiten andauern.
 
Die Liturgie wurde mit zwei neuen Ministranten gedient: Josef und Raphael Szalai. Musikalisch wurde sie von Roman Chlada an der Orgel und der die Schola Mediceaem mit der Missa Concertata von dem frühbarocken Komponisten Gabriello Puliti umrahmt. Der Franziskaner wirkte in Istrien und hatte bereits als Generation nach Palestrina einen moderneren Stil, wo die Orgel als Begleitung vorgesehen war.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Die Tradition an der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie will, dass die letzte Maiandacht im Akademiepark stattfindet. Obwohl das Wetter sehr bedrohlich war, konnten alle die Andacht und die anschließende Agape im Trockenen erleben.
 
Die Maiandacht am 30. Mai 2012 wurde musikalisch durch das Kirchenchor der Pfarre St. Anton gestaltet, die starken Stimme waren im Freien wunderschön. Der Akademiepfarrer schilderte ein Porträt der Hl. Maria als Braut des Heiligen Geistes in drei Punkten: Sie war bereit für das Wirken des Hl. Geistes in ihrem Leben, sie schenkt uns ihren Sohn und mit der Kirche fleht sie um den Hl. Geist.
 
Am Ende der Andacht baten alle Gläubigen die Mutter Gottes, auch für sie die Gabe des Hl. Geistes zu erflehen, damit sie heilig werden. Im Anschluss bei der Agape gratulierten alle Pfarrangehörigen zum Geburtstag ihres Geistlichen, bevor die schmackhaften Brötchen und Kuchen bei einem netten Gespräch verspeist wurden.
Am 31. März 2012 lud der Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner zu einem meditativen Gebet vor den Kreuzwegstationen in Heiligenkreuz ein, bei der 12. Station zelebrierte er die Hl. Messe.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Der barocke Kreuzweg in Heiligenkreuz ist einer der schönsten und künstlerisch anspruchsvollsten Kreuzwegs in Österreich. Seinen Ursprung hat der Kreuzweg im religiösen Leben der Christen in Jerusalem. Diese machten sich schon im Altertum immer wieder auf den Weg, um betend und singend die Orte des Leidens und Sterbens ihres Herrn nachzugehen. An diesen Prozessionen nahmen auch viele Pilger und Pilgerinnen aus dem Abendland teil. Später baute man für jene Gläubigen, die nicht ins Heilige Land pilgern konnten, Kalvarienberge in ihrer Heimat.
 
Kreuz und Kreuzwegbilder zeigen uns die andere, die dunkle Seite des Menschseins, und sie zeigen uns jenen Gott, der freiwillig mit uns auch ins Dunkel und durch das Dunkel geht - bis es licht wird: „Jesus ist auferstanden“. Gott kann aus jedem Karfreitag einen Ostersonntag blühen lassen.
 
Schon um 1650 standen in Heiligenkreuz auf dem Plateau über der Gaadener Straße drei Kreuze. Sie sollten an den Kalvarienberg in Jerusalem erinnern. Der prachtvolle Kreuzweg wurde in den Jahren 1731 bis 1748 auf Initiative von Abt Robert Leeb erbaut. Der Abt war als junger Priester vom Kreuzweg in Jerusalem höchst beeindruckt und plante den Kreuzweg zur Erinnerung an seine Pilgerreise ins Heilige Land. Die 14 Stationen wurden vorerst durch große Holzkreuze gekennzeichnet. Vor allem Pilger aus Wien trugen in den kommenden Jahren durch ihre Spenden zum Aufbau bei. Architekt war Franz Anton Pilgram. Die künstlerische Leitung lag in den Händen des Barockbildhauers Giovanni Giuliani. Aus seiner Werkstatt stammten die Statuen. Der Kreuzweg war bald ein sehr beliebtes Reiseziel für Pilger und für das Volk aus der Umgebung. An den Fastensonntagen wurden noch Ende des 19. Jahrhunderts mehrere große Prozessionen über den Kreuzweg geführt. Doch der sprichwörtliche Zahn der Zeit nagte beträchtlich an den Bauwerken und kunstvollen Skulpturen. Im Laufe der Jahre wurde der Kreuzweg mehrmals gründlich renoviert. 1993 wurden fünfjährige Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, denen wir den heutigen Zustand des Kreuzwegs verdanken.
Der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, reiste von 1. bis 5. März zu einem Truppenbesuch in das Kosovo
 
Ein Bericht von Carl Eugen Hoyos, Kpl 
  
Der Bischof hatte im Sommer 2000 die Campkapelle eingeweiht, die vom Schweizer Kontingent im Camp Casablanca in Suva Reka erbaut worden war, das damals von Soldaten des österreichischen, schweizer und deutschen KFOR-Kontingent bewohnt wurde. Da das österreichische und das schweizer Kontingent im Lauf des Jahres dieses Camp verlassen werden, flog der Militärbischof in das Kosovo, um den Kapellenschlüssel symbolisch an den schweizer Kontingentskommandanten, Obst Fischer, zurückzugeben, der seinerseits die Kapelle als Geschenk an das österreichische Kontingent übergab, damit sie in der Belgierkaserne in Graz wieder aufgebaut werden kann.
 
Militärbischof Christian Werner flog am 1. März nach Pristina, wo er vom ranghöchsten österreichischen Offizier im Einsatzraum, Brigadier Johann Luif, bei einem Mittagessen mit dem österreichischen Botschafter im Kosovo, Johann Brieger, und dessen Frau sowie weiteren österreichischen Offizieren empfangen wurde. Nach dem Mittagessen wies der Brigadier, stellvertretender Kommandant der internationalen KFOR-Truppen, den Militärbischof in die aktuelle Lage im Kosovo ein, Themen waren nicht nur die militärische Situation, wie sie in den österreichischen Medien nach den Unruhen im Juli und im November 2011 ausführlich beschrieben wurden, und die politische Situation, wie sie sich nach der erwarteten Anerkennung des serbischen Kandidatenstatus durch die Europäische Union darstellt, sondern auch die Umwelt- und Energiesituation im Kosovo, die eng miteinander verbunden sind. In Pristina sind zwei jahrzehntealte Kohlekraftwerke in Betrieb, die einen Großteil der elektrischen Energie für das gesamte Kosovo liefern. Beide Kraftwerke sind nicht mit Filtern ausgestattet und stoßen ihre Abgase samt den darin enthaltenen Schadstoffen am Rande der Hauptstadt in die kosovarische Luft aus. Die unmittelbaren Gesundheitsfolgen sind bereits bemerkbar, in der Gemeinde Obelic, in der sich die Kraftwerke befinden, ist die Krebsrate sechs Mal höher als im restlichen Kosovo, die negativen langfristigen Folgen werden vermutlich nicht ausbleiben. Ein Abschalten der Kraftwerke ist jedenfalls nicht leicht vorstellbar, da das Wasserkraftwerk im äußersten Norden des Kosovo nur einen kleinen Anteil der erforderlichen Energiemenge in Elektrizität umwandeln kann, und der Stausee darüber hinaus gleichzeitig als Trinkwasserspeicher eines großen Teils des nördlichen Kosovo dient.
 
Am Abend besuchte der Militärbischof gemeinsam mit Brigadier Luif und Militärsuperior Alexander Wessely den apostolischen Administrator der Diözese Prizren, Bischof Dodë Gjergji. Das Bistum Prizren entstand im Mai 2000 durch die Teilung des Bistums Skopje-Prizren als Folge der Kriege im ehemaligen Jugoslawien. Bischof Werner hatte Bischof Gjergjis Vorgänger Bischof Mark Sopi im Jahr 2000 noch am Bischofssitz in Prizren in der Nähe von Suva Reka besucht, der derzeitige Administrator hat seinen Sitz nach Pristina, in die Hauptstadt des Kosovo, verlegt, wo rund 1000 Katholiken leben. Dort entsteht gerade eine Kathedrale, in der über 5000 Menschen Platz finden und die bereits verwendet wird, neben dieser Kirche befindet sich der Palast des Administrators, den dieser zur besseren Repräsentation der Katholischen Kirche im Kosovo erbauen ließ. Die Kosten sowohl für den Amtssitz als auch den Dom, der nach Aussagen von Bischof Gjergji zu Weihnachten, zu Ostern und am Festtag der seligen Mutter Teresa am 5. September, der die Kathedrale auch geweiht ist, benutzt wird, sind zu einem großen Teil durch Spenden der katholischen Bevölkerung des Kosovo, die zwischen 2% und 5% der Gesamtbevölkerung ausmacht, sowie der kosovarischen Exilgemeinde katholischen Glaubens getragen worden, ein weiterer Teil ist durch das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not beigesteuert worden.
Militärbischof Werner ließ sich von Bischof Gjergji sowohl über die Beweggründe, die zum Bau einer so großen Kathedrale als auch zur Verlegung seines Sitzes geführt haben, informieren, und fragte den Apostolischen Administrator interessiert nach den Anstrengungen zur Neuevangelisierung im Bistum. Nach dem Austausch von Gastgeschenken lud der Gastgeber Bischof Werner mit seinen Begleitern zu einem Abendessen ein, an dem auch drei kosovarische Klosterschwestern der Grazer Schulschwestern teilnahmen, die in der Loyola-Schule in Prizren arbeiten.
 
Am 2. März besuchte der österreichische Militärbischof Christian Werner mit Militärsuperior Alexander Wessely das serbisch-orthodoxe Kloster in Dečani. Der Bischof wurde vom Abt des Klosters, Archimandrit Sava Janjic, begrüßt, der Bischof Werner ausführlich über die derzeitige, schwierige Situation der Mönche unterrichtete. Das Kloster wird ständig von italienischen KFOR-Truppen bewacht, es gab seit dem Ende des Kosovokrieges vier bewaffnete Angriffe auf das Kloster, und es ist den Mönchen aus Sicherheitsgründen nicht möglich, zu Fuß den nahegelegenen Ort Deçani, der seit Kriegsende fast ausschließlich von Albanischen Kosovaren bewohnt wird, zu besuchen. Aufgrund der außergewöhnlichen Bedeutung des Klosters, das seit 2006 zum UNESCO-Welterbe zählt, wird es sehr oft von ausländischen Gästen besucht. Vom Kloster, das bis zum Ende des zweiten Weltkrieges über sehr große Besitzungen verfügte, und daher eine lange Tradition als nicht ausschließlich kontemplatives Kloster hat, werden auch heute noch im Klosterladen verschiedene Produkte verkauft, die von den Mönchen hergestellt werden, darunter Honig und Käse. Derzeit ist der Besuch des Klosters etwas eingeschränkt, auch deshalb, weil die Mönche in der ersten Fastenwoche das Morgengebet von vier Uhr früh bis halb neun beten und sich danach ausruhen müssen. Nach dem ausführlichen Gespräch zeigte der Abt Bischof Werner die Pantokrator-Kirche aus dem 14. Jahrhundert, in der die größten mittelalterlichen Fresken in Südosteuropa erhalten sind.
 
Vom Kloster Dečani fuhr der Bischof mit dem Chief of Staff der Battlegroup West, Oberstleutnant Bernd Göttlicher, in das Camp Villaggio Italia der multinationalen Battlegroup West, an der Österreich sich mit einer Infanteriekompanie beteiligt. Dort wurde der Bischof vom italienischen Kommandanten, Oberst Andrea Borzaga begrüßt, der dem Bischof ausführlich seine Erfahrungen mit der Militärseelsorge beschrieb und deren Wichtigkeit für ein Einsatzkontingent hervorhob. Der italienische Oberst lud den Bischof und seine Begleiter zum Mittagessen in die Campkantine ein. Danach besuchte die österreichische Abordnung das Quartier der Österreichischen Truppen, das Kaiser-Franz-Josef-Haus, wo Militärbischof Werner mit jungen österreischen Soldaten sprach, die in der Battlegroup ihren Dienst versehen.
In Begleitung des italienischen Oberst Borzaga, Oberstleutnant Göttlicher und Militärsuperior Wessely besuchte der österreichische Militärbischof am Nachmittag das Haus der Vorarlberger Klosterschwester Martha Maria Fink in Pec, um dort eine Heilige Messe zu feiern. Schwester Fink begann bereits im Jahr 1999 mit Hauskrankenpflege besonders bedürftiger Familien im Raum Pec. Durch die Not insbesondere der Kinder, die sie dort sah, eröffnete sie später das "Haus der Hoffnung", in dem Kinder aus den ärmsten Familien in der Umgebung von Pec eine Mahlzeit zu Mittag sowie Unterricht in Kleinstgruppen zusätzlich zur staatlichen Schule bekommen. Das "Haus der Hoffnung" wird von der österreichischen Caritas und durch private Spenden erhalten. An der heiligen Messe im Vorraum des Hauses, die sich Schwester Martha Maria gewünscht hatte, nahmen außer einigen Soldaten mit dem ausdrücklichen Einverständnis ihrer Eltern auch viele muslimische Kinder (sowie einige Eltern) teil, die im Haus betreut werden und die ein Lied einstudiert hatten, das sie während der Meßfeier sangen. Zum Abschluß des Besuches übergab der Bischof an Schwester Martha Maria ein Marienbild sowie eine Osterkerze.
 
Am 3. März besuchte der Militärbischof die österreichischen Truppen im Camp Film City in Pristina, um eine neue Unterkunft der österreichischen Soldaten zu segnen. Er lud die Kameraden anschließend in einer österreichischen Betreungseinrichtung auf Kaffee und Kuchen ein und bat sie, ihm von ihren Erfahrungen im Kosovo zu erzählen. Danach besuchte er die Campkirche, die von mehreren christlichen Glaubensgemeinschaften benutzt wird und traf später die österreichische Aufklärungskompanie, die derzeit in Pristina stationiert ist, und erzählte den Soldaten von seinem persönlichen Werdegang als Berufsoffizier, Priester und Bischof. Am Nachmittag fand im Camp Casablanca die Medal Parade für das 25. Österreichische KFOR-Kontingent statt, Militärbischof Werner segnete die Einsatzmedaillen, die die Soldaten verliehen bekamen.
 
Am Sonntag dem 4. März feierte Militärbischof Christian Werner um 1000 Uhr die Heilige Messe aus Anlaß der Rückgabe der Kapelle des Camps Casablanca an die Schweizerische Eidgenossenschaft, Konzelebranten waren Pater Walter Happel SJ vom Loyola-Gymnasium und Militärsuperior Alexander Wessely, Gäste neben Schwester Martha Maria auch Vertreter der Militärseelsorge der deutschen Bundeswehr. Nach der Predigt durch den Bischof bat der letzte Pfarrer des Camps um Entbindung von seiner Aufgabe:
"Hochwürdigster Herr Militärbischof, lieber Bischof Christian.
Als letzter Militärpfarrer im Camp Casablanca übergebe ich dir den Schlüssel der Campkapelle. Hier wurde das Hl. Messopfer gefeiert, das Sakrament der Versöhnung gestiftet, die Sakramente der Taufe und Firmung gespendet und eine Trauung assistiert. Die Kapelle stand für das persönliche Gebet bereit. In ihr wurden das Wort Gottes verkündet und Verstorbene aufgebahrt. Hier war dann Gott zu finden, hier, wo Menschen zum Gebet, zum Gottesdienst, zur Stille zusammengekommen sind, begleitet von den vielen Symbolen im Kapellenraum. Auf drei möchte ich hinweisen. Zunächst das vorwiegende Material der Kapelle: Das Holz. Es ist ein lebendiger Werkstoff und erinnert uns an Krippe und Kreuz Jesu. Die Krippe, die uns sagt: Gott wurde Mensch für dich – und das Kreuz, das uns sagt: Jesus starb für jeden von uns, damit wir leben können. Wenn uns in dieser Kapelle Holz umgibt, dann sind wir gleichsam wortwörtlich „hineingenommen“ in diese beiden Geheimnisse.
Dann das Splitterkreuz, der zerschundene Christus hinter dem Altar, der uns stets daran erinnert, was in diesem Land alles passiert ist und dass der Friede und das Leben des Menschen stets Gefährdungen ausgesetzt ist, die lebensbedrohend und lebensvernichtend sind. Aus demselben Material wurden aber auch die Wandleuchten gemacht. Durch sie dringt das Licht durch. So sind diese Lampen gleichsam österliche Symbole.
Durch den Tod hin zum Leben, vom Dunkel zum Licht. Zuletzt möchte ich auf den wuchtigen Altar hinweisen.
Brückenelemente. Sie werden zum Altar, dort wo wir das Hl. Opfer feiern dürfen. Sie sind somit gleichzeitig Brücke zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und den Menschen.
Dies alles ruht auf einem festen Fundament - einem Irdischen und einem Fundament aus Menschen, die hier zusammen kamen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, den Brückenschlag Gottes zu den Menschen hin zu schlagen. Ich übergebe Dir hiermit den Schlüssel dieses Gotteshauses und bitte Dich hiermit mich von der Verantwortung der Betreuung unseres Kontingentes bei AUTCON/KFOR zu entbinden."
Daraufhin übergab Bischof Werner den symbolischen Kapellenschlüssel an den eidgenössischen Kontingentskommandanten, Oberst Hansjörg Fischer, der die Kapelle anschließend dem österreichischen Militärbischof schenkte und seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, im Lauf des Sommers zur Wiedereröffnung der Kapelle in der Grazer Belgierkaserne eingeladen zu werden, was ihm vom österreichischen Kontingent sofort versprochen wurde.
 
Nach einem kurzen Besuch bei der deutschen Militärseelsorge im Camp Prizren, wo in Zukunft nach der Schließung des Camps Casablanca mehr österreichische Soldaten untergebracht sein werden, besuchte der Militärbischof zusammen mit weiteren Vertretern des Österreichischen Kontingents das Loyola-Gymnasium in Prizren, wo sie vom Jesuitenpater Walter Happel sowie seinem Mitarbeiter Jürgen Schwarzbach empfangen und durch die Schule, den Turnsaal und die beiden Internatsgebäude geführt wurden.
Pater Happel hat vor sechs Jahren eine deutsche Schule in Prizren, der zweitgrößten Stadt des Kosovo, aufgebaut, welche die Schüler mit einem in Baden-Württemberg anerkannten Abitur abschließen. Er zeigte sich im Gespräch als strenger Schuldirektor, der seine Schüler (davon 45% Schülerinnen, ein sehr hoher Wert für das Kosovo) zu Leistung motivieren möchte, erzählte aber auch von den vielfältigen Problemen, die von der Schule zu bewältigen sind: Nicht in erster Linie finanzieller Natur, durch das monatliche Schulgeld von 80 Euro (ausgenommen die rund 20% der Schüler, die ein Stipendium erhalten) werden über zwei Drittel der Gesamtkosten gedeckt, sondern zum Beispiel die Schwierigkeit, kompetentes Personal zu finden, oder der Balanceakt, eine Jesuitenschule in einem Land, in dem der christliche Glauben derzeit nicht sehr willkommen ist, nicht primär als katholische Schule darzustellen.
 
Zum Abschluß seines Besuches im österreichischen Camp Casablanca lud Bischof Werner österreichische Soldaten noch zu Getränken beim Abendessen ein und unterhielt sich mit Kameraden, um einen Eindruck vom Leben und der Arbeit im Camp sowie im Einsatzraum zu erhalten.
Am 23. Februar fand das Jahrtagsrequiem für den verstorbenen Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky statt. Zelebrant war Militärdekan Mag. Siegfried Lochner, Militärgeneralvikar Prälat Mag. Dr. Franz Leander Fahrner leistete Chorassistenz und feierte mit vielen Gläubigen unter den Klängen des Requiems von Johann Ernst Eberlin mit.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Zum 18. Mal jährte sich heuer der Todestag weiland  seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky. Zum Gedenken an ihn und an Militärdekan Prälat Alfred Hahn lud der Militärbischof für Österreich zum feierlichen Requiem in die St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. Die von ARS MUSICA gestaltete musikalische Umrahmung war dem vor 250 Jahren verstorbenen Komponisten Johann Ernst Eberlin gewidmet, dessen Requiem in B für Soli, Chor, Streicher und Orgel zur Aufführung gelangte. Mit dem Lied vom Guten Kameraden nach dem Libera am Grab fand die Kirchenmusik einen ergreifenden Höhepunkt.
Der Rektor begrüßte zu Beginn seiner Ansprache die zahlreich erschienenen Gläubigen,  unter ihnen besonders Hw. Pater Alban Siegling, Passionist aus Maria Schutz, und den Hwst. Herrn  Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner, der zum ersten Mal als Prälat seiner Heiligkeit einem feierlichen Gottesdienst beiwohnte.
 
„Gedenk, o Mensch, du bist Staub und zum Staub kehrst du zurück! Aber der Herr wird dich auferwecken am Jüngsten Tag!“ Das sei der Kern der christlichen Botschaft, betonte der Militärdekan am Anfang seiner Ansprache. Die Kirche sei Tradition, deren Kern die Botschaft der Auferstehung darstelle, die Liebe der Christen sei auf den apostolischen Glauben gebaut. Mit diesem Gedanken kam der Prediger auf den katholischen Bischof und auf die Persönlichkeit von Dr. Alfred Kostelecky zu sprechen. Ein Bischof werde bei seiner Weihe gefragt, ob er dem Hl. Petrus und seinen sichtbaren Stellvertretern in allem Treue und Gehorsam erweisen wolle. „Der Sterbetag des Bischofs Alfred ist just das Fest der Kathedra Petri gewesen, ein Fest, das uns einerseits an die Ergebenheit Bischof Alfreds gegenüber dem Hl. Vater erinnert und andrerseits ermahnt, das Vorbild dieses getreuen Hirten nicht zu vergessen, der seine Soldaten stets dazu aufrief, treu zu Papst und Kirche zu stehen“.
 
Die zweite Frage an einen Bischofskandidaten laute, ob er bereit sei, den überlieferten Glaubensschatz zu hüten. Wenn heute die Krise des kirchlichen Gehorsams in Österreich offenkundig sei, so sei Bischof Alfred im Gegensatz dazu mit Leib und Seele ein wahrer Nachfolger der Apostel gewesen. Die Tradition sei die Demokratie der Toten meinte der englische Dichter Chesterton, der Glaubenskonsens der Gläubigen umfasse daher nicht die Mehrheit von heute, sondern das, was von allen, immer und überall geglaubt worden ist. Ein selbstgemachter Glaube sei nutzlos. Das Lehramt der Kirche weise uns den Weg. Es sei der Weg des Kreuzes, der uns in die Ewigkeit führe. Um seine Predigt militärisch zu beenden, sagte der Militärdekan: „Der Auftrag ist die Ewigkeit, haltet fest am Bekenntnis des heiligen katholischen  Glaubens unserer Väter!“. 
 
Bei der anschließenden Agape wurden Erinnerungen an weiland S. Exzellenz und die Zeit mit ihm ausgetauscht und der Abend fand einen gemütlich - kameradschaftlichen Ausklang.
Am Aschermittwoch, 22. Februar 2012, trafen in der ersten Unterrichtsstunde alle Militärgymnasiasten zum Wortgottesdienst in der Georgs-Kathedrale ein.
In der Ansprache betrachtete der Rektor die Versuchungen Jesu, die die Notwendigkeit des moralischen Kampfes vor Augen führt, die Segnung mit der Asche sei dann das Bekenntnis zum Glauben an die Auferstehung.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Mit den Professoren und den Angehörigen der Garnison kamen die Schüler des Militärgymnasiums in die Georgs-Kathedrale, wo Militärdekan Mag. Siegfried Lochner das Aschenkreuz erteilte. In seiner Evangeliumsbetrachtung sah er die Wüste nicht nur als Ort der Versuchungen sondern auch als Ort der großen Stille, wo wir die Realität unseres Lebens aber auch Gott finden.
Die erste Versuchung bestehe darin die Menschen zu übersättigen und alles leicht machen zu wollen. Der Mensch sei aber mehr als ein Stein des Wirtschaftswachstums. Es sei keine Lebensqualität mehr, nur sein Leben zu genießen und sein eigenes Ding durchzuziehen. Die zweite Versuchung liege bei der ständigen Unterhaltung. Welche Lebensmodelle bieten denn manche Privatsender, wenn sie vortäuschen, jeder Wunsch wäre gleich zu erfüllen? Es ist nicht alles möglich! Die dritte Versuchung seien die Versprechungen, die den Menschen gemacht werden und nicht zu erfüllen seien. „Wir sind diesen Versuchungen unterlegen“ schloss der Akademiepfarrer seiner Ansprache, „der Leitgedanke ist diesen Versuchungen zu widerstehen und nicht alles Böse, was in uns ist auf andere zu projizieren sondern bei sich anzufangen. Jesus zeigt, dass es möglich ist!“
 
Nach dem Aschenkreuz und den Fürbitten beteten alle das Vater Unser, bevor der feierliche Schlusssegen erteilt wurde. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Prof. Mag. Helmut Ebner an der Orgel.
Ein Bericht von MMag. Martin Steiner, MilDekan   
 
Gleich zu Beginn, um jedwede Befürchtungen zu nehmen, das österreichische Kontingent bei den Vereinten Nationen am Golan hat ausreichend Soldaten, die sich freiwillig zum Friedensdienst auf den Golanhöhen in Syrien melden und brauchen noch nicht von Zivildienern unterstützt werden. Trotzdem durften österreichische Blauhelme am vergangenen Mittwoch österreichische Zivildiener am Golan begrüßen.
 
Wie kommt es aber zu dieser schon fast anachronistischen Begegnung zwischen Berufssoldaten im Friedenseinsatz und Zivildienern, mitten in einem Land, das von Kriegen und Unruhen durchschüttelt worden ist und, wie gerade im Moment, immer wieder wird? Um unseren UN-Soldaten Land, Leute und Kultur etwas näher zu bringen, gibt es seitens des Betreuungsoffiziers ein Angebot, das Heilige Land und auch heilige Städte, wie z. B. Jerusalem, näher kennenzulernen. Dieses Angebot wird immer wieder gerne angenommen und der Militärpfarrer hat die durchaus ehrenvolle Aufgabe, hier als „Reiseleiter“ zu fungieren und in seiner ihm eigenen Art den Soldaten das Heilige Land zu präsentieren.
Zu einem der wichtigsten Orte gehört das Österreichische Hospiz in Jerusalem. Dieses Österreichische Hospiz ist nicht nur für seinen ausgezeichneten Kaffee, der selbst gemachten Mehlspeisen, wie Sachertorte und Apfelstrudel, bei den österreichischen Soldaten beliebt, sondern auch wegen seiner Gastfreundschaft, die hier immer wieder erlebt und erfahren werden darf. Daher ist es schon fast ein Gesetz der Höflichkeit, die fleißigen Hände, die immer wieder unermüdlich für das Wohl der österreichischen UN-Soldaten während ihres verdienten Urlaubes sorgen, einzuladen und so die freundschaftliche Beziehung zwischen dem AUTCON und dem Österreichischen Hospiz nicht nur zu bewahren, sondern auch zu vertiefen.
Nach einer Einladung vom bereits emeritierten Kommandanten Obstlt Schiffbänker an den Rektor des Österreichischen Hospizes MMag. Markus Stephan Bugnyar, durfte das österreichische Kontingent am Golan am vergangenen Mittwoch sieben Zivildiener und einen Volontär, auf der von Israel besetzten Seite der Golanhöhen, begrüßen.
Stellvertretend für den Kommandanten des österreichischen Bataillons, Obstlt Christian Kneissl, empfing Mjr Fasching die Gruppe der Zivildiener im Camp Ziouani und führte sie mittels einer militärischen Lageeinweisung in die operationellen Tätigkeiten der österreichischen Blauhelme am Golan ein.
Danach bestiegen alle Mitglieder der Besuchergruppe bereitgestellte UN-Fahrzeuge und die Reise ging zu der einzigen Position in der österreichische Soldaten auf der „A-Seite“ (von Israel okkupiertes Gelände) ihren Dienst versehen. Der Kommandant dieser Position Vzlt Smretschnig erklärte der Gruppe während einer Führung, in einer äußerst kurzweiligen Art und Weise, wie der Dienst der österreichischen Soldaten hier abläuft. Bei Kaffee und alkoholfreien Getränken wurde die Möglichkeit geboten, mit den hier stationierten Soldaten ins Gespräch zu kommen. Aufgrund des kompakten Zeitplanes nahte für die Besucher jedoch auch schon wieder der Abschied von der Position 22 und ihrer Besatzung. Die Besucher bedankten sich beim Kommandanten der Position für die Führung und die interessanten Erklärungen und überreichten als Geste des Dankes eine köstliche Sachertorte.
Der nächste Punkt des Programms sollte für die österreichischen Zivildiener nun ein absolutes Highlight sein: Der Besuch der Observationspost 51 der UNTSO, der ausnahmsweise vom Kommandanten der Observer Group Golan genehmigt wurde.
Die Gruppe wurde herzlich vom diensthabenden Beobachtungsoffizier, einem neuseeländischen Major, empfangen. Er freute sich sichtlich über die angenehme Abwechslung von seinem Dienst und erklärte der Gruppe von Zivildienern die Aufgabe eines Militärbeobachters, direkt auf dem Beobachtungsturm, wo sich ein herrlicher Blick ins Gelände bietet. Nach einem Erinnerungsfoto, welches vom AusBatt Fotografen Wm Weiss gemacht wurde, ging es zum gemeinsamen Mittagessen in die internationale Küche ins Camp Ziouani. Hier konnten die österreichischen Zivildiener die Kochkünste und die Gastfreundschaft der indischen und philippinischen Soldaten kennenlernen und einen kleinen Einblick in die multinationale Force am Golan bekommen. Mit einem herzlichen Applaus bedankten sich die Zivildiener für die Gastfreundschaft der Köche.
Nach dem ausgezeichneten Mittagessen ging es in die Kirche des Camp Ziouani, wo in einem gemeinsamen Gebet Frieden für die Region erbeten wurde. Der österreichische Militärpfarrer, Militärdekan MMag. Martin Steiner, leitete diese Gebetsandacht. Anschließend gab er einen kurzen Überblick über die Geschichte dieser Soldatenkirche und verwies in einem Gebet auf die vielen gefallenen UN-Soldaten hier am Golan. Erwähnenswert ist auch das Altarbild der Kirche. Dieses stellt die Hl. Mutter Gottes von Tschenstochau im „Militärornat“ dar.
Zum Abschluss dieses außergewöhnlichen Tages ging es noch auf den Mount Bental. Dort erwartete bereits Mjr Stefan Eder, der Pressesprecher des Forcekommandanten GenMjr Natalio Ecarma III, die Besuchergruppe. Er wies die Zivildiener in die turbulente Geschichte der verschiedenen UN-Einsätze hier am Golan ein und betonte die Wichtigkeit, gerade in der momentan schwierigen Situation, dieser UN-Mission.
Sichtlich von der Intensität dieses Besuches gezeichnet, aber an vielen Eindrücken reicher, bedankte sich die Gruppe österreichischer Zivildiener bei ihrem „Gastgeber“ Mjr Fasching und überreichte ihm, stellvertretend für alle österreichischen UN-Soldaten am Golan ebenfalls eine Sachertorte aus eigener Produktion, bevor sie wieder die Rückreise in das Österreichische Hospize nach Jerusalem antraten.

Genau vor 20 Jahren wurde der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, am 2. Februar 1992 geweiht. Das Abschlussfest von Weihnachten wurde auch eine Gebetsstunde für den Ordinarius und die Militärdiözese.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus

Das Fest am 40. Tag nach der Geburt des Herrn wurde in Jerusalem mindestens seit Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert; es wurde „mit gleicher Freude wie Ostern begangen“ (Bericht der Pilgerin Aetheria). In Rom wurde es um 650 eingeführt. Der Festinhalt ist vom Evangelium her gegeben (Lk 2, 22-40). Im Osten wurde es als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: der Messias kommt in seinen Tempel und begegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna. Im Westen wurde es mehr ein Marienfest: „Reinigung Marias“ nach dem jüdischen Gesetz (Lev 12). Kerzenweihe und Lichterprozession kamen erst später hinzu.

An Lichtmess wurde der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen geweiht, die Gläubigen brachten auch Kerzen für den häuslichen Gebrauch zur Segnung, diese gesegneten Kerzen sollten vor allem in der dunklen Jahreszeit das Gebetbuch beleuchten.

Papst Johannes Paul II. hat 1997 das Fest gleichzeitig zum Tag des geweihten Lebens erklärt. Im Mittelpunkt dieses Tages stehen der Dank und das Gebet für die Frauen und Männer, die sich in besonderer Weise dem Herrn, also für Orden, apostolische Gemeinschaften, Säkularinstitute und Jungfrauen. An diesem Tag soll den Gemeinden, besonders aber den Jugendlichen, die Entscheidung zu einem Leben in der Nachfolge Christi vor Augen gestellt werden.
Der Festgottesdienst wurde von der Familie Imre musikalisch umrahmt, „Simeon“ vom Dichterkomponisten Peter Cornelius durfte nicht fehlen.

Der Titularbischof von Wiener Neustadt und Militärbischof für Österreich Mag. Christian Werner zelebrierte das Hochfest der Erscheinung des Herrn, volkstümlich: „Dreikönigstag“, in seiner Kathedrale in der Militärakademie. Mit ihm machten sich die Gläubigen auf die Suche nach ihren „Star“, der eindeutig Christus ist.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Mit sichtlicher Freude zelebrierte Bischof Werner das Pontifikalamt in der St. Georgs-Kathedrale, er schuf eine ganz innige Stimmung. Während der Predigt, deren Anfang „militärisch“ klang: „Wie lautet unser Auftrag auf „Gott ist Mensch geworden“?“, hörte man nicht einmal einen leisesten Husten, so ergreifend die Worte waren, die die Antwort lieferten: „Jesus erkennen und lieben!“. „Die drei Weisen bleiben nicht bei der Vordergründigkeit, sie vernehmen einen Ruf und eine Sehnsucht. Als sie das Kind entdecken, erleben sie die Sternstunde ihres Lebens und beten es an. Sie schenken ihm die Gaben der staunenden Demut, der Hingabe. Unser Gold ist unser tiefstes Inneres! Lass’ Dich von ihm führen! ermutigte der Ordinarius, „er verlangt nur die Sehnsucht nach ihm! Wer Gott so erlebet hat, kann nicht mehr auf dem gleichen Weg gehen, so wählen die Weisen einen anderen Weg für ihre Heimkehr. Der Herr ist der Friede! Beten wir ihn so oft wie möglich an, dann wird 2012 ein Jahr des Friedens in und um uns!
Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Familie Imre gestaltet, wo das berühmte Lied „Drei Kön'ge wandern aus Morgenland“ von Peter Cornelius nicht fehlte.
 
An diesem Tag gibt es die Tradition der Segnung von Haus und Hof. Die als Könige verkleideten Kinder bringen der Gemeinde den Weihnachtsgruß in die Häuser (verbunden mit dem Segen „Christus segne diese Wohnstätte“, lateinisch: „Christus mansionem benedicat“). Aus den Anfangsbuchstaben dieses Segens (C + M + B) wurden im 9. Jahrhundert die „Königsnamen“: Caspar, Melchior, Balthasar. Neben der Segnung wird auch um eine Spende für Menschen in den jungen Kirchen gebeten.

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