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Bischof Freistetter hielt Vortrag zum „Thema Missionarische Kirche: Auch beim Österreichischen Bundesheer?“

 

Wien, 23.02.2018. Wie zeigt sich missionarische Kirche im Rahmen des Österreichischen Bundesheers? Dieser Frage ging Militärbischof Werner Freistetter am Donnerstag in einem Vortrag auf Einladung von Missio nach. Der Vortrag bildete den Auftakt der Reihe „Mission um Halb Elf“ von Missio. Im Anschluss feierten der Militärbischof und Missio Nationaldirektor P. Karl Wallner eine Messe in der Lumen Gentium-Kapelle. Freistetter ist als Referatsbischof u.a. für das päpstliche Missionswerk Missio in Österreich zuständig.

Mitgehende Seelsorge auf Augenhöhe

Ob im Einsatz oder in der Kaserne, wichtig sei immer eine Kommunikation auf Augenhöhe, so der Militärbischof. „Die Soldatinnen und Soldaten schätzen es wenn sie sehen, dass Pfarrer sich als Teil der Truppe sieht, sich für ihre Anliegen Zeit nimmt und sie ernst nimmt“, so Freistetter. Dabei spiele sich viel auf einer zwischenmenschlichen Ebene ab, so sei ein kurzes Gespräch zwischen Tür und Angel oft schon sehr aufschlussreich, um die Nöte und Ängste der Soldaten zu erfahren. Dafür müsse der Seelsorger in erster Linie authentisch  sein und dürfe auch keine Scheu haben.

Kontakt zu jungen Leuten ist Chance

Insbesondere den Kontakt zu jungen  Menschen und Grundwehrdienern sieht Freistetter als große Chance an. „Diese haben oft jahrelang keine Kirche mehr von innen gesehen, kommen jetzt aber plötzlich in eine Situation, in der existenzielle Fragen plötzliche wieder wichtig werden“, so der Bischof. Hier müsse man mit dem richtigen Fingerspitzengefühl agieren und ein offenes Ohr haben.

Authentisch den Glauben vorleben

Unter Mission versteht Freistetter im Kontext des Österreichischen Bundesheers in erster Linie die Sendung. „Wir Militärseelsorger sind gesandt um Seelsorge an dieser ganz bestimmten Gruppe von Menschen zu leisten“, so der Bischof. Wichtig sei zu betonen, dass es nicht um massive Missionierungsinitiativen unter Nichtkatholiken gehe. Das wäre in einem staatlichen Rahmen des Bundesheers auch nicht unproblematisch. Man wolle vielmehr den Glauben authentisch vorleben und so aufzeigen, welche persönlichen Optionen sich durch den Glauben ergeben. Diese Authentizität sei auch das, was viele Soldatinnen und Soldaten an den Militärseelsorgern sehr schätzen, zeigte sich Bischof Freistetter überzeugt.


Militärbischof für Österreich (1994-2015)01

Christian Werner wurde am 27. Dezember 1943 in Gogolin (Oberschlesien, Polen) geboren. Seine Kindheit und Jugend, Pflicht- und Realschulzeit verbrachte er in Wien, die Reifeprüfung legte er im Juni 1962 ab. Danach absolvierte er eine einjährige Logistik- und Schaltertätigkeit bei der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung und wurde Postangestellter. 1963 folgte sein Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer bei der Maturantenkompanie 2 in Salzburg/Glasenbach, beim Jägerbataillon 4 in Wien seine Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter.

1964 bis 1967 besuchte er die Theresianische Militärakademie und wurde am 1. Oktober 1967 zum Leutnant des Truppendienstes (Infanterie) ernannt. Nach der Ausmusterung war er zunächst wieder beim Jägerbataillon 4 in Wien, dann von 1968 bis 1972 Erzieheroffizier bei den Zöglingen des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt. Während dieser Zeit begann er sein Theologiestudium in Wien und setzte dieses nach seiner Karenzierung vom Bundesheer im Priesterseminar St. Pölten fort.

Am 27. Februar 1977 erfolgte seine Weihe zum Diakon durch Weihbischof Dr. Alois Stöger in Traismauer, die Priesterweihe am 29. Juni 1977 durch Diözesanbischof Dr. Franz Žak im Dom zu St. Pölten. Es folgten drei Jahre als Kurat der Propstei und Hauptpfarre Wiener Neustadt unter Weihbischof Florian Kuntner. 1980 trat Werner wieder in das Österreichische Bundesheer als Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich in St. Pölten ein, am 1. Februar 1980 wurde er zum Militärkurat ernannt. Am 28. März 1980 spondierte er zum Magister der Theologie in der fachtheologischen Studienrichtung.

Vom 1. Jänner 1986 bis 30. Juni 1992 war Werner Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie und der Garnison Wiener Neustadt, übte an der Militärakademie eine Lehrtätigkeit im Unterrichtsgegenstand „Lebenskundlicher Unterricht“ und beim Schulbataillon (BRG und BORG) als Religionslehrer aus – eine Zeit, an die er auch heute noch sehr gern zurückdenkt.

Am 9. Jänner 1992 erfolgte seine Ernennung zum Titularbischof von Aeca/Apulien und Militärbischof-Koadjutor durch Papst Johannes Paul II., am 2. Februar 1992 die Weihe zum Bischofskoadjutor des Ordinarius der Militärdiözese Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Mitkonsekratoren waren der emeritierte Militärbischof Franz Žak und der Bischof von Sankt Pölten, Kurt Krenn. Am 1. Juli 1992 wurde er zum Militärgeneralvikar ernannt.

Am 22. Februar 1994 verstarb Militärbischof Alfred Kostelecky. Als Bischofskoadjutor wurde Werner Militärordinarius der Republik Österreich. Die Kanonische Besitzergreifung der Militärdiözese erfolgte am 25. Juli 1994 in der Kathedralkirche St. Georg zu Wiener Neustadt.

Am 11. Oktober 1997 wurde Werner zum Titularbischof von Wiener Neustadt ernannt, sein Titularbistum von Aeca nach Wiener Neustadt transferiert. Im gleichen Jahr gründete er das Institut für Religion und Frieden, um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den aktuellen sicherheitspolitischen Veränderungen im Licht der kirchlichen Soziallehre zu fördern.

Im Jahr des Glaubens 2012/13 rief er erstmals in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge einen synodalen Prozess ins Leben, der mit der Diözesansynode mit fast 200 Gläubigen vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Salzburg seinen Höhepunkt fand. Ziel dieses synodalen Prozesses war es, möglichst viele Gläubige in die Beratungen über die Zukunft der Militärseelsorge miteinzubeziehen, um die Grundlagen für ein neues Pastoralkonzept zu entwickeln.

Im Oktober 2013 reichte Werner aus gesundheitlichen Gründen bei Papst Franziskus seinen Rücktritt ein, den dieser am 16. April 2015 annahm. Altbischof Christian Werner lebt heute in Kritzendorf bei Klosterneuburg.

Christian Werners bischöflicher Wahlspruch lautet „Christus Pax Nostra“ (Christus ist unser Friede). Er wurde für sein Wirken 1995 mit dem „Goldenen Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ und 2006 mit dem „Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet. Er gehört als Familiare dem Deutschen Orden an und ist seit 1965 Mitglied der katholischen Studentenverbindung Ö.k.a.V. Theresiana Wiener Neustadt im ÖCV.

 

Botschaften von Bischof emeritus Christian Werner in der Digitalen Bibliothek

Die Militärpfarre Kärnten lud auch heuer wieder zum traditionellen Einkehr- und Bildungstag am Aschermittwoch in die Soldatenkirche in der Klagenfurter Khevenhüllerkaserne ein.

Rund 200 Soldatinnen und Soldaten, sowie Zivilbediensteten folgten der Einladung der Militärpfarre zum Thema „Soldatenbild heute – Krieger, Killer oder Soldat des Friedens“. Zu diesem Thema hielt der Ethiker Univ.- Prof. Dr. Leopold Neuhold von der Universität Graz einen Vortrag.

Als Abschluss feierte der Militärpfarrer von Kärnten, Militärdekan Emmanuel Longin mit allen Anwesenden eine Andacht zum Aschermittwoch.

Für die musikalische Gestaltung der Andacht sorgte ein Ensemble der Militärmusik Kärnten

Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten - Eine katholische Aktion des Militärordinariates.

 

Das Statut des Militärordinariates der Republik Österreich vom 21. März 1989 bezeichnet die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten als die Katholische Aktion im Jurisdiktionsbereich des Militärbischofs. Damit wurde - unter Beibehaltung der bisherigen Bezeichnung - der Erweiterung des Jurisdiktionsbereiches auf die zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien Rechnung getragen.

Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten versteht sich als eine Bewegung der Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres, die das Laienapostolat im täglichen Dienstbetrieb verwirklichen wollen. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen ihre Angehörigen, durch Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch Unterstützung der Militärseelsorger, durch gemeinsame Eucharistiefeier und religiöse Fortbildung dazu beizutragen. Dazu gehört vor allem ein ständiges Bemühen um Gewissensbildung und Schärfung des Bewußtseins.

Aus der Überzeugung, dass Friedensgesinnung und Dienst in Streitkräften einander nicht ausschließen, bemühen sich die Angehörigen der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten

  • mitzuhelfen, den Frieden den wir haben zu erhalten und zu sichern,
  • mitzuhelfen, durch Verwirklichung von Gerechtigkeit und Nächstenliebe den Frieden zu fördern.
  • für den Frieden, den wir durch unser eigenes Bemühen allein nicht schaffen und erhalten können, zu beten.

Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen damit auch die katholischen Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker. Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.

Als Katholische Aktion des Militärordinariates bemüht sich die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten besonders um die ethische Erziehung und Entwicklung des Kaderpersonals und der Soldaten, die ihren Wehrdienst ableisten. Dazu gehört zum Beispiel auch die Feier des Weltfriedenstages in den Garnisonen des Bundesheeres zu Jahresbeginn.

Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten bemüht sich aber auch über den nationalen Rahmen hinaus im Apostolat Militaire International um die Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden. Organisation der AKS Die Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten in einer Militärpfarre hat im Grunde die analogen Aufgaben wie die Gliederungen der Katholischen Aktion auf Ebene der zivilen Pfarre.

Die Angehörigen der AKS einer Militärpfarre übertragen die Durchführung der laufenden Angelegenheiten dem Pfarrausschuß. Der Pfarrausschuß ist das leitende und planende Organ der AKS in der Militärpfarre. Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre. Der Pfarrausschuß wählt zu seiner Leitung einen Vorsitzenden sowie die erforderlichen Funktionsträger.

Er setzt sich zusammen aus:

  • Vorsitzender
  • Militärpfarrer (und Militärpfarrer des Milizstandes)
  • Schriftführer
  • Kassier
  • Rechnungsprüfer - jene Angehörigen der AKS, die in den Pfarrausschuß entsandt wurden.

 

Wichtig ist eine enge Verbindung zum Militärpfarrgemeinderat. Damit kann eine sinnvolle Aufgabenverteilung in der Militärpfarre erfolgen. Die AKS der Militärpfarre hält zur Katholischen Aktion in ihrer Diözese und wenn möglich auch zur Diözese selbst einen engen Kontakt.

 

101a

Österreichische Ordinariatskanzlerkonferenz

zu Gast in der Militärdiözese

Von 4. bis 6. Oktober 2017 versammelten sich die Ordinariatskanzler der Österreichischen Diözesen im Seminarzentrum des Österreichischen Bundesheeres im Schloss Rothschild in Reichenau an der Rax. Heuer durfte nach langer Zeit die Militärdiözese Gastgeberin dieser gesamtösterreichischen Konferenz sein. Neben den Beratungen über rechtliche Entwicklungen zwischen Kirche und Staat standen diesmal besonders Fragen des Datenschutzes und der Entwicklung der Österreichischen Katholikendatei auf der Tagesordnung. Am 5. Oktober besuchten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Jubiläumsjahr Maria Theresias die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Dort wurde man vom Chef des Stabes ObstdG Hollerer empfangen und durch die historischen Räume geführt.

99aAm 4. Oktober 2017 fand bereits zum achten Mal die sogenannte "Wallfahrt der Kreaturen" der Militärpfarre Burgenland in Zusammenarbeit mit dem Truppenübungsplatz Bruckneudorf und dem Militärhundezentrum Kaisersteinbruch statt. Das Besondere an der heurigen Wallfahrt war, dass sie direkt am Gedenktag des Hl. Franz von Assisi, dem Welttierschutztag, begangen werden konnte. Und so pilgerte, begleitet von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland unter der Leitung vom Militärmusikkapellmeister persönlich, eine Schar von Zwei- und Vierbeinern vom Kriegerdenkmal Bruckneudorf über den herbstlichen Truppenübungsplatz hinauf zur Spittelwaldkapelle, die heuer noch renoviert werden soll.

98Mit ihrem Konzert Sax&O - Neue Wege & Klarinette 2.0 beeindruckten die Organistin Ines Schüttengruber und der Klarinettist Josef Schultner am 1. Oktober in der St. Georgs-Kathedrale mit der Kunst der bewussten Verflechtung musikalischer Themen.


„Es ist wie ein niemals unterbrochenes Zweigespräch, sogar in den Pausen reden wir miteinander und wenn der Gesprächspartner interessant ist, gibt es umso mehr Gesprächsstoff“, beschreibt Josef Schultner von Sax&O die Kunst des Improvisierens.

Umso mehr konnten sich die zahlreichen Zuhörer am Sonntag, 1. Oktober, in der Wiener Neustädter St. Georgs-Kathedrale von der überaus differenzierten Klangqualität der Künstler überzeugen. Und ebenso von dem Tiefgang des Programmkonzepts, das sich mit Edvard Grieg, Erik Satie und Blues-Rhythmen auseinandersetzte.
Das Konzert begann mit der Toccata decima für Orgel von Georg Muffat, der eine wichtige Rolle beim Austausch europäischer Musiktraditionen spielte. Er war der einzige Komponist, der sowohl mit Lully als auch mit Corelli, beide Symbolfiguren der französischen Oper beziehungsweise der italienischen Instrumentalmusik, persönlich eng verbunden war.

Vom Domorganisten von Konstanz am Anfang des 16. Jahrhunderts, Hans Buchner; erklang die Victimae paschali laudes, Sequenz zur Auferstehung des Herrn. Mit dem Capriccio sopra l'aria di Ruggiero hörte man ein weiteres Barockwerk von Girolamo Frescobaldi, dann vom spanischen Organisten und Barockkomponisten Juan Cabanilles mit dem Tiento lleno, seine Kompositionen sind virtuos und zukunftsweisend. Schließlich war noch die Partita „O Gott Du frommer Gott“ von Johann Sebastian Bach zu hören.

Völlig neu war nun die Improvisationen nach dem Franzosen Erik Satie wie Gymnopédies oder nach dem Schweden Edvard Grieg, aber auch nach Astor Piazzola, die nicht fremd wirkten, da Piazzola häufig die Form der barocken Suite verwendet.
Der lange Applaus nach dem Konzert in der Wiener Neustädter St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie spiegelte die große Leistung der Künstler wider!
 

97Abschlussmesse der C.I.P-Konferenz mit Militärbischof Freistetter und Vertretern aus drei Kontinenten.
Freistetter:„Möchte allen für großes Engagement danken.“

Mit einem Festgottesdienst im Wiener Stephansdom ist am Donnerstagabend, 28. September, die C.I.P-Vorbereitungskonferenz zur 60. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes zu Ende gegangen. Das Militärordinariat fungierte in diesem Jahr als Gastgeber für die mehr als 60 Teilnehmer aus drei Kontinenten. Militärbischof Werner Freistetter bedankte sich in seiner Predigt für das große Engagement aller Beteiligten und zeigte sich überzeugt, dass die Wallfahrt „bestmöglich vorbereitet wurde“.

Es sei eine wichtige aber auch anstrengende Aufgabe, jedes Jahr aufs Neue für die rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten eine gute Wallfahrt vorzubereiten, betonte der Bischof. Die Mühen seien es aber auf jeden Fall wert, denn „wenn nur ein paar Soldaten auf der Wallfahrt zu Jesus finden, ist es schon ein großes Geschenk“, so Bischof Freistetter.

Am Montag, 25. Septem95ber wurde in Anwesenheit von Bundesminister Hans-Peter Doskozil, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Matthias Stadler die rundum erneuerte Stellungskommission am Gelände des Kommandogebäudes Feldmarschall Hess ihrer Bestimmung übergeben. Die Segnung nahm Militärpfarrer Militärkurat Oliver Hartl vor. Zahlreiche Gäste aus der Landespolitik, von den Partnerorganisationen des Militärkommandos NÖ sowie von den Stellungskommissionen anderer Bundesländer nahmen am Festakt teil, werden doch nach dem Vorbild der NÖ Stellungskommission bis 2020 auch die Stellungshäuser in den übrigen Bundesländern generalsaniert und erneuert. Der erste Berührungspunkt mit dem Bundesheer soll für die stellungspflichtigen Österreicher ein guter sein!

94Am 24. September wurde in der Militärpfarrkiche Wien das traditionelle Pfarrfest begangen, dass aber heuer ganz bewusst unter das Zeichen des „Erntedanks“ gestellt wurde.

„Gerade in einer Zeit in der wir vieles als selbstverständlich nehmen, wenngleich wir wissen dass nichts selbstverständlich ist, tut es gut sich auf das Wesentliche zu besinnen,“ so Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely in seinen Gedanken.

Der vor dem Altar abgestellte große Erntedankkorb mit den „Früchten der Erde und den Werken unserer Hände“ verwies anschaulich auf die uns geschenkte Schöpfung.

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