Bereits damals bildeten die große internationale Lichterprozession und der Festgottesdienst in der Basilika Pius X.‘ die großen gemeinsamen Eckpunkte. Die Österreicher gestalteten u.a. eine Gemeinschaftsmesse vor der Grotte und den Kreuzweg auf den Kalvarienberg.
Der damalige österreichische Militärvikar Franz Kardinal König konnte persönlich nicht an der Wallfahrt teilnehmen. In seinem Grußwort hob er neben dem religiösen Sinn als Erfolg der Wallfahrt vor allem die Begegnung mit Heeresangehörigen anderer Länder hervor und „die Erkenntnis, daß die Aufgabe der Soldaten nicht nur darin besteht, die Heimat zu verteidigen, sondern auch dem Frieden in der größeren Völkergemeinschaft zu dienen.“
Der Band mit Schwarz-Weiß-Fotos wurde vom Militärvikariat – Sekretariat für die Militärpilgerfahrt herausgegeben, für den Inhalt zeichnete Militäroberkurat Franz Frühwirth verantwortlich, den Begleittext schreib Peter Musyl.
Militärvikariat - Sekretariat für die Militärpilgerfahrt (Hg.): Internationale Militärpilgerfahrt 1964, Wien, Sprache: Deutsch
Buchnummer MBBA: 5.291