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n dieser Woche wird Rom von Ministranten wimmeln: Rund 80.000 Ministranten aus der ganzen Welt, davon 4.000 aus Österreich und mehr als 50.000 aus Deutschland, halten sich bis Freitag bei einer Wallfahrt zum Thema "Suche Frieden und jage ihm nach!" in der Ewigen Stadt auf. Am Dienstag wird Papst Franziskus die Ministranten begrüßen. Bei der Begegnung ab 17.45 Uhr ist Vatican News (www.vaticannews.va) live und mit deutschem Kommentar dabei. Der Papst stellt sich auf dem Petersplatz zunächst einigen Fragen der jungen Gäste aus der ganzen Welt, bevor er eine Vesper mit ihnen feiern wird.
Schon am Sonntagnachmittag haben sich aus allen Richtungen Österreichs Buben und Mädchen in 56 Bussen aufgemacht, um eine Woche Rom zu erkunden, Ministranten und Minstrantinnen aus anderen Ländern kennenzulernen und natürlich auch, um den Papst zu treffen. Die Bischöfe Wilhelm Krautwaschl (Graz), Hermann Glettler (Innsbruck) und Jugendbischof Stephan Turnovszky begleiten die Ministranten-Wallfahrt. Das traditionelle "Österreicher-Treffen" findet am Mittwoch nachmittags in der Basilika St. Paul vor den Mauern statt. Bischof Turnovsky feiert mit allen Jugendlichen einen Gottesdienst in der Pilgerkirche.
Der Großteil der österreichischen Pilger, 1.500 Ministranten, kommt aus der Diözese Linz, gefolgt von der Erzdiözese Wien mit 800, der Diözese Graz-Seckau mit 480 und der Diözese St. Pölten mit 420 jungen Ministranten. Die Bischöfe Krautwaschl und Glettler feiern mit den Ministranten aus ihren Diözesen jeweils am 3. August einen Abschlussgottesdienst.
Die Wallfahrt ist für den Vorsitzenden der Katholischen Jungschar, Jakob Haijes, so besonders, "weil Ministranten aus verschiedenen Ländern und Kontinenten zusammenkommen". So sollen die Ministranten neue Impulse und viel Motivation mit nach Hause nehmen, so Haijes.
Petra Lindinger, Koordinatorin der Wallfahrt in Österreich, sprach von einem "Mega-Event mit Tradition". Die internationale Wallfahrt fand erstmals 1962 und seit 1980 in regelmäßigen Abständen alle vier bis fünf Jahre statt. Veranstaltet wird die Wallfahrt vom Internationalen Ministranten-Bund (Coetus Internationalis Ministrantium/CIM), der bei der "Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz" in Düsseldorf sein Büro hat. In Österreich ministrieren insgesamt fast 45.000 Mädchen und Buben.
via: Kathpress
Zum 550. Geburtstag von Kaiser Maximilian I. zelebrierte der Akademiepfarrer eine Seelenmesse auf dem Herzen des Kaisers am St. Georg geweihten Hauptaltar der Militärkathedrale von Wiener Neustadt.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
Ihre Blütezeit erlebte die Stadt Wiener Neustadt im 15. Jahrhundert, als sie Kaiser Friedrich III. viele Jahrzehnte hindurch als Residenz diente. In der Neustädter Burg wurde am 22. März 1459 Friedrichs berühmter Sohn, der spätere Kaiser Maximilian I., geboren. Er fand in der prachtvollen St.-Georgs-Kathedrale der Burg 1519 seine letzte Ruhestätte. Einem Wunsch des Kaisers zufolge sollte der Sarg nur soweit unter den Hochaltar geschoben werden, dass jener Teil, der Haupt und Brust des Leichnams barg, herausragte und der Priester bei der Messe über dem Herzen stehen musste. Im Jahre 1469 erfolgte die Gründung eines Bistums in Wiener Neustadt, seit dem 11. Oktober 1997 ist Seine Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, Titularbischof von Wr. Neustadt.
Maximilian hat in seinem Leben alle Höhen und Tiefen erfahren. Vom gefeierten Fürsten bis hin zum im Stich gelassenen und Geschmähten hat er alles erlebt. Er blieb jedoch immer der zähe Kämpfer der nie aufgab. Er zählt zweifellos zu jenen Persönlichkeiten, die die Geschichte unserer Heimat und die Europas geformt und geprägt haben. 1490 eroberte er Niederösterreich zurück und 1493 vereinigte er alle habsburgischen Länder.
Maximilian I. war sehr fromm: Er ließ sich im Osttrakt der Burg Wiener Neustadt eine Eremitage erbauen, um sich hier bei seinen gelegentlichen Besuchen religiösen Betrachtungen hinzugeben. Der Kaiser beherrschte sieben Sprachen, hatte Humor, besaß Handfertigkeit bei der Herstellung von Waffen, liebte Turniere und besonders die Jagd.
Maximilian I. war ein bedeutender Förderer der Wissenschaften und der Künste, aber auch auf den Ruhm seiner Person und seines Hauses bedacht (Triumphzug und Ehrenpforte, Porträts von A. Dürer unter anderem). Er diktierte die autobiographischen Werke „Weißkunig“ (die Geschichte seines Vaters und seiner Jugend) und „Theuerdank“ (seine Brautfahrt zu Maria von Burgund und die Kämpfe um deren Erbe). Maximilian I. beschäftigte Gelehrte zur Erforschung seiner Genealogie und ließ mehrere Prunkhandschriften anfertigen - ein wahrer Renaissancefürst. Zu Lebzeiten ließ er sein Grabmal (Maximiliansgrab) herstellen, das später nicht in Wiener Neustadt, sondern in der Innsbrucker Hofkirche aufgestellt wurde.
Im November 1518 kam der "erwählte römische Kaiser", alt und kränklich, zum letzten Mal nach Innsbruck. Der Aufenthalt in seiner bisher bevorzugten Residenzstadt war ihm durch die Haltung der Innsbrucker Gastwirte verleidet worden, die sich wegen einer noch nicht beglichenen, alten Schuld weigerten, des Kaisers Hofgesinde in die Stadt aufzunehmen. Der Kaiser war schwer enttäuscht und reiste schnell weiter. In Wels fühlte er sich zu krank zum Weiterreisen und diktierte seinen letzten Willen: Er traf genaue Anordnungen über die Art und Weise, wie er beigesetzt zu werden wünschte. So verlangte Maximilian, der nicht einbalsamiert und mit den Abzeichen seiner weltlichen Macht geschmückt, sondern als Büßer bestattet werden wollte, man solle ihm nach seinem Tode die Haare scheren, die Zähne ausbrechen, ihn geißeln, mit Kalk und Asche bestreuen und im Ornat des St.-Georgs-Ritterordens beisetzen.
Er wurde deshalb in den einfachen Holzsarg gelegt, den er bereits seit einigen Jahren auf all seinen Reisen mitgeführt hatte, und nach Wiener Neustadt seiner Geburtsstätte gebracht. Dort wurde er unter dem Hochaltar in der Burg zu Wiener Neustadt zwischen Himmel und Erde in einem schmucklosen Grab beigesetzt.
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