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Militärpfarren

Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
„Für wen oder für was wollen wir beten?“
 
Diese Impulsfrage, welche Militärdekan Alexander Wessely selbst knapp vor der Firmung bei den Exerzitien der österreichischen Militärpfarrer in Salzburg von Weihbischof Anton Leichtfried gehört hatte, stelle er nun den 10 Firmkandidaten bei der Soldatenfirmung am 23. Jänner in der Basilika Güssing.
 
Es war ein außergewöhnlicher Firmtermin, aber ebenso ein außergewöhnlich motivierter Einrückungstermin in der Kaserne Güssing, aus welcher der Großteil der Firmkandidaten kamen. Und: es waren mitunter außergewöhnliche junge Persönlichkeiten, welche sich eingefunden hatten um mit ihren Familienangehörigen, Kameraden und Kommandanten diesen feierlichen - von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland gestalteten -  Gottesdienst zu feiern.
 
Nach der Lesung aus dem Korintherbrief und dem Evangelium, rief Militärdekan Wessely, der das Firmsakrament im Auftrag des Militärbischofs für Österreich, Mag. Christan Werner spendete den Firmling nochmals ihren Lebensweg in Erinnerung, ihre Lebensplanung und den konkreten Werdegang, stets verbunden mit denn vielen Gnadengaben, Talenten und Möglichkeiten, die jedem Einzelnen geschenkt sind. Diese gelte es be- und gestärkt durch den Hl. Geist im hl. Sakrament der Firmung zum Wohle Aller einzusetzen. „Überlege Dir auch, wofür Du i dieser Stunde dankbar bist, wofür Du in dieser ganz speziellen Stunde bitten willst. Auch für und um den Glauben.“ Mit diesen Worten wurden die Firmkandidaten schließlich eingeladen ihre (Tauf)Kerzen an der Osterkerze zu entzünden und ihren Glauben zu bekennen. Im Anschluss daran erfolgte die eigentliche Firmspendung.
 
Nach der Eucharistiefeier wurden in den Pfarrsaal zu einem kleinen Sektempfang geladen, bevor Bruder Paul mit einer Klosterführung, welche auch in die Gruft der Familie Batthyány führte. Das Mittagessen und der abschließende Kaffee wurden schließlich in der Montecuccoli-Kaserne eingenommen.
Und worum hat jeder gebetet? Das wird wohl in den Herzen der Firmlinge und aller Anwesenden bleiben. Aber, dass es nach der Firmung „frisch gestärkt“ weitergeht als Christ  wurde den Firmlingen bei dieser von gegenseitigem Respekt, Herzlichkeit, Kameradschaft und Freundschaft getragenen Feier deutlich. Und das strahlen in den Gesichtern konnte dies nur bestätigen.
 
Die Militärpfarre Burgenland möchte aber auch danken: allen Firmlingen, die sich zur Firmung angemeldet und auf diese vorbereitet haben, allen Patinnen und Paten, allen Familienangehörigen, welche die Firmlinge an diesem so wichtigen tag begleitet haben. Allen  Kommandanten, dass es immer wieder möglich ist, dass wir als Militärpfarre aktiv werden können und hierbei alle Unterstützung erfahren. Wir danken der Militärmusik Burgenland für den feierlichen Rahmen der Feier und allen, welche dann das Essen und das gemütliche Beisammensein ermöglicht und vorbereitet haben. Ein Dank gilt allen Pfarrgemeinderäten welche stets als erste Ansprechpersonen gelten. Nicht zuletzt danken wir den Franziskanern von Güssing für das gute und gedeihliche Miteinander.
Lebendiger Advent in der Militärpfarre Burgenland
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior   
 
„Alle Jahre wieder…“ dürfen wir in der Militärpfarre Burgenland von Nord bis Süd den Advent in besonderer Weise begehen. Wurde vor allem in der Zeit des Assistenzeinsatzes gerade in Eisenstadt jeder Tag mit einem adventlichen Impuls begangen und gab es in den anderen Garnisonen jeweils „nur“ punktuelle Gottesdienste oder Veranstaltungen, so kristallisierten sich in den vergangenen zwei Jahren und heuer sogenannte „Adventtage“ in den einzelnen Kasernen heraus, wo angefangen von den morgendlichen Roraten, über einen Büchertisch des St. Martinsverlages, adventlichen Feiern bis hin zu Adventbesuchen im Feld bei der übenden Truppe ein dichtes Programm angeboten wurde.
 
Zu den Höhepunkten hierbei zählten sicherlich die Adventtage in Bruckneudorf, wo um 0630 Uhr von der Kaserne mit Fackeln und Laternen über den Truppenübungsplatz zur Karoluskapelle gepilgert wurde, wo schließlich die gemeinsame Rorate gefeiert wurde. Über 40 Personen fanden sich hierzu ein. Danach gab es ein gemeinsames ausgiebiges Frühstück, den schon genannten Büchertisch mit viel Gesprächsmöglichkeit und die Kindernikolausfeier. Besonders war an diesem Tag auch, dass die am Truppenübungsplatz übende Truppe aus Langenlebarn mit kleinen Nikolausgeschenken von der Militärpfarre Burgenland bedacht wurde. (Siehe Bild). Beim Truppenbesuch der eigenen Einheiten wurde schließlich ein besonderer Adventkranz gefertigt, der nun vom Feld ins Kompaniegebäude transferiert wurde. (Siehe Bild).
 
Ebenso zählen die Adventtage in Eisenstadt zu den Höhepunkten der vorweihnachtlichen Zeit, vor allem wenn die Militärmusik die Rorate an diesen Tagen gestaltet. So waren die Roraten heuer mit durchschnittlich 70-80 Personen überdurchschnittlich gut besucht. Die Ausstellung „Kriegsweihnacht 1914“ zählt ebenso wie die Lesung „Kriegsweihancht“ und die Nikolofeier mit 120 Personen zu den Höhepunkten des heurigen Advent in Eisenstadt. (Siehe Bilder)
 
Auch in der Garnison Güssing wird der Advent besonders begangen. Die Rorate in, bzw.vor der Kasernenkapelle und das anschließende Kripperlaufstellen ist hier ein Fixpunkt. Ebenso wie das schlichte Zeichen der rund um die Uhr brennenden Kerze in der Laterne vor der Kapelle… „Ein Licht leuchtet in der Finsternis…“.
 
Bei allem Feiern, Zusammenkommen und dem gemeinsamen Adventgenießen kommen aber in der Militärpfarre Burgenland auch die sozialen Anliegen nicht zu kurz. So konnte heuer das St. Anna-Kinderspital wieder durch eine Aktion bei der Nikolausfeier in Eisenstadt unterstützt werden, ebenso Projekte im Hl. Land, in Rumänien, Bosnien, sowie im Inland.
Es tut sich also was im Advent im Burgenland. Es ist eine lebendige und dennoch stille Zeit. Zur Nachahmung empfohlen.
 
In diesem Sinne wünscht die Militärpfarre Burgenland noch einen gesegneten Advent und ein gnadenreiches Weihnachtsfest.

Adventhöhepunkt

Dez 15, 2014
Alle Jahre wieder begnadete Kärntner Chorstimmen, die uns einen seit Jahrzehnten traditionellen Adventhöhepunkt in Wiener Neustadt schenken. Das traditionelle Kärntner Adventkonzert fand heuer mit dem Männerchor Zwickenberg an der Osttiroler Grenze am Samstag, 13. Dezember, in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie statt
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
St. Georgs Kathedrale Wr. Neustadt
  
Im stimmungsvollen Ambiente der St. Georgs Kathedrale der Wiener Neustädter Militärbischofskirche an der Theresianischen Militärakademie gestalten im Advent Kärntner Chöre ein äußerst beliebtes Konzert, das alljährliche „Kärntner Adventkonzert“! Die besondere Musikalität des Konzertabends wechselte sich diesmal zwischen dem Chorgesang des „Männerchores Zwickenberg“ bei Oberdrauburg, den Instrumentalbeiträgen des Bläserensembles „Irschner Blos“ und den „Damen-Terzett Mundwerk“, ergänzend mit einigen Mundartgedichten des Mundarterzählers, Obst i.R. Hugo Schuller. stimmungsvoll ab.
 
Das Konzert war ohne Werbung bereits nach zwei Wochen ausverkauft. Die feinfühlig ausgesuchten Lieder, die Abwechslung zwischen dem Damenterzett, dem Bläserensemble und dem Männerchor und die Stille dazwischen ließen die eineinhalb Stunde so rasch vergehen, dass die Zugabe fast überraschend wirkte. Der Applaus war dann umso herzlicher. Und nach dem Konzert ging man fast traditionell nicht gleich nach Hause, sondern traf sich noch bei einer Kärntner Agape in der Aula Academica der Theresianischen Militärakademie. Dort bedankte sich der Männerchor Zwickenberg für den zahlreichen Besuch und großen Applaus mit weiteren Chorzugaben.
 
Die Militärgymnasiasten halfen kräftig mit, um die Kirche und die Agape vorzubereiten und die Gäste zu empfangen. Nach dem Konzert räumten die Schüler wieder alles weg.
 
 

Motorradsegnung

Dez 10, 2014

"Nicht dem Gefährt, nicht dem Motorrad gilt der Segen, sondern dem Menschen, der es lenkt". Die Motorrad-Andacht in der Martin-Kaserne am 23. Juni

Am 23. Juni fand sich in der Eisenstädter Martin-Kaserne eine kleine Gruppe von Motorradfahrern  vor deren Ausfahrt ein. Man traf sich zu einer kurzen Andacht mit Segnung, um die diese Gruppe gebeten hatte. In der Schlichtheit der Feier kam zum Ausdruck, dass wir nicht große Gesten und nicht ein großes „Bim-bam-Borum“ brauchen, um unseren Glauben zu leben, sondern dass man auch (oder gerade) im Kleinen, in unserem täglichen Leben unseren Glauben erkennen soll und somit erkennen soll, dass wir als Gesegnete zum Segen werden können und zum Segen werden sollen für die Menschen um uns herum.   
Nicht das Gefährt, nicht das Motorrad wird gesegnet, so der Militärpfarrer in seinen Gedanken, sondern der Mensch, der es lenkt. Er wies mit diesen Worten eindrücklich darauf hin, dass der Mensch damit verantwortungsvoll umgehen muss. Das die kurze Andacht abschließende „Vaterunser“ wurde auch von einigen Kameraden mitgebetet, die sich zu der „Motorradgruppe“ gesellte.
Im Oktober soll es dann - anlässlich des Patroziniums der Kasernenkapelle Güssing - eine Sternwallfahrt aus dem Burgenland und Niederösterreich mit Motorrädern zur Kapelle „Maria vom Siege“/Güssing geben, gleichsam als Kirche auf dem Weg zu/mit den Menschen.

 
Eröffnung und Segnung des interkonfessionellen Andachtssraumes in der Burstyn - Kaserne
 
Ein Bericht von Hilmar Grutschnig   

Mit dem zu Ende gehenden Kirchenjahr wurde in der Burstyn-Kaserne in Zwölfaxing ein Andachtsraum eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. Da die Burstyn-Kaserne keine Kapelle, keine Soldatenkirche oder auch bis dato keinen eigenen Andachtsraum hatte, trat Obst HRBEK an die Militärseelsorger der hier tätigen Religionsgemeinschaften heran und regte zu diesem Projekt an. Der einzige Wunsch, der seitens des Kommandanten geäußert wurde, war, dass dieser Raum allen Religionen offen stehen solle. In darauf folgenden Planungsgesprächen nahm dieses Projekt erst am Blatt und infolge in der Realität Gestalt an. Man legte viel Wert darauf, diesen Raum mit einfachen Mitteln leicht und luftig erscheinen  zu lassen und ihn für viele Verwendungszwecke multifunktional einzurichten. So wurde der Raum zweigeteilt. Ein Teil dient der Andacht und der Einkehr, der zweite Teil der Begegnung mit anderen.
 
Möge dieser Raum den Menschen dienen, um in Zeiten wie diesen Gott aufs Neue  zu suchen und zu finden und um den religiös anders Denkenden in seiner Verschiedenheit offen zu begegnen, damit Verständigung möglich wird.
 
 
Auch heuer war der Hl. Nikolaus einen Tag früher an der Theresianischen Militärakademie. Am 5. Dezember 2014 warteten viele Kinder im Burghof auf die pünktliche Ankunft des Hl. Nikolaus auf seinem Schimmel.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Bereits ab 16.30 Uhr probten die Kinder mit Obst.i.R. Hans Machowetz Nikolauslieder und Gedichte für den Empfang des Nikolaus. Der Heilige, der aus dem Gebiet der heutigen Türkei stammt, nahm sich früher der Armen an. Der Sage nach versteckte er Geldstücke in den Socken der Bedürftigen, wenn sie diese vor das Haus zum Trocknen hingen. Pünktlich um 17 Uhr traf der Hl. Nikolaus hoch zu Ross im Burghof ein, um zu denen zu kommen, die während des Jahres besonders brav waren.
 
Die Kinder trugen dann ihre Gedichte vor und sangen dann mit ihren Eltern das Nikolaus-Lied. Auf seinem Pferd las Nikolaus aus seinem „goldenem Buch“. Nikolaus hatte auch den Krampus mit, der angsteinflößend gekleidet war, bestückt mit Rute und Fell-Kostüm. Er ermahnte die Kinder, die sich etwas zuschulden kommen ließen. Grob ist er dabei aber nicht. Der Name des Krampus geht auf den Wortstamm „Krampen“ zurück, was leblos oder Verdorrtes bedeutet. Nachdem Nikolaus von seinem Pferd abgestiegen war, wurden die Kinder einzeln aufgerufen, um ihr Geschenksackerl zu empfangen. Der Akademiepfarrer bedankte sich beim Nikolaus sehr herzlich und bekam dafür ebenfalls ein kleines Präsent.
 
Die Nikolausfeier wurde heuer wieder vom Militärpfarrgemeinderat und von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten organisiert, die Kinder- und Erwachsenenpunsch sowie Süßigkeiten und Aufstrichbrote vorbereitet hatten, um den Aufenthalt im Burghof angenehm zu gestalten.

 

Am 8. Dezember 2014 lud die St. Georgs-Kathedrale zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und zur anschließenden Anbetung. Zum Ordinarium ertönte die Missa brevis Sti. Joannis de Deo von Joseph Haydn mit ARS MUSICA unter der bewährten Leitung von Prof. Dr. Peter Hrncirik. Gleichzeitig begann das 25. Priesterjahr des Rektors Siegfried Lochner.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Die Gläubigen versammelten sich zum Fundament der Marienfeste: Maria tritt in dieses Leben ohne Erbsünde, ganz in der Freundschaft Gottes. Was Erbsünde ist, erläuterte der Rektor in seiner Ansprache:
„Gott hat den Menschen, also auch Adam und Eva, als gut geschaffen, hat aber die Freundschaft auf die Probe gestellt. Sie konnte dann der lügnerischen Frage der Schlange, eines Abbildes des gefallenen Engels, nicht widerstehen und aßen vom Baum der Erkenntnis, weil sie sich über das Gesetz Gottes stellen wollten. Die Konsequenz überlegen sie nicht, sobald geschehen erkennen sie, dass sie nackt sind, d. h. dass sie ein Geschöpf Gottes sind. Seitdem ist die Erkenntnis begrenzt und das Herz ist vom Bösen angezogen, so wird es Nacht auf Erden. Jedoch mit dem heutigen Tag die Morgenröte erkennbar: Maria ist der Leuchtturm in der finsteren Nacht! Eine Frau wird die Schlange zermalmen hieß es im Alten Testament. Maria ist die rettende Arche, durch sie kommen alle zu Jesus.

Heutzutage gilt es noch immer die gleiche Entscheidung zu treffen: Die Welt predigt eine Abkehr von Gott und behauptet eine neue Freiheit zu finden. Wir wollen uns an Maria orientieren, ihr Verständnis war auf Gott gerichtet, so ging sie von Gnade zu Gnade bis sie mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde.“ Am Ende erbat der Militärdekan das Gebet für ihn an seinem Weihetag vor 24 Jahren, er sei wie alle gnadenbedürftig.

Zur Kirchenmusik Haydns, seine Kleine Orgelsolo-Messe entstand um 1775 gewidmet dem Gründer der barmherzigen Brüder. Sie ist für kleinste Raumverhältnisse konzipiert, zudem ist sie eine der kürzesten Vertonungen des Messordinariums.
Im Anschluss leitete der Rektor das Gebet bei der feierliche Anbetung.

Besuch bei Übung AEGIS 14
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior   

Ende November besuchte der Militärpfarrer des Burgenlandes bei der Übung AEGIS 14 "Schutz kritischer Infrastruktur" im Bereich Bisamberg die ihm anvertrauten Soldaten des JgB 19, welche in die Übung eingebunden waren. „Nachgehende Seelsorge heißt das Zauberwort und unser Auftrag“, so der Militärpfarrer. „Wenn wir einen Gott verkünden, der den Menschen (durch Jesus) nahe sein will und nahe ist, dann müssen wir als Kirche auch ganz beim Menschen sein. In kaum einer Seelsorge ist dies so möglich wie in der Militärseelsorge.“ So besuchen die Militärpfarrer stets ihre Soldaten bei Übungen und Verlegungen.
 
So war schließlich auch Militärpfarrer Alexander Wessely bei seinen Soldaten bei ARGIS 14, besuchte sie bei den Posten, teilte mit ihnen ihren Tagesablauf und schlug schließlich sein Nachtlager direkt bei der Truppe auf, stets in Gespräche verwickelt, egal ob mit den Kommandanten oder den Grundwehrdienern.
„Es ist erstaunlich, wie unsere Soldaten förmlich darauf warten, dass der Pfarrer da ist, ihn ansprechen und ihr Herz ausschütten wollen“, so Wessely. „Oftmals müssen wir nur zuhören, oder einfach nur da sein. Ab und zu einen Ratschlag und – ab und zu - kleine Geschenke, vor allem Zuckerl werden gerne dankbar angenommen, die sind förmlich der Renner".
 
Die `Seelsorgezuckerl` sind die besten Zuckerl, die ich jemals bekommen habe, so hat mir ein Grundwehrdiener gesagt und dabei schon seine Hand aufgehalten.“ Es wird sicher nicht der letzte Truppenbesuch gewesen sein, nicht die letzte Übung, bei der die Soldaten „ihren“ Militärpfarrer ganz bei sich hatten. Rund um die Uhr.
Kleine aber feine Ausstellung in der Kapelle der Martinkaserne Eisenstadt
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior   
 
„Zu Weihnachten sind wir wieder zuhause!“, mit diesem Spruch verabschiedeten sich viele Soldaten im Sommer 1914. Dass der Krieg so lange dauern würde, hatte man nicht vorausgesehen und so war das erste Weihnachtsfest an der Front auch für viele umso beklemmender. Viele waren schon gefallen und viele Soldaten wollten zu Weihnachten nur eines: Zuhause sein.
 
Die heurige Ausstellung in der Kapelle der Martinkaserne greift dieses besondere Weihnachtsfest, aber auch die weiteren Weihnachtsfeste des Ersten Weltkrieges, auf. So zeigt Militärpfarrer Wessely nicht nur Christbaumschmuck ("Die dicke Berta von Krupp", usw... ) und Weihnachtsbücher aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, sondern unter anderem auch ein Festprogramm "Weihnachten an der Front", Orden, das "Manifest an meine Völker" im Miniformat, Musterungssträußerl, Weihnachtsteller 1914/15, Stickereien zum Weihnachtsfest 1914 von der "Heimatfront", Kriegsfächer, Patriotika, Bilder, (auch zensurierte) Feldpostkarten zum Weihnachtsfest, Schützengrabenarbeiten, Helme und Kappen, originale Glasdias, Zinnfiguren und vieles mehr. Besondere Ausstellungsgegenstände sind ein Glückwunschtelegramm an den späteren Kaiser Karl, ein Tintenfass aus dem persönlichen Besitz Erzherzog Franz Ferdinands sowie ein Ehrengeschenk Erzherzog Eugens zum Weihnachtsfest 1915.
 
Herzstück der kleinen Ausstellung ist aber ein nachgebautes Zimmer um 1914 und ein kleiner Gefechtsstand. Zerbrochene Scheiben, morsches Holz, eine alte Decke, die den Eingang verhängt. Drinnen ein kleines Tischchen. Darauf ein Ästchen mit einfachem Christbaumschmuck, Käse, eine Salami als einfaches Festmahl. Daneben zwei Päckchen von der Feldpost und eine Kerze. „Einfach war das Weihnachtsfest an der Front“, so der Militärpfarrer. „Oftmals kamen nur sogenannte „Liebesgaben“ vom Hinterland, Socken, Zigarette, Würstel. Ab und zu Karten oder Briefe. Dass zu Weihnachten der große Frieden überall ausbrechen würde, so wie er an der Westfront zu Weihnachten 1914 kurz zu spüren war, erfüllte sich nicht. Und viele Soldaten waren in diesen Tagen des Weihnachtsfestes, wenn auch nicht alleine, so doch einsam…“.
 
Die Ausstellung ist vom 27. November bis Anfang Februar Montag bis Freitag 0730 bis 1530 zu sehen. Auf Wunsch wird ein Einführungsvortrag gehalten. Um Anmeldung wird unter 0664 622 1940 ersucht.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Im Monat November unternahmen die Religionsgruppe der 7a des Militärrealgymnasiums mit ihrem Religionslehrer, Mag. Siegfried Lochner, einen Friedhofsgang am Akademiefriedhof im Areal der Theresianischen Militärakademie entlang der Günser Straße, auf dem viele berühmte Personen begraben sind.
 
Fast unbekannt liegt der Friedhof der Theresianischen Militärakademie unmittelbar an der Günserstraße, Ruhe und Beschaulichkeit umfängt den Besucher beim Betreten des Friedhofes, gleichzeitig findet dort Konfrontation mit der Vergangenheit statt. Vom Feldmarschall bis zum Zögling, vom Fürsten bis zum Bürgerlichen, sie vereint im Tod eine Gemeinsamkeit, die Alma Mater Theresiana.
 
Die Schüler betraten den Friedhof von der Akademieparkseite durch die eiserne Pforte. Schon seit dem 22. Jänner 1753 besitzt die Militärakademie einen eigenen Friedhof. Es war der heute um die Kapelle befindliche Teil des Friedhofes, welcher zur Beerdigung von Bedienten und „niederen“ Hausbewohnern bestimmt war. 1754 wurde die Gruftkapelle zur Bestattung von Offizieren an der westlichen Zeiselmauer errichtet. Graf Kinsky stiftete für diese Kapelle eine Glocke, die noch heute in Verwendung ist. Im seit 1753 bestehenden Friedhof finden jährlich ungefähr eine Beerdigung und eine Messe in der Friedhofskapelle statt. Nach wie vor wird der Friedhof im Sinne der seinerzeitigen Widmung verwendet – als letzte Ruhe für verstorbene Angehörige der Akademie, ehemalige Lehrer und deren unmittelbaren Angehörigen. Die Gruft, wo früher dreißig Gräber lagen, war zerstört und ist neulich restauriert worden.
 
Die Militärgymnasiasten staunten vor den Gedenksteinen der siebzig Zöglinge, die am Akademiefriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Begraben ist dort auch der Chef der obersten Polizeibehörde und der Generalinspektor der Gendarmerie. Von den berühmten Personen, die im Laufe der Jahre am Akademiefriedhof beigesetzt wurden, wären zu erwähnen: Grafen Franz Kinsky, Kommandant der Akademie, der im Kreise seiner Fähnriche begraben werden wollte; General Emil Spanocci; den Gedenkstein U-20, jenes U-Boot, das 1918 vor Grado sank. Die sterblichen Überreste der 17 Mann Besatzung wurden am 14. Mai 1966 hier beigesetzt.
 

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