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40 Tage nach Ostern feiern Christen ein Hochfest, das in vielen Ländern auch ein staatlicher Feiertag ist

Am Donnerstag (18. Mai) feiern Christen in diesem Jahr das Hochfest Christi Himmelfahrt. In Österreich ist es ein gesetzlicher Feiertag für alle, der überdies durch das Konkordat völkerrechtlich abgesichert ist. Hier nun Antworten auf  wichtige Fragen rund um den Feiertag:

Woher kommt das Fest und was steht dazu in der Bibel?

Im Neuen Testament steht, dass Jesus nach seiner Auferstehung zu Ostern noch mehrfach seinen Jüngern erschien, bevor er in den Himmel auffuhr. Die Himmelfahrt wird an drei Stellen erwähnt. Im Markus- und Lukas-Evangelium gibt es dabei keine Zeitangaben. In der Apostelgeschichte steht, dass Jesus noch 40 Tage bei seinen Jüngern war, bevor es heißt: "Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken." Laut katholischem Katechismus beschreibt die Himmelfahrt den "endgültigen Eintritt der menschlichen Natur Jesu in die göttliche Herrlichkeit". Dies wird im biblischen Sprachgebrauch durch die Rede von der Wolke und vom Himmel ausgedrückt.

Wann und seit wann wird das Fest gefeiert?

Die Feier war zuerst mit dem Pfingstfest verbunden, ehe sich seit dem vierten Jahrhundert ein eigenständiges Fest entwickelte. In Anlehnung an die Apostelgeschichte wird Christi Himmelfahrt am 40. Tag nach Ostern gefeiert. Mit der Himmelfahrt verbunden ist das Versprechen Jesu, seinen Anhängern zur Stärkung seinen Heiligen Geist zu senden. Zehn Tage nach Himmelfahrt feiern die Christen deshalb das Pfingstfest.

Ist Christi Himmelfahrt überall Feiertag?

Christi Himmelfahrt ist in Österreich ein gesetzlicher Feiertag für alle und über das Konkordat zusätzlich völkerrechtlich abgesichert. Auch in allen deutschen Bundesländern, in der Schweiz, in Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich sowie in Ländern wie Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Liechtenstein, Kolumbien, Haiti, Indonesien oder Namibia ist das Hochfest ein gesetzlicher Feiertag. Kein gesetzlicher Feiertag dagegen ist Christi Himmelfahrt in katholisch geprägten Ländern wie Italien, Polen, Ungarn oder Spanien. Dort wird die kirchliche Feier in der Regel am darauffolgenden Sonntag nachgeholt.

Wo soll die Himmelfahrt stattgefunden haben?

Nach biblischer Überlieferung soll Jesus von der höchsten Stelle des Ölbergs aus zum Himmel aufgefahren sein. Dort - östlich der Jerusalemer Altstadt - steht die kleine, schlichte Himmelfahrtskapelle, die seit der Kreuzfahrerzeit Eigentum der islamischen Stiftungsverwaltung ("Wakf") ist. Seit osmanischer Zeit darf dort nur einmal im Jahr, am Fest Christi Himmelfahrt, eine katholische Messe gefeiert werden. Die Muslime haben die Derwisch-Moschee, in deren Innenhof die Kapelle steht, aus Respekt neben der Stelle der Auffahrt des "Propheten Jesus zu Allah, dem Allmächtigen" errichtet und nicht darüber.

Mit welchem Brauchtum ist Christi Himmelfahrt verbunden?

Um den Menschen die Himmelfahrt vor Augen zu führen, wurden und werden vor allem in einigen Regionen Österreichs Christusfiguren durch ein Loch in der Kirchendecke nach oben gezogen. Ansonsten wird das Fest traditionell an vielen Orten mit Gottesdiensten und Prozessionen im Freien gefeiert, wo auch der Wettersegen gespendet wird. Aber auch die Erstkommunion oder die Firmung wird in vielen Pfarren an diesem Tag gefeiert.

 

Quelle: kathpress

 

Bischof Küng bei "Messe für das Vaterland" am historischen Ort der Staatsvertragsunterzeichnung am 15. Mai 1955: „Damit Friede im Land ist, muss er im Herzen beginnen”

„Der Staatsvertrag war für uns alle wie ein Wunder.” Mit diesem persönlichen Eindruck als damals 15-Jähriger eröffnete Bischof Klaus Küng (82) am Montag die Messe im Wiener Belvedere im Gedenken an die Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags am 15. Mai 1955. Dieses Wunder sei aber nicht nur dem Gebet Tausender und der Hilfe von oben zu verdanken gewesen, sondern auch dem Geschick der Politik, betonte der emeritierte St. Pöltner Bischof. Vor diesem Hintergrund wurde beim Gottesdienst auch ausdrücklich für die damaligen österreichischen Spitzenpolitiker Leopold Figl, Julius Raab, und Bruno Kreisky gebetet.

Seit 2017 findet auf Initiative des Rosenkranz-Sühnekreuzzugs (RSK) diese Gedenkmesse statt, der bis zuletzt der Geistliche Leiter der Gebetsgemeinschaft, P. Benno Mikocki (1932-2023), vorgestanden war. Er sei sehr gerne für den kürzlich Verstorbenen "eingesprungen", sagte Küng, der an die Gebetsinitiativen des RSK für Freiheit und Frieden während der Besatzungszeit Österreichs erinnerte. Das Rosenkranzgebet habe nichts an Bedeutung verloren, weil es den Frieden im Herzen bewirke. „Damit Friede im Land ist, muss er im Herzen beginnen”, betonte der emeritierte Bischof von St. Pölten.

An der "Messe für das Vaterland" in der Schlosskapelle des Belvedere nahmen u.a. die Tochter des Staatsvertrags-Außenministers, Anneliese Figl, sowie der Figl-Großneffe und Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, teil. Unter den Mitfeiernden war auch die Vorstandsvorsitzende der RSK-Gebetsgemeinschaft, Traude Gallhofer. Die Feier endete mit dem Segen für Österreich und seine Bewohner, gespendet im historischen Marmorsaal von Schloss Belvedere.

Die Geschichte des 1947 gegründeten Rosenkranz-Sühnekreuzzugs (RSK) ist eng mit dem Gebet für die Freiheit des nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten besetzten Österreich verbunden. Rasch wuchs die Zahl der Betenden rund um RSK-Gründer Pater Petrus Pavlicek (1902-1982) von ursprünglich 500 auf 500.000 im Jahr 1955 an. Nach 81 Sühneandachten und mehreren Lichterprozessionen mit Zehntausenden durch die Wiener Innenstadt erfüllte sich 1955 das Gebetsanliegen um die Wiedererlangung der vollen Freiheit Österreichs. Im Hinblick auf den Österreichischen Staatsvertrag 1955 sagte der damalige Bundeskanzler Julius Raab: „Wenn nicht so viel gebetet worden wäre, nicht so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft.”

Nach dem Staatsvertrag textierte P. Pavlicek das von ihm verfasste und für den RSK typische Lied um, wo es seitdem in der zweiten Strophe heißt: "Schutzfrau Öst'reichs, o Maria, unser Fleh'n hast du erhört. Freiheit wieder uns gegeben, Frieden Österreich beschert. Denn, o Mutter..." Mit diesem Lied wurde auch die Gedenkmesse zum Staatsvertrag im Belvedere beschlossen.

Quelle: kathpress

 

Pastorales Angebot für Militärangehörige laut Verteidigungsministerin „unabdingbar notwendig” - Politikerin besuchte österreichische Pilgergruppe in Lourdes

Für Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Militärseelsorge einen „sehr hohen Stellenwert” im Österreichischen Bundesheer. Sie habe sich seit dem Beginn ihrer Amtszeit immer wieder davon überzeugen können, wie wichtig seelsorgliche Begleitung für die Soldatinnen und Soldaten sei, sagte die Ministerin am Samstag gegenüber Kathpress im südfranzösischen Lourdes, wo die Politikerin mit der österreichischen Pilgergruppe an der Internationalen Soldatenwallfahrt teilnahm.
Veranstaltungen wie die Soldatenwallfahrt machten diese hohe Bedeutung spürbar, sagte Tanner. Genauso gelte das für Auslandseinsätze, wo ebenfalls Seelsorger mit dabei sind. Sie sei davon überzeugt, dass diese Angebote „unabdingbar notwendig” seien, weshalb die Militärseelsorge mit „jedweder Unterstützung” von ihrer Seite rechnen könne.

Besonders lobte die Ministerin das Miteinander der Konfessionen und Religionen im Bundesheer, das etwa bei den Angelobungen deutlich werde. Diesen Dialog gelte es in Zukunft weiter zu pflegen und auszubauen. Beeindruckt zeigte sich Tanner auch vom Miteinander der Soldatinnen und Soldaten aus 40 Nationen bei der Internationalen Soldatenwallfahrt.
Charakteristikum der Wallfahrt sei besonders das Abwechseln von ausgelassenem Beisammensein und der Besinnlichkeit und Stille bei Messfeiern und Andachten.

Seit Donnerstag befinden sich 290 österreichische Pilgerinnen und Pilger mit Militärbischof Werner Freistetter an der Spitze bei der 63. Internationalen Soldatenwallfahrt im Marienwallfahrtsort Lourdes. Am Samstag stand mit der Lichterprozession im Heiligen Bezirk von Lourdes der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt auf dem Programm. Der Sonntag stand im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der katholischen Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach Lourdes.

Quelle: kathpress

Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der Domherrengruft

Im Wiener Stephansdom haben die Trauerfeiern für den am 2. Mai verstorbenen Bischof Helmut Krätzl begonnen. Der Sarg mit dem Leichnam des emeritierten Weihbischofs wurde am Sonntagnachmittag in einer schlichten Liturgie am Riesentor von den Mitgliedern des Domkapitels unter der Leitung von Dompropst Ernst Pucher empfangen und nach kurzer Statio in die Kreuzkapelle überführt, wo er anschließend aufgebahrt wurde. Zahlreiche im Dom versammelte Gläubige nutzten bereits in den Nachmittagsstunden die bis 22 Uhr sowie am Montag von 7 bis 15 Uhr bestehende Möglichkeit, sich in Stille vom Verstorbenen persönlich zu verabschieden und in das Kondolenzbuch einzutragen. Das Requiem mit der anschließenden Beisetzung findet am Montag um 17 Uhr statt.

Wie die Erzdiözese Wien bekanntgab, waren die Feierlichkeiten von der Familie und Freunden des im 92. Lebensjahr Verstorbenen ganz in dessen Sinn vorbereitet worden. Einzelpersonen und Gruppen hatten sich für die Totenwache bei der sterblichen Hülle von Weihbischof Krätzl angemeldet. Von der Möglichkeit der Eintragung in ein Online-Kondolenzbuch auf der Diözesanhomepage hatten bereits im Vorfeld über Tausend Gläubige, Weggefährten und Freunde des emeritierten Bischofs Gebrauch gemacht und auf diese Weise noch Dank für sein langes Wirken ausgedrückt.

Die Begräbnisfeier am Montag, für welche der Sarg des Verstorbenen im Altarbereich aufgebahrt wird, wird schließlich Kardinal Christoph Schönborn leiten. Ihre Teilnahme zugesagt haben zahlreiche amtierende und emeritierte Bischöfe sowie kirchliche Vertreter der Erzdiözese Wien und weit darüber hinaus. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sein Kommen zugesagt.

Mit Kardinal Schönborn werden u.a. die Bischöfe Manfred Scheuer (Linz), Alois Schwarz (St. Pölten) und Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau) konzelebrieren, sowie die Weihbischöfe Franz Scharl, Anton Leichtfried, Stephan Turnovszky und Hansjörg Hofer; ebenso die emeritierten Bischöfe Egon Kapellari, Paul Iby, Ludwig Schwarz, Klaus Küng sowie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka. Auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, nimmt teil.

Von kirchlicher Seite ebenfalls mit dabei sind u.a. der Wiener Generalvikar Nikolaus Krasa, Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa, die Bischofsvikare Dariusz Schutzki und P. Gerwin Komma sowie Domdekan Rudolf Prokschi; weiters u.a. auch Erzabt Korbinian Birnbacher, der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz.

Auch die Ökumene ist stark vertreten, u.a. mit dem evangelischen Bischof Michael Chalupka, dem reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld, dem methodistischen Superintendenten Stephan Schröckenfuchs, dem anglikanischen Kanonikus Patrick Curran, dem syrisch-orthodoxen Chorepiskopus Emanuel Aydin und dem orthodoxen Erzpriester Athanasius Buk, der Metropolit Arsenios (Kardamakis) vertritt, der sich gerade auf einer Pilgerreise mit dem Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics in der Türkei aufhält.

Auch der Präsident des Katholischen Laienrates Österreich, Wolfgang Mazal, und der Präsident der Stiftung "Pro Oriente", Alfons Kloss, werden Krätzl beim Requiem das letzte Geleit geben.

Die musikalische Gestaltung des Requiems liegt beim Vokalensemble St. Stephan und bei Domorganist Ernst Wally unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer. ORF III überträgt das Requiem live aus dem Wiener Stephansdom. Weiters wird es auch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Erzdiözese Wien gestreamt. Aufgrund der engen Verbundenheit Helmut Krätzls mit den Gehörlosen wird der Gottesdienst im Livestream gebärdensprachlich begleitet. "Radio klassik Stephansdom" überträgt den Gottesdienst ebenfalls live.

Nach der zentralen Trauerfeier wird Krätzl in der Domherrengruft beigesetzt. Dort besteht ab Dienstag, 16. Mai, nach den Gottesdiensten die Möglichkeit zum Besuch der Grabstelle.

Quelle: kathpress

Militärbischof im Kathpress-Gespräch über die Wahrnehmung des Krieges, die Soldatenwallfahrt nach Lourdes und aktuelle Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist Krieg und Leid den Menschen in Europa so nahe gerückt wie seit den Jugoslawienkriegen in den 90er-Jahren nicht mehr. Deswegen geht der Ukrainekrieg „uns mehr unter die Haut als manche andere Konflikte, die es in der Welt gegeben hat”, sagte Österreichs Militärbischof Werner Freistetter in einem Interview mit Kathpress am Freitag bei der Internationalen Soldatenwallfahrt, die noch bis Sonntag in Lourdes in Südfrankreich über die Bühne geht. Momentan bekomme er oft Fragen zum Krieg in der Ukraine, „auch von Menschen, die dem Militär fernstehen und sich nie mit Friedens- und Sicherheitspolitik beschäftigt haben”, sagte der Bischof.

Soldaten hätten die weltweiten Konflikte eigentlich immer im Blick, „das ergibt sich aus dem Beruf und aus dem Umgang mit Waffen, aus der Vorbereitung für diesen Extremfall bewaffneter Verteidigung”, so Freistetter. Jetzt sei hingegen „auch für alle anderen und für unsere Gesellschaft so deutlich geworden, wie fragil Friedensordnungen sein können, auf die wir uns jahrzehntelang verlassen haben”. Ebenso habe man in Europa feststellen müssen, dass es „doch immer wieder geschieht, dass ein rücksichtsloser Machthaber hier eben auch mit Gewalt tätig wird”, sagte der Bischof mit Verweis auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die Soldatenwallfahrt nach Lourdes sei deshalb gerade in Zeiten des Kriegs von Bedeutung, zeigte sich der Bischof überzeugt. Die Botschaft der Heilung, die von der Lourdes-Seherin, der heiligen Bernadette Soubirous, ausgeht, gelte nicht nur für körperliche, sondern vielmehr auch für seelische Verletzungen. Freistetter bekundete, er sei daher sehr froh, dass die französischen und deutschen Soldaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gerade diesen Ort als Ziel für ihre gemeinsame Friedenswallfahrt ausgewählt hatten.

Die Soldatenwallfahrt sei seit ihrem Beginn nur zweimal ausgefallen, erklärte Freistetter, einmal 1968 wegen der aufgehetzten politischen Situation in Frankreich und zuletzt während der Corona-Pandemie. Dass gerade in Österreich die Begeisterung für die Wallfahrt groß ist - regelmäßig stellt das österreichische Bundesheer, gemessen an seiner Größe, eine der stärksten Abordnungen - habe damit zu tun, dass sie der heimischen Militärdiözese immer ein großes Anliegen gewesen sei. Ebenso habe es wohl damit zu tun, dass die Jungfrau Maria in Österreich traditionell große Verehrung genieße, so Freistetter mit Verweis auf den Wallfahrtsort Mariazell.

Die Geschichte von Bernadette Soubirous, der Maria im Jahr 1853 als 14-Jährige beim Holzsammeln am Fluss Gave du Pau in der Pyrenäen-Ortschaft Lourdes insgesamt 18 Mal erschienen sein soll, fasziniere nach wie vor, sagte Bischof Freistetter. Die 1933 heiliggesprochene Bernadette sei zuerst für das, was sie gesehen hatte‚ „in die Ecke gestellt” worden, erinnerte er. Um so beeindruckender sei, dass sie den Auftrag, den sie von der Gottesmutter erhalten habe, gegenüber den kirchlichen, staatlichen und familiären Autoritäten durchgehalten habe.

80 Prozent wollen Begleitung

Im Rahmen des weltweiten synodalen Prozesses der Weltkirche habe das Militärordinariat eine Umfrage unter den katholischen Soldaten im Bundesheer gestartet, berichtete Bischof Freistetter. Dabei sei herausgekommen, dass 80 Prozent der Befragten von der Militärseelsorge Beratung und Begleitung bei ihrem Dienst wünschen. „Das war eine tolle Botschaft für mich”, so Freistetter, der den von Papst Franziskus initiierten Prozess „ein grandioses und mutiges Unternehmen” nannte. „Ich finde das sehr gut. Es ist das erste Mal, dass wir wirklich so einen schönen und globalen Gesprächsprozess haben”, so der Bischof.

Auch wenn sich die großen Themen in den verschiedenen Ländern und Kontinenten ähnelten, etwa was die Rolle von Frauen und Laien anbelangt, gelte es anzuerkennen, dass damit oft nicht dasselbe gemeint sei. „Bei uns ist es die Frage der Priester- und Bischofsweihe für Frauen, in anderen Nationen und Kontinenten geht es eher um den Umgang mit Frauen überhaupt”, so der Bischof. Er selbst habe das bei Besuchen in Afrika oder Lateinamerika mitbekommen. So stimme zwar, dass der globale Fokus auf die Frauen- und Laienfrage liege, „aber in unterschiedlichen Kontexten und Anliegen und eben in diesen Ländern auch ganz stark als gesamtgesellschaftliches Problem”.

Konsequente Fortführung des Zweiten Vatikanums

Aufgabe der Synode werde jedenfalls sein, diese Stimmen zu bündeln und zu kanalisieren. „Natürlich muss man Lösungen finden, die den wirklichen Bedürfnissen der Menschen entsprechen und den wirklichen Situationen.” Dass Papst Franziskus bei der Synodenversammlung im Herbst erstmals Laien ein Mitbestimmungsrecht einräume, begrüßte Freistetter ausdrücklich als "konsequente Fortführung der Idee des Zweiten Vatikanischen Konzils".

Insgesamt sei der Papst sehr bemüht, Laien mit Entscheidungsvollmachten in hohen Positionen auszustatten, so Freistetter. Das zeige sich etwa darin, dass Franziskus Laien etwa an Spitze von Dikasterien im Vatikan befördert. Hier sei die Kirche eindeutig auf dem Weg der Veränderung, auch wenn ihr von Außen oft Stillstand attestiert werde. „Ich denke, da wird noch einiges entstehen”, zeigte sich der Bischof überzeugt - auch wenn das bei vielen Menschen nicht so ankomme.

Freistetter Wahrnehmung nach hätten Menschen, gerade in einer Zeit großer Individualisierung, „doch eine Sehnsucht nach wirklich gelebter, gefühlter Gemeinschaft”. Zu befürchten sei, dass dieses Bedürfnis von "extrem rechts" aufgegriffen werde, und wir „dann möglicherweise wieder bei Entwicklungen sind, die wir schon überwunden geglaubt haben”. Das abzufangen, sei eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, „da kann Kirche etwas einbringen”, so der Militärbischof abschließend.

 

Quelle: kathpress.at

Bilder zur Wallfahrt finden Sie unter Alben von Kath. Militärseelsorge Österreich | Flickr

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Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3)

Der Muttertag - ein Feiertag, der in vielen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert wird. Ein Tag, um die Mütter und ihre Rolle in der Gesellschaft zu ehren. Der Ursprung und die Entwicklung des Muttertags lassen sich auf verschiedene historische und kulturelle Einflüsse zurückführen.

Die Ursprünge des Muttertags lassen sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, wo die Göttin Rhea, die als Mutter der Götter angesehen wurde, geehrt wurde. Später entwickelte sich in der römischen Zeit ein Fest namens "Hilaria", bei dem die Muttergöttin Cybele gefeiert wurde.

Die moderne Form des Muttertags entstand jedoch im frühen 20. Jahrhundert. Die Begründerin des modernen Muttertags war Anna Jarvis, eine US-amerikanische Aktivistin. Sie wollte einen Tag schaffen, an dem die Mütter für ihre unermüdliche Arbeit und Liebe gewürdigt werden sollten. Im Jahr 1908 organisierte Jarvis den ersten offiziellen Muttertag in Grafton, West Virginia, um ihrer eigenen verstorbenen Mutter zu gedenken. Die Idee verbreitete sich schnell in den Vereinigten Staaten und gewann an Beliebtheit.

1914 erklärte der US-Kongress den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Muttertag. Bald darauf wurde der Muttertag in vielen Ländern auf der ganzen Welt übernommen und angepasst. Der Tag dient dazu, Mütter zu feiern und ihnen Anerkennung und Dankbarkeit auszudrücken.

Die Bedeutung des Muttertags variiert je nach kulturellen Traditionen und individuellen Perspektiven. Im Allgemeinen wird er jedoch als Gelegenheit gesehen, Liebe und Dankbarkeit für die Mütter und ihre Rolle in der Familie und Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Der Muttertag wird oft mit Blumen, Geschenken, Karten und besonderen Gesten gefeiert, um den Müttern Wertschätzung entgegenzubringen.

Es ist wichtig anzumerken, dass der Muttertag nicht ohne Kontroversen ist. Einige argumentieren, dass er zu kommerzialisiert ist und den eigentlichen Sinn der Anerkennung von Müttern und ihrer Arbeit verloren hat. Dennoch bleibt der Muttertag ein bedeutender Feiertag, der die Mütter weltweit ehrt und ihre bedeutsame Rolle in unseren Leben würdigt.

 
 

Militärbischof Freistetter bei Eröffnungsgottesdienst für österreichische Pilger: Wallfahrt „starkes Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung” in von Konflikten geprägter Zeit - Verteidigungsministerin Tanner würdigt Gebet für Frieden „über Grenzen hinweg”

Mit einem Gottesdienst in der Maria-Empfängnis-Basilika im Heiligen Bezirk von Lourdes hat am Donnerstagabend die 63. Internationale Soldatenwallfahrt für die 290 österreichischen Pilgerinnen und Pilger begonnen. Militärbischof Werner Freistetter nannte die Wallfahrt an dem Ort, an dem sich kranke Menschen aus aller Welt Heilung erhoffen, „ein starkes Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung”. Zu der viertägigen Pilgerfahrt sind auch heuer wieder tausende Militärangehörige aus rund 40 Nationen in den bekannten südfranzösischen Marienwallfahrtsort gekommen.

Freistetter ging auf die Geschichte der Soldatenwallfahrt ein, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Friedensinitiative von deutschen und französischen Soldaten ins Leben gerufen wurde. Aus der Pilgerfahrt im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen seit 1958 an der Wallfahrt teil. Es sei bei der Wallfahrt schon immer nicht nur um den Aspekt der Heilung für verletzte und kranke Soldaten gegangen, sondern vielmehr darum, dass das Gebet „auch Ruhe und inneren Frieden schenken kann”, so der Bischof. Somit sei Lourdes "als Zeichen von Heilung" auch in der heutigen, von Konflikten geprägten Zeit von ungebrochener Bedeutung.

Ministerin Tanner: Ein Zeichen der Solidarität

Heute wird auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) für einen Besuch der österreichischen Pilgergruppe in Lourdes erwartet. „Die Soldatenwallfahrt in Lourdes ist ein schönes Zeichen der Solidarität”, betonte sie in einem Statement vorab. Der Wallfahrtsort sei nicht nur ein Ort der Begegnung mit Soldaten aus aller Welt, sondern schaffe auch Raum zum Nachdenken und Innehalten. Das gemeinsame Beten für Frieden "über Grenzen hinweg", schaffe eine besondere Atmosphäre des gegenseitigen Verständnisses und Respekts.

Ein gemeinsamer Gottesdienst der deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 12. Mai, bei der Erscheinungsgrotte im Heiligen Bezirk von Lourdes statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 13. Mai, feiern die österreichischen Pilgerinnen und Pilger einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Abends findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 14. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der katholischen Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach Lourdes. (Infos:mildioz.at, Bericht: Till Schönwälder, Kathpress)

Bilder zur 63. Internationalen Soldatenwallfahrt finden Sie unter Info über Kath. Militärseelsorge Österreich | Flickr

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26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

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